Ich kann EINKAUFEN nicht leiden!
Dass ich einen Supermarkt betreibe, dazu noch einen mit dem Herz für Lebensmittel, und dass ich das mit wirklich viel Leidenschaft und Einsatz mache, ist eine Sache für sich.
Aber den Vorgang des "Einkaufens", also mit einem Korb oder Einkaufswagen durch die Gänge gehen und Sachen zusammenpacken, vorzugsweise anhand einer vorher angefertigten Liste, ist mir ein Graus. Ich beschränke das nach Möglichkeit immer auf ein paar Notwendigkeiten oder überlasse am liebsten, wenn es um die für uns privat benötigten Dinge geht, meiner Liebsten den Job.
Gut aber, dass nicht alle so denken. Sonst bräuchte ich wohl ein neues Betätigungsfeld.
Was mir dagegen dennoch unglaublichen Spaß macht, ist die Sortimentsgestaltung, was ja gewissermaßen auch eine Form des Einkaufens ist. Aus dem Katalog / Ordersatz neue Artikel heraussuchen und sich Gedanken machen, was davon wohl für unsere Kunden besonders notwendig oder beliebt sein könnte oder aber auch, welche interessanten Alternativartikel prima das gesamte Angebot abrunden würden. Dazu gehören natürlich auch die Überlegungen, wo und wie man die Ware unterbringt – und damit sind wir dann aber auch schon mittendrin im Job des Einzelhandelskaufmanns.
Aber den Vorgang des "Einkaufens", also mit einem Korb oder Einkaufswagen durch die Gänge gehen und Sachen zusammenpacken, vorzugsweise anhand einer vorher angefertigten Liste, ist mir ein Graus. Ich beschränke das nach Möglichkeit immer auf ein paar Notwendigkeiten oder überlasse am liebsten, wenn es um die für uns privat benötigten Dinge geht, meiner Liebsten den Job.
Gut aber, dass nicht alle so denken. Sonst bräuchte ich wohl ein neues Betätigungsfeld.
Was mir dagegen dennoch unglaublichen Spaß macht, ist die Sortimentsgestaltung, was ja gewissermaßen auch eine Form des Einkaufens ist. Aus dem Katalog / Ordersatz neue Artikel heraussuchen und sich Gedanken machen, was davon wohl für unsere Kunden besonders notwendig oder beliebt sein könnte oder aber auch, welche interessanten Alternativartikel prima das gesamte Angebot abrunden würden. Dazu gehören natürlich auch die Überlegungen, wo und wie man die Ware unterbringt – und damit sind wir dann aber auch schon mittendrin im Job des Einzelhandelskaufmanns.
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Kommentare
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Randalf am :
Ergänzend: einen Drive-In-Getränkemarkt, bei dem mir die Kisten direkt in den Kofferraum gestellt werden. Wäre gerade zu Corona-Zeiten wohl eine sehr gute Investition gewesen
Paterfelis am :
Benny am :
ZumBeispielJohnDo3 am :
Jonny Mauser am :
Dennis am :
Unter Real drive oder so ähnlich
Benjamin am :
Rudolph am :
Meine Frau kann mich regelrecht bestrafen, wenn sie nur das Wort Ikea in den Mund nimmt. *lach* Oder die Worte "Innenstadt" und "Klamotten kaufen"...
Paterfelis am :
Nicht der Andere am :
schotte am :
Genau so ist es bei Mir/uns, Aufgabenteilung und mir ist es ein GRAUS
Andreas L. am :
Roland am :
ZumBeispielJohnDo3 am :
Ich schaffe einen Wocheneinkauf für eine mittelgroße Familie in unter einer Stunde - 20 Minuten im Discounter, 20 Minuten im Supermarkt, der Rest ist Fahrzeit und Hochtragen. Die Einkaufslisten sind auf die Laufwege optimiert, es fehlt am Ende nichts, Obst und Gemüse werden sorgfältig ausgesucht - wenn man sich zügig bewegt und die Kassen schnell sind, muss man nicht länger als 20 Minuten im Laden sein.
Ich komme auf die Art auch gar nicht dazu, Einkaufen scheiße zu finden - ich bin schneller wieder zuhause, als der Frust braucht, um einzusetzen