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Kommentare

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Klaus am :

Wow, "Tinto de Verano" - und was bekommt man, wenn man in Deutschland einfach eine süße Weinschorle bestellt?

Mitleser am :

Dieses Herumgeheule wegen des Edeka-Slogans finde ich auch wieder leicht lächerlich. Sollen doch mal bisschen lockerer werden, die Nörgler.

Panther am :

Zu Nummer 4: "Als weiteres Negativbeispiel nennt er Plastikbecher, die mit einer Pappbanderole ummantelt und mit einer Alufolie bedeckt sind. Verbraucher können die verschiedenen Bestandteile ihres Joghurtbechers zwar auseinanderfriemeln und vorsortieren. "In der Praxis machen das viele Verbraucher aber nicht – in unseren Anlagen sind ihre Bestandteile dann nur schwer zu trennen", so Schweitzer."

An sich sind die dünnen, unbedruckten Plastikbecher vergleichsweise (wenn sonst dicker, bunt bedruckter Plastikbecher) sinnvoll.

Warum nimmt man gelbe Tonnen überhaupt mit, wenn der Verbraucher sie falsch befüllt hat? Stehenlassen/Sanktion/Berechnung als Restmüll, denn der Faule versteht nur die Sprache von Geld und Mehraufwand! Das Beispiel mit Pappbanderole und Aludeckel zeigt wunderbar, welch simple Handlungen (Pappe kurz wegziehen, Deckel einfach nicht in den Becher stecken) manchem Zeitgenossen schon zu viel "Arbeit" sind :-|

TripleT am :

... weil die Sanktionen leider nur dann funktionieren, wenn's auch genügend gesellschaftlichen (= nachbarschaftlichen) Druck gibt, sprich in Einfamilienhaus-Wohngebieten. Da dürften aber sowieso die meisten ganz pflichtbewusst ihre Becher trennen, Flaschendeckel extra sammeln, Korken zur Korkensammlung geben usw. In Mehrfamilienhäusern in der Stadt funktioniert das halt leider gar nicht, was nicht abgeholt wird fliegt dann halt auf der Straße herum. Was hier die Stadtreinigung an Müll aus den Gebüschen holt und an nicht angemeldetem Sperrmüll beseitigt, ist echt nicht feierlich. Aber was soll man machen... Verursacher dürften praktisch nie zu ermitteln sein, und vermüllen lassen möchte man die Straßen ja auch nicht.

Panther am :

Auch dort. Sobald die Sanktionen von allen Mietern/Eigentümern getragen werden müssen, funktioniert die soziale Kontrolle oftmals plötzlich besser.

Nicht umsonst sind die Müllgebühren z.B. bei Mehrfamilienhäusern mit eingangsweise "vor der Tür" platzierten Tonnen häufig günstiger, als wenn die Behälter eher unkontrolliert irgendwo gesammelt platziert sind. Und das, obwohl sich die größeren Sammeltonnen theoretisch eher rechnen würden ...

Frank am :

Hier[tm] gibts die Sache mit den trennbaren Komponenten bei den Joghurtbechner noch nicht allzulange (vlt. 1 Jahr?), aber da haben die immerhin etwas nachgebessert: Am Anfang ist mir recht oft beim Abmachen der Pappbanderole der komplette Plastikbecher auseinander gebrochen (an der Stelle, an der der wohl zusammengeklebt ist) => große Sauerei wenn nicht ganz sauber ;-)

Supporthotline am :

"Warum nimmt man gelbe Tonnen überhaupt mit, wenn der Verbraucher sie falsch befüllt hat?"

Weil coronabedingt die Mitarbeiter mit den Röntgenaugen grad wo anders beschäftigt sind. du glaubst doch wohl nicht, dass die sich bei jeder Tonne bis zum Boden wühlen, um zu schaun, ob dort evtl ein nicht entfriemelter Becher versteckt ist?

Panther am :

Denkst du ernsthaft, die Täter legen "oben" fein säuberlich korrekt sortiertes Material auf? Aber auch sonst kein Problem: heutzutage werden (gerade beim "Bio") oft bereits Abholfahrzeuge eingesetzt, die (neben der ohnehin obligatorischen Erfassung der Tonne) Inhalte scannen und Fotos speichern. Leider ist es politisch häufig nicht durchsetzbar, entsprechende Strafen einzutreiben.

DerBanker am :

Wieder einer, der das Spargelschälen nicht hinkriegt :-D
Weiß nicht, vielleicht liegt das daran, dass ich von dem Spargel *nichts* verliere, was ich von den Stangen abschneide. Wird alles mitgekocht.
Oben im Siebeinsatz die Stangen und einige Stückchen vom Ende für die Suppe. Unten die Schalen und Enden im Sud. Also bin ich auch nicht zu geizig damit.
Und die Hollaidaise vom Thomy ist mir zu süß, da gibts bessere.
Und Schinken gibts auch ohne Fettrand.
Meine Güte.

Würde man mir erzählen, dass man den Spargel auch mit guter Soße und gutem Schinken und sauber geschält nicht mag, wäre das eher legitim.

