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Voll vorm ersten Mai zu Coronazeiten

Wir haben seit einer Stunde keine Einkaufswagen mehr vorne stehen. Wird ein Wagen frei, bekommt ihn direkt der nächste Kunde aus der Schlange vor dem Laden in die Hand gedrückt.

Bis heute kannte ich sowas nur aus dem Fernsehen.

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Kommentare

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Chris_aus_B am :

Also bei einem nicht gerade ganz kleinen EDEKA-Laden (bestimmt auch kein 'Riese', ich habe zu wenige Vergleiche) standen heute Nachmittag so um die 20 Leute Schlange vor dem Eingang.

Georg am :

War heute mit meiner Frau bei Real in Ihlpohl,dort musste jeder Kunde einen Wagen nehmen selbst meine mich begleitende Frau,das Ergebnis war das im Laden viele "ausgesetzte"Wagen im Wege herumstanden.Wenn man schon beim Eingang kontrolliert sollte man auch bei den Kassen jemanden hinstellen der Kunden ohne Wagen nicht heraus lässt sonst macht das alles keinen Sinn

Rudolph am :

Lach... Kunden ohne Einkaufskorb nicht rauslassen?!
Das kannst du gerne mal versuchen. Spätestens beim Fünften hast du eine verbogene Nase.

Mitleser am :

Das hätte sogar ein langes Wochenende werden können, aber selbst das haben unsere Politiker verkackt...

Lara am :

Da der Samstag ein Werktag ist, wäre der darauf folgende Montag kein freier Tag geworden.

Mitleser am :

Doch. Bei der Forderung nach Verschiebung der Feiertrage geht es um Feiertage, die auf ein Wochenende fallen und nicht um Feiertage, die auf einen Sonntag fallen.

TOMRA am :

Hier beim mittelgroßen Rewe in Berlin auch gerade mit über ein Dutzend Wartenden.
Nach den letzten Änderungen mussten sie ihre Kapazität reduzieren und davor kam es in den letzten Monaten fast nie vor.

Supporthotline am :

Ne Schlange vor dem Supermarkt? Die gibts selbst hier im Kaff nicht, nachdem eines der Supermärkte für Umbauten geschlossen hat _und_ man den Zulauf im anderen Markt deutlich bemerkt.

Der Blogmarkt muss wirklich viel kleiner sein, als schon vermutet. :-O

Alexander M. am :

Ich hab heute zum ersten Mal beim örtlichen Lidl gesehen, dass die Ampel über dem Eingang auf rot stand und niemand mehr reindurfte, bis andere Kunden rausgingen.

Da ich meisten Freitags um die gleiche Zeit einkaufen geh und das so bisher noch nie beobachtet habe, vermute ich einen Zusammenhang, dass ab morgen die Lebensmittelversorung eingstellt wird- ;-) Also zumindest über den Feiertag, der für mich dieses Mal gefühlt keiner ist. ;-)

super-constellation am :

Wir haben schließlich einen Feiertag vor uns und wahrscheinlich kann man danach sechs Wochen nichts mehr einkaufen!

Aktion Eichhörnchen!

Flox am :

Ich würde sagen das dürfte schlicht die reine Verschiebung sein. Wer eigentlich am Samstag den Großeinkauf für die kommende Woche tätigt, wird der Großteil der Kunden den auf Freitag vorziehen, der aber auch ein typischer Tag für den Großeinkauf ist. Und schon wird's voll............

Thomas' am :

In München letztes Jahr zur ersten Welle und aktuell vor so ziemlich jeden Supermarkt der Fall.

Florian am :

Es ist mal wieder ein Feiertag mit anschließenden Sonntag ...

Es gibt halt danach nichts mehr zu Fuddern und der Krieg bricht aus. Das hat mit Corona ansich nichts zu tun. ;-)

Furchtbar!

