Nicht nur bei uns: Eingeschlossene Pistazien
Vorab fasse ich mal ein paar eigene und externe Links zusammen:
Das Phänomen, dass Pistazien (offenbar bevorzugt in der gerösteten Version) gerne geklaut werden, dazu in rauen Mengen, ist uns vor ein paar Jahren schon aufgefallen. Dass mitunter gleich komplette Regalbestände in den Taschen der Ladendiebe verschwinden, hatte ich euch in diesem Video bereits gezeigt.
Da der Pistazienklau überhaupt kein Ende nahm, haben wir vor rund zwei Jahren aus lauter Frust sämtliche relevanten Produkte aus dem Sortiment geworfen. Nachdem dann aber die ehrlichen Kunden anfingen, Pistazien zu vermissen, haben wir sie wieder eingelistet und dort untergebracht, wo die Diebe eigentlich hingehören: Hinter Schloss und Riegel.
Sucht man im Internet nach Pistazien als Diebesgut, landet man bei mir hier im Blog, aber auch auf zum Beispiel diesem Artikel oder bei der Westfalenpost auf diesem Artikel. Letzterer steckt zwar hinter einer Bezahlschranke, Überschrift und Einleitung sollten aber für meine Anschauungszwecke ausreichen.
Und nun berichtete mir Ines, die aufgrund des Lockdowns sehr viel mit unserer Kleinen zu Hause ist und darum häufiger mal in anderen Läden einkauft (der Weg zum eigenen Laden lohnt sich da leider nicht immer), dass sie nicht nur in einem anderen EDEKA-Markt erlebt hat, dass es die Pistazien nur auf Anfrage beim Personal gab, sondern sogar in einer LIDL-Filiale waren die Pistazien in einem Fach des vergitterten Zigarettenträgers untergebracht.
Normalerweise werden ja bevorzugt Markenartikel geklaut, aber bei Pistazien scheint es völlig egal zu sein, ob Seeberger oder gut & günstig, Alesto oder EDEKA drauf steht – sie scheinen sich unabhängig von allen solchen Merkmalen dennoch gut zu Geld machen zu lassen.
Da stelle ich mir gerade wieder einmal die Frage, warum ausgerechnet Pistazien so unglaublich heiß begehrte Ware im Umfeld der Beschaffungskriminalität sind. Lesen hier irgendwelche Kriminalbeamte mit oder welche aus dem Justiz-Umfeld, die genau dazu nähere Informationen haben?
Das Phänomen, dass Pistazien (offenbar bevorzugt in der gerösteten Version) gerne geklaut werden, dazu in rauen Mengen, ist uns vor ein paar Jahren schon aufgefallen. Dass mitunter gleich komplette Regalbestände in den Taschen der Ladendiebe verschwinden, hatte ich euch in diesem Video bereits gezeigt.
Da der Pistazienklau überhaupt kein Ende nahm, haben wir vor rund zwei Jahren aus lauter Frust sämtliche relevanten Produkte aus dem Sortiment geworfen. Nachdem dann aber die ehrlichen Kunden anfingen, Pistazien zu vermissen, haben wir sie wieder eingelistet und dort untergebracht, wo die Diebe eigentlich hingehören: Hinter Schloss und Riegel.
Sucht man im Internet nach Pistazien als Diebesgut, landet man bei mir hier im Blog, aber auch auf zum Beispiel diesem Artikel oder bei der Westfalenpost auf diesem Artikel. Letzterer steckt zwar hinter einer Bezahlschranke, Überschrift und Einleitung sollten aber für meine Anschauungszwecke ausreichen.
Und nun berichtete mir Ines, die aufgrund des Lockdowns sehr viel mit unserer Kleinen zu Hause ist und darum häufiger mal in anderen Läden einkauft (der Weg zum eigenen Laden lohnt sich da leider nicht immer), dass sie nicht nur in einem anderen EDEKA-Markt erlebt hat, dass es die Pistazien nur auf Anfrage beim Personal gab, sondern sogar in einer LIDL-Filiale waren die Pistazien in einem Fach des vergitterten Zigarettenträgers untergebracht.
Normalerweise werden ja bevorzugt Markenartikel geklaut, aber bei Pistazien scheint es völlig egal zu sein, ob Seeberger oder gut & günstig, Alesto oder EDEKA drauf steht – sie scheinen sich unabhängig von allen solchen Merkmalen dennoch gut zu Geld machen zu lassen.
Da stelle ich mir gerade wieder einmal die Frage, warum ausgerechnet Pistazien so unglaublich heiß begehrte Ware im Umfeld der Beschaffungskriminalität sind. Lesen hier irgendwelche Kriminalbeamte mit oder welche aus dem Justiz-Umfeld, die genau dazu nähere Informationen haben?
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Kommentare
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Hans am :
Heiko Grieff am :
Wenn ich da an den Kulturkreis meiner Frau denke, dann wüsste ich eine Menge Abnehmer solche Waren. Die sind eben in großen Mengen nicht günstig und zu dem noch sehr beliebt.
Der Hamburger am :
Der 28-Jährige allerdings ließ das Gericht wissen, dass er keinesfalls vorgehabt habe, sich mit den Pistazien einen fröhlichen Partyabend zu machen. Stattdessen wollte er sie verkaufen – und ja, die Dosen seien in der Szene begehrt, man könne sie leicht zu Geld machen.
https://rp-online.de/nrw/staedte/haan/pistazien-diebstahl-bei-aldi-haan-angeklagter-zieht-berufung-zurueck_aid-36038929
TS am :
Es scheint da echt einen Markt für zu geben...
https://www.gutefrage.net/frage/wo-bekommt-man-am-guenstigsten-pistazien
ShadowAngel am :
Aus einem der Artikel: "Wir wissen, dass in Osteuropa so eine Packung Pistazien das Zwei- bis Dreifache wert ist", sagte ein Sprecher der Polizei.
Liegt also wohl daran.
Phil am :
Theo am :
Theo am :
Schmuggel von Pistazien von Bremen in den Ostblock? Keine Ahnung. Wenn man einen LKW voll laden kann, dann ist das ein Erwerbsmodell.
Marko am :
Gast am :
Christine am :
Johannes am :
Hendrik Stiewe am :
Jürgen am :
Jane DAU am :
Blogbeiträge von Pistazien von Bremen in den Heise News? Keine Ahnung. Wenn man einen LKW voll laden kann, dann ist das ein Erwerbsmodell.