"16 Dinge, die dir die Kassiererin nie sagen würde"
Gefunden auf unnuetzes.com, der Name ist übrigens ganz offensichtlich Programm: "16 Dinge, die dir die Kassiererin nie sagen würde." Dort sind 16 Punkte aufgeführt, von denen einige mehr als sonderbar sind:
1. Das Kleingeld-Zählen der Älteren
Ja, okay. Hält manchmal etwas auf. "Das mögen Kassiererinnen leider gar nicht" ist wohl eher eine sehr subjektive Einstellung.
2. Die Ware, die keiner will
"Die KassiererInnen können dich beruhigen, diese wird nicht weggeschmissen. "
WTF? Glaubte das etwas bis heute jemand?
3. Kunden sind sehr schnell genervt
… wenn es dauert. Das stimmt natürlich und ist wohl kein großes Geheimnis.
4. Der mysteriöse Supermarktrabatt
"Jeder denkt immer, die Mitarbeiter eines Supermarktes bekommen die Produkte geschenkt."
Nochmal WTF? Ernsthaft?
5. Kassenzettel ja oder nein?
Hat sich mit der Bonausgabepflicht ohnehin erledigt.
6. Dito.
7. Eierkontrolle
Absolut richtig: Der Blick in die Eier- (und sonstigen) Kartons ist Diebstahlsschutz.
8. Das Geheimversteck
Auch richtig. Dient dem Schutz vor Überfällen.
9. Kassierer-Stress
Bei wie vielen Differenzen es zu einem Gespräch oder anderen arbeitsrechtlichen Konsequenzen kommt, ist wohl von Unternehmen zu Unternehmen und von Chef zu Chef unterschiedlich. Im schlimmsten Fall bekommt man jedes Mal eine Abmahnung und riskiert dann auch irgendwann seinen Job.
10. Diebstahlsicherung
Der Hinweis mit dem Blick in die Tasche ist richtig.
11. Karte oder lieber Barzahlung?
Bei uns auch lieber Karte. Geht schneller und man muss später weniger zählen.
12. Dito
13. Kassen Detektive
Durch den Zusatz "teilweise" mag die Aussage stimmig werden, die Regel ist das eher nicht.
14. Probeeinkäufer
Testkäufe gibt es seit Jahrzehnten. Entweder wie bei uns, um Service und Qualität zu überprüfen, oder aber auch um die Ehrlichkeit und Aufmerksamkeit von Mitarbeitern herauszufinden.
15. Das Kassenband
Das stimmt.
Am besten fand ich aber den letzten Punkt:
16. Ordnung ist das halbe Leben
Die Kassierer hassen nichts mehr, als große Unordnung auf dem Kassenband. Deshalb am besten ein bisschen darauf schauen, dass man seine Produkte nah aneinander und weit vorne auf dem Kassenband anordnet.
Ernsthaft? Noch NIE habe ich mir darüber Gedanken gemacht und noch nie habe ich mitbekommen, dass irgendjemand anderes darüber nachgedacht hat. Was nervt ist, wenn jemand nur ein Teil hat und dieses dann ganz hinten auf das Band stellt. Aber was die "Ordnung" der darauf abgelegten Waren betrifft – die interessiert nun wirklich kein Schwein. Es gibt Kunden, die kippen ihren Einkaufskorb einfach auf dem Band aus. Und? Ob die Sachen nun in einem symmetrischen Raster stehen oder aussehen wie die Passagiere eines Linienbusses nach einer Vollbremsung ist dem- oder derjenigen an der Kasse wirklich voll-kom-men egal!
1. Das Kleingeld-Zählen der Älteren
Ja, okay. Hält manchmal etwas auf. "Das mögen Kassiererinnen leider gar nicht" ist wohl eher eine sehr subjektive Einstellung.
2. Die Ware, die keiner will
"Die KassiererInnen können dich beruhigen, diese wird nicht weggeschmissen. "
WTF? Glaubte das etwas bis heute jemand?
3. Kunden sind sehr schnell genervt
… wenn es dauert. Das stimmt natürlich und ist wohl kein großes Geheimnis.
4. Der mysteriöse Supermarktrabatt
"Jeder denkt immer, die Mitarbeiter eines Supermarktes bekommen die Produkte geschenkt."
Nochmal WTF? Ernsthaft?
5. Kassenzettel ja oder nein?
Hat sich mit der Bonausgabepflicht ohnehin erledigt.
6. Dito.
7. Eierkontrolle
Absolut richtig: Der Blick in die Eier- (und sonstigen) Kartons ist Diebstahlsschutz.
8. Das Geheimversteck
Auch richtig. Dient dem Schutz vor Überfällen.
9. Kassierer-Stress
Bei wie vielen Differenzen es zu einem Gespräch oder anderen arbeitsrechtlichen Konsequenzen kommt, ist wohl von Unternehmen zu Unternehmen und von Chef zu Chef unterschiedlich. Im schlimmsten Fall bekommt man jedes Mal eine Abmahnung und riskiert dann auch irgendwann seinen Job.
10. Diebstahlsicherung
Der Hinweis mit dem Blick in die Tasche ist richtig.
11. Karte oder lieber Barzahlung?
Bei uns auch lieber Karte. Geht schneller und man muss später weniger zählen.
12. Dito
13. Kassen Detektive
Durch den Zusatz "teilweise" mag die Aussage stimmig werden, die Regel ist das eher nicht.
14. Probeeinkäufer
Testkäufe gibt es seit Jahrzehnten. Entweder wie bei uns, um Service und Qualität zu überprüfen, oder aber auch um die Ehrlichkeit und Aufmerksamkeit von Mitarbeitern herauszufinden.
15. Das Kassenband
Das stimmt.