Chris_aus_B am :

Wahrscheinlich ist etwas Überreaktion auch mit dabei.
Aber ich denke viele (Familien) werden einen wöchentlichen (Groß-)Einkaufstag haben und wahrscheinlich ist der bei mehr als 1/6 der Einkäufer der Samstag.
Und wenn der als Feiertag wegfällt, muss halt an einem anderen Tag eingekauft werden. Montag bis Mittwoch machen kaum Sinn, weil erst am letzten Samstag eingekauft wurde, also Donnerstag oder Freitag. Und dann 'muss' natürlich auch mehr eingekauft werden, damit es bis zum nächsten Samstag reicht.

Gibt es vor Pfingsten oder andern Feiertagskonstellationen mit Montag als Feiertag und Samstag ganz normal auch spürbares Einkaufsgedränge?

Kennt jemand Statistiken zum Einkaufsverhalten/Verteilung der Einkäufe?

kritischer Beobachter am :

War bei mir heute auch so. Normal großer Neubau-Nahversorger-REWE. Beim Reingehen 3 vor mir, ein Security gibt Nummern aus und regelt den Verkehr, denn die Einkaufswagen selbst waren nicht rationiert.
Innen drin hast du den Unterschied nicht gemerkt, es war rummelig wie immer.
Beim Rausgehen bestand die Schlange dann schon eher aus 10 Leuten.
Ich glaube, das ist eine der vielen Corona-Maßnahmen, die gar nichts bringt.
Am meisten bringt mir, dass ich seit 1 Jahr außer kurz im Sommer keine S- und U-Bahn mehr betrete.
Langsam bin ich's über.

Panther am :

Willst du mit der Verweigerung von S- und U-Bahnen sagen, nur noch andere Züge zu nutzen oder bringt es dir mehr Bewegung zu Fuß/per Rad?

Einkaufswagenschieber am :

Bei uns heute auch. Und ich fand es herrlich. Im Geschäft nicht zu überfüllt.

DerBanker am :

Echt? Ich hab das schon im ersten Lockdown erlebt. Ich suchte Stoff und Nähutensilien für Stoffmasken und wartete in einer Schlange mit um die 30 Leuten auf eine freien Einkaufswagen.

Heute muss es bei uns in der Mall vor Aldi und DM teilweise ähnlich ausgesehen haben, wie die Kunden erzählt haben.

Silvan Theiß am :

In Dortmund auch den ganzen Tag in allen Läden an denen Ich vorbeifuhr egal ob es EDEKA, Aldi Netto oder Penny war

Panther am :

War heute auch in nahezu allen besuchten/gesehenen größeren wie kleineren Läden der Fall, vom Land über Stadtteilversorger bis abends auf der "grünen Wiese". Teils war schon am späten Mittag fast kein O/G, Brot u.ä. mehr vorrätig. Auch jetzt nach 21 Uhr ist selbst ein großer Verbrauchermarkt sehr gut gefüllt (na gut, eher mit Kunden und z.T. weniger mit Regalinhalten).

xyz am :

Ich habe mich diese Woche schon mehr als einmal drüber geärgert, dass man dank der erneuten Halbierung der Kundenanzahl jetzt überall ständig diese Warteschlangen hat.
Was das bringen soll verstehe ich nicht, aber was will man von Politikern erwarten, die wahrscheinlich Personal haben, das für sie einkaufen geht, und selbst seit Jahren keinen Supermarkt o.ä. mehr betreten haben.

Chris_S_aus_B am :

Heute im real Bruchsal: Ankunft ca. 15:45h, normaler Freitagsbetrieb. Am Eingang zwei freundliche Aufpasser, Kunden ohne Wagen wurden nicht eingelassen und gebeten, einen Wagen zu nehmen. Paare kamen aber offensichtlich mit einem Wagen rein. Als ich wieder ging, so ca. 17:00h, war etwas mehr los und die Aufpasser regulierten den Einlass, es standen so ca. 10 Kunden Schlange.
Übrigens bitte ich diejenigen, die süffisant über das ach so sinnlos erhöhte Kundenaufkommen an einem Freitag vor einem Feiertag spotten, zu bedenken: Die Kunden, die sonst den gesamten Samstag über kommen, kaufen jetzt am Freitag ein. Zusätzlich zu denen, die eh freitags einkaufen. Logisch ist da viel mehr los und der Laden schlägt ungefähr die gleiche Menge Artikel an einem Tag um, wofür er sonst 2 Tage bräuchte.
A propos Real: Ich las, dass der Frischemarkt Harste e.K. in naher Zukunft von zwei weiteren Edeka-Filialen (Real-Übernahmen) umzingelt werden wird (Duckwitzer Straße, Habenhausen). Wird sich das nach Deiner Einschätzung, lieber Björn, bemerkbar machen?