Und lecker duftendes Schei**haus natürlich, denn sogar der Geruch auf der Toilette wurde als Argument gegen den Spargel herangezogen.

TripleT am :

Ja, ich esse auch gerne Spargel, sowohl den weißen als auch den grünen, aber er muss halt auch gut zubereitet sein. Leider gibt's halt durchaus einige, die finden, Spargel "muss" sein, so oft und so viel wie möglich -- aber man muss es dann halt auch können (wobei Spargel zubereiten jetzt nun wirklich nicht schwer ist, und wenn man z.B. nur zerlaufene Butter benutzt, dann ist auch die Soße nicht schwer). Das ist aber nunmal auch alles nicht die Schuld des Spargels, man kann jedes Essen versauen. Beim Spargel fällt es nur mehr auf, weil es so konzentriert in einem Zeitraum passiert. Aber ich hatte auch schon öfter völlig zähe Ente zu Weihnachten, mit Knödeln aus der Packung und Maggi-Soße aus'm Tetrapak. Furchtbar. Aber "weil es zu Weihnachten ja Ente geben MUSS", wird es trotzdem so hingepfuscht. Deswegen braucht man nach deutschem Essen ja auch nen Magenbitter, um es möglichst schnell vergessen zu machen...

Mitleser am :

Bei "Foodrezensent" habe ich aufgehört, den Artikel zu lesen.

Klabund am :

Wie es der Autor schafft, sogar in einem Artikel über Spargel sein politisches Weltbild zu transportieren, hat es mich eigentlich nur gewundert, dass er nicht noch einen härteren Lockdown, offene Grenzen und Sozialhilfe für ganz Afrika gefordert hat.

Raoul am :

Der Spargelartikel ist eines der dämlichsten Dinge, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Letztenendes läuft es nur auf „Er schmeckt mir nicht“ hinaus. Ich könnte auch einen fünfseitigen Artikel verfassen, warum Koriandergrün scheiße ist (komplett überteuert, verwelkt in Windeseile, sieht miserabel aus, überdeckt alle guten Aromen, man kann sich damit nur sehr schwer den Hintern abwischen usw.) – aber auch der würde nur darauf hinauslaufen, daß mir Koriandergrün einfach nicht schmeckt.

Wenn man dann im Artikel auch noch kompletten Schwachsinn einbauen muss, um seine Vorlieben zu rechtfertigen („Vor ein paar Jahren hat ja die feministische Kolumnistin des Spiegels, Margarete Stokowski, auch mal einen sehr kritischen Text über den Spargel verfasst. (...) Für sie ist der weiße Spargel der weiße alte Mann der Kulinarik (...) und diene als Dickpic-Ersatz.“), wird es einfach nur absurd.

Daß er dann eine beliebige Fertighollandaise rezensiert und sich über Zitronensaftkonzentrat und Zwiebelpulver mokiert, zeigt auch, wie wenig er vorzubringen und verstanden hat. Ich kann auch einen riesigen Absatz über die Zutaten von Knorrfix Bolognese schreiben, wenn mein Thema Nudeln sind. Allein: Es ist nicht sachdienlich.

Bei der „Verschwendung“ hast Du natürlich ebenso recht: Eine einfache Mehlschwitze mit Spargelwasser aufgegossen ergibt eine fantastische (und deutlich kalorienärmere) Sauce, die man super zu Pfannkuchen mit Spargel reichen kann. Vielleicht ist ihm auch entgangen, daß viele Gemüse vor der Zubereitung geschält werden. So gesehen könnte man sich natürlich auch beschweren, daß Fische nicht ausschließlich aus Filets bestehen und die Sellerieknolle eine unansehnliche, unregelmäßige und somit schwer abzubekommende Schale hat. Oder man macht aus den Karkassen und Abschnitten eben einen Fischfond.

wupme am :

Wieso schälst du sellerie? :-O

Raoul am :

Ich esse Sellerie ganz gerne mit. Ebenso wie ich auch alte Kartoffeln schäle (neue esse ich dann mit Schale).

Supporthotline am :

Zumindest den Leser Raoul hats getriggert, er hat sich Gedanken
gemacht und sogar öffentlich drüber diskutiert.

Als ich merkte, dass mir die Meinung im Artikel schnurzegal war, habe ich einfach aufgehört zu lesen und die Seite geschlossen.

Is ja nicht so, als ob es um den Weltfrieden ginge.

Raoul am :

Habe ich anfangs sogar auch getan. Aber als ich dann anfing, den Kommentar zu schreiben, habe ich mich doch durchgequält, um mehr Kritikpunkte anbringen zu können. Abgesehen davon geht es hier aber doch eher selten um den Weltfrieden, so insgesamt gesehen.

Tamara am :

Supermarkt-Action:
Nachdem eine 33-Jährige in einer Kaufland-Filiale bei einem Diebstahl ertappt wurde, fuhr sie mit einem 64-jährigen Angestellten auf der Motorhaube rund 400 Meter, bis sie von der Polizei gestoppt wurde.

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