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Rettet die deutsche Sprache vor dem Duden
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Kommentare
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Thomas am :
'Außer im Bereich der Rechtschreibung gibt es (im deutschen Sprachraum) keine Normierungsverfahren oder -instanzen. Dass Nachschlagewerke wie der „Duden“ auch für Fragen außerhalb der Rechtschreibung als maßgeblich gelten, ist eine Konvention, die aber höchstens im Bereich von Schule und Amtsstellen festgeschrieben werden kann. Dass sich die meisten Menschen in einer Sprachgemeinschaft dennoch an sprachliche Normen halten, verweist auf den klar sozialen Charakter sprachlicher Normen. Indem die Gesellschaft Sprache verwendet, entwickeln sich allgemein anerkannte Regeln; die Gesellschaft mindert und entwickelt Varianz auch unabhängig von der Sprachwissenschaft.'
https://de.wikipedia.org/wiki/Sprachnorm
TT am :
Die Entwicklung der anerkannten Regeln geht in der breiten Masse eben nicht in diese Richtung; das wird nur von bestimmten Interessengruppen in die öffentliche Berichterstattung gedrückt (unter Vorspielung falscher Tatsachen).
Eine Abklassifikation á la "alte weisse Männer" ist da auch nicht zielführend; die gehören ja auch zur Gesellschaft und haben das gleiche Recht, gehört zu werden und sich zu äussern wie alle anderen auch. Abgesehen davon ist nicht jeder Wandel automatisch gut; man muss auch mal Veränderungen diskutieren.
kritischer Beobachter am :
AM am :
Sprache wandelt sich mit der Zeit, ja. Aber einer Sprachgemeinschaft mit der Moralkeule aufzuzwingen, wie Sprache zu nutzen ist, ist kein natürlicher Sprachwandel.
Natürlich machen manche Menschen jeden Unsinn mit, nur um nicht als böse zu gelten. Das muss man auch dann jedes Mal lautstark verkünden, seine "gute" Überzeugung.
Ob die Sprache dadurch verkompliziert und hässlich gemacht wird, ob es überhaupt Sinn macht, ist Leuten wie dir egal. Hauptsache mitgrölen und nicht anecken - und sich dabei gut fühlen.
Mitleser am :
Naya am :
Der Duden soll ja eigentlich auch die derzeit gültigen Orthografie-Regeln darstellen, nicht Verwirrung stiften, indem er gebräuchliche Bedeutungen von Wörtern abschaffen will, für die es noch keinen adequaten Ersatz gibt.
Ich finde es richtig, wenn Sprachwissenschaftlern nach Alternativen für das generische Maskulinum suchen. Aber solange es davon noch keins in den allgemeinen Sprachgebrauch geschafft hat, ist es nicht die Aufgabe des Duden, die Abschaffung des generischen Maskulinums zu verkünden.
Mr.Coolmay am :
Ich esse viel Gemüse und viel Obst, aber diesen ganzen Fleisch aus Gemüse produkte schmecken mir nicht. Wenn ich mir Fleisch hole will ich auch das es so schmeckt. Naja mal gucken wie lange das noch dauert bis das hier auch mal Angeboten wird. In Signapur bekommt man es ja schon.
Dirk am :
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2021/Getraenkepfand-Neues-Gesetz-neue-Ausnahmen,einwegpfand100.html
T. J. am :
Tobi am :
Das Mehrwegpfand ist von der Novelle überhaupt nicht betroffen.
TOMRA am :
Tobi am :
Aber gerade diejenigen, die ständig die angebliche ökologische Überlegenheit des Mehrwegsystems hochhalten, wehren sich mit Händen und Füßen dagegen dass es tatsächlich mal sinnvoll reformiert wird.
Mitleser am :
Halte persönlich nichts von Vorteilen für Geimpfte. Risikogruppen zu impfen, sollte halt absolute Priorität haben. Das heißt aber im Gegenzug nicht, dass alle anderen weiterhin in der Bude hocken sollen. Daher ganz klar: Entweder Lockerungen für alle, oder für niemanden.