Wein kaufen, kaufen, KAUFEN!
Eine Kundin sprach einen meiner Kollegen an und wollte einen Tipp haben, welchen Wein sie am besten für selbstgemachten Glühwein verwenden könne. Vor der Frage stand ich zugegebenermaßen noch nie, aber gemeinsam mit der Kundin einigten wir uns dann auf einen halbtrockenen Dornfelder mittlerer Preisklasse.
Wir kamen darüber hinaus auf unterschiedliche Rebsorten zu sprechen. Ich kam ein wenig ins Schwärmen und berichtete von einem preisgekrönten Primitivo aus Apulien, den wir erst sei einigen Monaten im Sortiment haben und einem ebenfalls preisgekrönten spanischen Bio-Wein, einem Cuvée aus Syrah und Monastrell, der bei uns nicht ganz grundlos einer der stärksten Artikel aus dem ganzen Regal ist. So kamen wir darauf, dass ihr und mein Weingeschmack wohl ähnlich ist und ich schwärmte mich einmal durch die Auswahl meiner persönlichen Lieblingsweine.
Das war kein "Schönreden" oder ein bloß mit irgendwelchen Floskeln gespicktes Palaver, wie man es bei anderen Verkäufern schon zuhauf gehört hat, sondern ernsthafte Begeisterung, die wohl ansteckend war. Letztendlich kaufte sie ein paar Flaschen Rotwein für zusammen mehrere zehn Euro. Ich glaube, sie wird ihre Freude mit der Auswahl haben.
(Habe wie immer nach einer Weinberatung um ein Feedback gebeten. Meistens klappt es ganz gut, manchmal auch nicht – die Geschmäcker sind einfach zu verschieden …)
Wir kamen darüber hinaus auf unterschiedliche Rebsorten zu sprechen. Ich kam ein wenig ins Schwärmen und berichtete von einem preisgekrönten Primitivo aus Apulien, den wir erst sei einigen Monaten im Sortiment haben und einem ebenfalls preisgekrönten spanischen Bio-Wein, einem Cuvée aus Syrah und Monastrell, der bei uns nicht ganz grundlos einer der stärksten Artikel aus dem ganzen Regal ist. So kamen wir darauf, dass ihr und mein Weingeschmack wohl ähnlich ist und ich schwärmte mich einmal durch die Auswahl meiner persönlichen Lieblingsweine.
Das war kein "Schönreden" oder ein bloß mit irgendwelchen Floskeln gespicktes Palaver, wie man es bei anderen Verkäufern schon zuhauf gehört hat, sondern ernsthafte Begeisterung, die wohl ansteckend war. Letztendlich kaufte sie ein paar Flaschen Rotwein für zusammen mehrere zehn Euro. Ich glaube, sie wird ihre Freude mit der Auswahl haben.
(Habe wie immer nach einer Weinberatung um ein Feedback gebeten. Meistens klappt es ganz gut, manchmal auch nicht – die Geschmäcker sind einfach zu verschieden …)
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Kommentare
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Georg am :
Alexander M. am :
kiter am :
Und im letzten Absatz noch ein "n" für "habe ".
Wohl noch gemeinsam eine Weinprobe gemacht ...
Björn Harste am :
kiter am :
Nicht der Andere am :
Nicht der Andere am :
Lieber dutzend statt zehn. Passt bei "mehreren zehn" ja auch immerimmerimmer.
Weinkenner am :
Nach der Zugabe von Orange, Zucker, Zimt, Nelken, Honig und was auch immer, merkt es sowieso keiner mehr, was das für ein Wein war.
Für Glühwein kann man den billigsten "Vino Terribile" aus dem 5l Plastikkanister nehmen.
Alexander M. am :
Der Sommellier am :
SteffKo am :
Oberlehrer am :
2. Gold, Silber, Platin, Eisen usw. sind auch Schwermetalle. Diese sind als Kochgefäß oder Trinkbecher eher unbedenklich.
3. Aluminium hingegen ist kein Schwermetall, aber als Kochgefäß oder Trinkbecher eher bedenklich.
4. Auch Natrium ist ein Schwermetall. Aber NaCl hast du in deiner täglichen Nahrung.