Am besten fand ich aber den letzten Punkt:
16. Ordnung ist das halbe Leben
Die Kassierer hassen nichts mehr, als große Unordnung auf dem Kassenband. Deshalb am besten ein bisschen darauf schauen, dass man seine Produkte nah aneinander und weit vorne auf dem Kassenband anordnet.
Ernsthaft? Noch NIE habe ich mir darüber Gedanken gemacht und noch nie habe ich mitbekommen, dass irgendjemand anderes darüber nachgedacht hat. Was nervt ist, wenn jemand nur ein Teil hat und dieses dann ganz hinten auf das Band stellt. Aber was die "Ordnung" der darauf abgelegten Waren betrifft – die interessiert nun wirklich kein Schwein. Es gibt Kunden, die kippen ihren Einkaufskorb einfach auf dem Band aus. Und? Ob die Sachen nun in einem symmetrischen Raster stehen oder aussehen wie die Passagiere eines Linienbusses nach einer Vollbremsung ist dem- oder derjenigen an der Kasse wirklich voll-kom-men egal!
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Kommentare
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Feivel am :
Ist das vergebene Mühe, deiner Meinung nach?
Wobei das hier, halbwegs ländlich, auch eher Großeinkäufe sind, und das bei den üblichen ~10-20 Produkten pro Kunde bei dir weniger ins Gewicht fällt..?
zaddels am :
Auch kommen unempfindliche/schwere Sachen eher nach vorne und leichte nach hinten.
Kühlpflichtige Artikel bilden eher einen Block, da sie beim Verstauen in eine Kühltasche/-box wandern sollten.
.hiro am :
.h
Fabi am :
Prinzipiell ist es aber schon gut, wenn man es sortiert, meine Meinung dazu.
Kuddel Daddeldu am :
Hmmm... zeugt das jetzt von Organisiertheit oder ist das schon anal-retentiv?
Blubb am :
Bei den Barcode-Sachen ist der Kassierer viel schneller als ich beim Einräumen in den Wagen, aber am Ende, wenn u.U. in der Tabelle nachgeschaut, eingetippt und gewogen werden muss, habe ich genug Zeit um den Ablagetisch abzuräumen, meine Bonus-Karte zu scannen, meinen Geldbeutel und schon den ersten Schein (oder die EC-Karte) herauszuholen.
J D am :
Und ich achte inzwischen (wenn die Zeit es zulässt) etwas darauf, dass die Produkte "richtig herum", also mit dem Barcode nach unten auf dem Kassenband liegen. Spart dem Kassierer auch noch mal das Umdrehen der Produkte.
Chris_aus_B am :
Und ich lege die Sachen mit Aufklebern für (Prozent-)Reduzierung so hin, dass die Aufkleber (hoffentlich) gut zu sehen sind. Bei mehreren Sachen versuche ich, diese nebeneinande auf das Band zu legen.
Unordnung am :
Und beim Rest: da sehe ich in einigen Dingen zu pauschale Aussagen. In meiner aktiven Supermarktkarriere gab es zum Beispiel kein Geldgeheimfach. War zu viel Geld drin, haben wir der Kassenaufsicht/Marktleitung nen Bündel in irre Hand gedrückt, nannte sich "abschöpfen".
D unser Laufband ließ sich auch nicht umstellen. Zumindest nicht einfach so. Vielleicht gab es da irgendeinen geheim gehaltenen Mechanismus, wie Kassierer hatten nur die Auswahl zwischen an und aus.
Georg am :
Fabi am :
Andy am :
Noch nerviger: Wenn der Kunde dazu noch selbst ganz hinten stehen bleibt, bis der Kunde davor die Kassenzone verlassen hat. Ist mir jetzt während Corona vermehrt aufgefallen.
Abstand halten ist sicherlich sinnvoll, aber es müssen keine 5 Meter sein.
Oliver am :
Am Münchner Flughafen gibt's nen "Supermarkt" gänzlich ohne Kassenband, wenn da mehr mitnimmst, ist das echt ein Krampf
Bryni am :
Da nervt es mich als Kunde B, wenn das Band nicht gestoppt wird, wenn Kunde A seinen Kram schon eingepackt hat und gefühlte 20 Jahre nach seinem Geld kramt.
Würde die Kassenkraft vorne z.B. einen Warentrenner aufs Band legen, stünde das Band still und ich könnte unter Wahrung des Sicherheitsabstandes schon mal meine Ware auspacken.
Leider läuft aber in 9 von 10 Fällen das Band weiter, so dass sich meine Ware entweder über die gesamte Länge des Bandes verteilt oder ich Warenweitwurf betreiben muss, damit das Zeug einigermaßen nahe beieinander liegt.
Oder ich könnte nach vorne gehen und Kunde A in den Nacken schnaufen, aber das ist keine Option.
Selbst einen Warentrenner auf's Band zu legen, warten, bis er vorne angekommen ist, um dann erst meine Ware auszupacken, klappt auch nicht. Der Warentrenner wird sofort von der Kassenkraft weggenommen, damit das Band weiter läuft.
Horst am :
Cliff am :
Markus Schaber am :
Hintergrund: Das erste spart Zeit beim Kassieren (da nur 1x gescannt und dann die Anzahl getippt werden muss), das zweite hilft beim Einordnen im Wagen und in die Taschen (dann liegen die Eier auf den Dosen statt andersrum).
Rudolph am :
Bei Discountern haben die Mitarbeiter eine Karte. Darüber gibt es einen (kleinen) Rabatt.
Randalf am :
"Jeder [in unserer Redaktion] denkt immer, die Mitarbeiter eines Supermarktes bekommen die Produkte geschenkt."
Jan Franck am :
jo am :
T. J. am :