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6013,4 km (Bis jetzt!)

Zugegebenermaßen habe ich seit Samstag keinen Meter mehr auf dem Fahrrad zurückgelegt. Das lag gar nicht mal an den Temperaturen, da sind wir inzwischen auch bei Werten um den Gefrierpunkt recht schmerzfrei, aber der Dauer- oder in starken Schauern auftretende Regen hat mich bis einschließlich heute erfolgreich davon abgehalten. Da hilft auch keine wasserdichte Jacke, als Brillenträger ist die Fahrt durch Regen einfach nur komplett unspaßig.

Was ich eigentlich sagen wollte: Wenn ich hier erzähle, dass ich "viel Fahrradfahre", meine ich das durchaus auch so. Ich logge jede Fahrt mit Runtastic "Adidas Running" (nein mit Strava werde ich nicht warm) und habe inzwischen mein selbst gestecktes Ziel von 5000 Kilometern in diesem Jahr um mittlerweile mehr als 20 % überschritten. Der Löwenanteil dieser Fahrten besteht aus dem Weg zwischen Wohnort und Firma, alles Strecken, die ich nun stolz nicht mit dem Auto zurückgelegt habe.


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Kommentare

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Mitleser am :

Glückwunsch.

Keine Ahnung, wie viele Kilometer ich dieses Jahr geradelt bin, aber mehr als 500 km werden es wohl nicht sein, wenn überhaupt.

Im September bin ich regelmäßig auf Arbeit gefahren, weil es da nicht zu warm und nicht zu kalt war, es ist aber nichts für immer, da die Umkleidemöglichkeiten bei uns auf Arbeit einfach zu schlecht sind.

Es lohnt sich auch, für alternative Strecken offen zu sein. Mein Radweg ist mittlerweile so durchoptimiert, dass ich die ersten 7-8 Kilometer einfach durchfahren kann, und dass in einer Großstadt und ohne irgendwelche Regeln zu brechen.

eigentlichegal am :

Starke Leistung!
...und solidarische Grüße von einem radfahrenden Brillenträger, der dein Leid kennt

Marcel am :

Bist du so konsequent und startest die App jedes Mal oder hast du da einen Work-Around gefunden, um das zu Automatisieren?

Björn Harste am :

Bei Fahrtbeginn drücke ich einmal auf Start, meistens mit ein paar 10 Sekunden Countdown, um noch Zeit für die Handschuhe etc zu haben.

JJ am :

Glückwunsch, das ist eine tolle Leistung! :-)

Ich bin aktuell auf 9.8xx Radkilometern in diesem Jahr. Mein nächstes Jahresziel muss wohl von 10.000 auf 11.111 angehoben werden... (ist erst mein zweiter Winter auf dem Rad)

DerBanker am :

Hm, gibt es da nicht irgendwas z.B. von uvex Sport oder uvex Safety an Schutzbrillen, die das minimieren können?
Wenn die außen zumindest kratzfest sind, sollte man da auch mit dem Handschuh problemlos drüberwischen können.

ZumBeispielJohnDo3 am :

Als brilletragender Radfahrer bzw. als radfahrender Brillenträger: Die sind alle keine Hilfe, weil die Gläser darunter und die Schutzbrille selber (von innen) beschlagen (zumindest bei einigermaßen sportlicher Fahrweise), und das Abwischen verlagert die Sichtprobleme (Schlieren, echt lebensgefährlich) nur zwei Zentimeter weiter nach vorn.

Ich nutze sehr lange Mützen-/Helmschirme und halte alle paar Kilometer an, um die Tropfen, die dann trotzdem auf der Brille landen, mit einem trockenen Tuch abzuwischen.

Der Endgegner in der Hinsicht ist übrigens feiner Nieselregen, der schwebt unbeeindruckt von jeglichen Maßnahmen immer auf die Brille :-|

Björn Harste am :

Mit Cappy fahre ich dann auch, wenn ich durch den Regen muss (was meistens auf dem Heimweg der Fall ist). Das funktioniert tatsächlich ganz gut.

Das Phänomen mit dem Nieselregen, ganz dichter Dunst ist noch schlimmer, kenne ich nur zu gut.

Josef am :

Es gibt da was, das heißt refraktive Chirurgie.
Mit Kontaktlinsen habt Ihr es ja scheinbar auch schon probiert.
PS: Ich bereue nichts! ;-)

DerBanker am :

Ach, richtig, dass die Brille auch noch beschlägt, hatte ich vergessen. Die uvex Teile wären von innen beschichtet.

Ansgar am :

Sind die angezeigten Strecken nicht zwischen Wohnort und Firma oder wieso sind die so unterschiedlich lang?