Rudolph am :

Ich war um 20 Uhr in fünf Discountern und Supermärkten.

In keinem gab es noch Frühlingszwiebeln. So eine Unverschämtheit. Wie soll ich den morgigen Tag mein Rührei ohne Frühlingszwiebeln essen.
Ich werde stööörben.... ;-)

Klaus am :

Profitipp: am Donnerstag einkaufen. Da gings vom Wuselfaktor einigermaßen. Noch ein Profitipp für die, die immer von den Feiertagen überrascht werden: Feiertage stehen im Kalender.
Beim Real in Schwabach steht am Eingang eine Fachkraft für Schutz und Sicherheit und passt auf, dass jeder Kunde einen (frisch desinfizierten) Plastikchip mitnimmt. An der Kasse gibt man den Chip wieder ab. Die Fachkraft holt die Chips an den Kassen gelegentlich ab und desinfiziert sie. Kein Chip, kein Eintritt.

Arno Nym am :

Ich hatte schlicht vergessen, dass am Samstag Feiertag ist, und war gestern beim EInkaufen doch ziemlich überrascht. Allerdings haben die Leute, die ich gesehen habe, nicht wirklich gehamstert. Vielmehr kam es mir so vor, als hätte sich schlicht das Aufkommen der beiden Einkaufstage Freitag und Samstag auf einen Tag konzentriert. Vermutlich geht es doch einer großen Anzahl Menschen in diesem Land weiterhin so, dass ihnen unter der Woche die Arbeit keine Zeit lässt. Was auffiel, waren die leergeräumten Regale bei Obst, Gemüse, Brot und mancher Frischware. Hier ist mein Verdacht, dass die Supermarktbetreiber wegen des langen Wochenendes und der Aussicht auf verderbende Ware keine Lieferung mehr erhalten hatten. Hauptindiz gegen Hamsterkäufe: Es gab noch Klopapier und Nudeln in Massen. :-P

dancingman am :

Hier wird viel gelästert, dass es danach nichts mehr zu Essen gäbe oder die Geschäfte geschlossen haben.
Für mich ist die Erklärung des Andrangs anders: Die Leute, die normalerweise am Samstag einkaufen gehen, kommen halt jetzt noch am Freitag hinzu. So wie bei uns. Unser Tag des Einkaufen ist Samstag, seit Jahren haben wir uns darauf eingestellt. Wir haben es in dieser Woche auch auf Freitag gelegt, da es für uns so am besten in den Kram gepasst hat. Die Rechnung ist aber nicht höher als an einem Samstag ausgefallen.
Björn: war der durchschnittliche Umsatz pro Kunde den höher als sonst?

Aus meiner Sicht also eine ganz irdische Erklärung ohne Lästerei. Wenn andere Leute eben regelmäßig unter der Woche einkaufen gehen: toll! Klappt halt nicht bei jedem in einem regelmäßigen Rhythmus.

Nettogänger am :

Mein Netto hat zwar ein Schild, dass maximal 40 Personen zeitgleich rein dürfen, aber das kontrolliert keiner und eine Wagenpflicht gibts da auch nicht. Ergo steht da auch keiner vor dem Laden.

Paterfelis am :

Schlange stehen? Selbst Schuld. Donnerstag rein zum Lidl, etwas Zeug in den zur Verfügung stehenden Wagen werfen und ab an die Kasse, wo die Kassiererin mich schon erwartet. Danach weiter zum REWE, online vorbestellten Wocheneinkauf abholen und ab nach Hause. Reine Einkaufszeit: keine 45 Minuten.

Amsel am :

Logisch, den es gab staatliches Geld.

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