Björn Harste am :

Die beiden Endpunkte sind immer gleich, die Route dazwischen variiert jedoch. Morgens fast immer der direkte Weg (ca. 13 km), abends nehme ich gerne Alternativstrecken, um den Kopf freizubekommen. Das sind dann je nach Zeit und Wetter immer mal 18-25 km.

Arno am :

Glückwunsch, schöne Leistung! 6000km ist ein ganz schöne Ergebnis, 5000km waren auch eine ordentliche Ansage.

Bei mir sind es dieses Jahr Corona-HomeOffice-bedingt wahrscheinlich eher keine 500km, nach rund 4000km im letzten Jahr. Mein Arbeitsweg sind aber auch nur 3km :-)

MfG, Arno

...der das Thema Brille, Regen, Beschlag auch kennt - während der Fahrt geht es ja noch, solange nicht irgendwo unbeleuchtete PKW neben solchen mit schlecht eingestellten Xenon-Scheinwerfern auf dem Radweg parken, aber im Stand...

SWS am :

"schlecht eingestellten Xenon-Scheinwerfern"

Das gibt es nicht. Bei Xenon- und LED-Scheinwerfern verlangt der Gesetzgeber zwingend eine automatische Leuchtweitenregulierung und Waschanlage, d.h. die stehen immer richtig und werden bei Verwendung der Scheibenwaschdüsen auch mit gereinigt. Solange da also nichts kaputt ist an dem Auto, kann ein übermäßig starkes Blenden erstmal höchstens aus einer Schrägstellung resultieren.

Ich ziehe bei Regen die Brille meist einfach tiefer und schaue dann über sie hinweg. Eine Möglichkeit, die komplett tropfenfrei zu halten, habe ich auch noch nicht gefunden.

Peter am :

Man kann die Einstellungen auch bei Xenon verändern. Machen manche Werkstätten auch für einen. Natürlich grenzwertig...

Asd am :

Was mich wundert, ist die Zeit, in der du deine Strecken zurückgelegt hast. Im innerstädtischen Verkehr brauche ich mit dem Auto in etwa genausolange.
Sollte selber auch einmal drüber nachdenken, ob das Fahrrad bei gutem Wetter nicht vielleicht doch eine Alternative ist.

Klaus am :

Also ich war damals jahrelang mit Runtastic unterwegs, aber Adidias macht regelmäßig aus Gold Scheiße. Nachdem die Webanwendungen eingestampft wurden, war Runtastic für mich unbrauchbar. Der Routenplaner war futsch und den brauche ich schon fürs Fahrradfahren. Und nennt mich altmodisch, aber dieses ganze Statistikzeug schaue ich mir lieber auf einem großen Monitor statt auf dem Telefon an.
Danach hatte ich Strava kurz ausprobiert, damit werde ich aber nicht warm und bin (leider) bei Endomondo gelandet. Das wird zum Ende des Jahres eingestellt und Under Armour will einem MapMyRun als Nachfolger andrehen. Da ist die Intervallerstellung blöd, also auch weg damit.
Jetzt bin ich bei Runkeeper gelandet, hoffentlich hält das länger. Es ist ja auch immer ein Aufwand, die alten Trainingsdaten umzuziehen.

Rudolph am :

Herzlichen Glückwunsch!

Ich wäre froh, wenn mein Fahrweg das hergeben könnte. Vom inneren Schweinehund ganz abgesehen. :-)

Was macht das Gewicht?
Grob überschlagen komme ich bei 6000km auf rund 500 Kalorien pro Tag (180.000 Kalorien). Das sollte sich ja bemerkbar gemacht haben, oder?

Machen wir mal eine Rechnung auf:
Kraftstoffersparnis: ca. 500-600 Euro (beim Diesel)
Reparaturersparnis: ca. 1000 Euro
Macht insgesamt 1600 Euro (alles geschätzt)
Wie sieht es mit der Gegenseite aus?
Reparaturen am Fahrrad?

DerBanker am :

Das Gewicht ist nicht alles. Zumal der Körper sich den erhöhten Energiebedarf auch wiederholt.

Du wirst ziemlich unverwüstlich, was Herz/Lunge und Gesundheit angehen. Ich bin bei uns in der Filiale in der Regel der letzte, der sich (wenn überhaupt) von ner Erkältungswelle mitnehmen lässt.

Thomas' am :

Da ich dieses Jahr seltener radfahre (sonst jeden Werktag 13km pendeln), muss ich schon mit der Ernährung gegensteuern. Hatte ziemlich flott paar Kilo zugelegt als vollständiges Homeoffice angefangen hat.

Jane DAU am :

Super Björn! :-)

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