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Kommentare
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Georg am :
Innocent fordert: Pfand für alle!
Klingt schön ist aber Unfug,der Gedanke Hinter der Idee Einweggebinde zu bepfanden war ja das sie dann wieder verschwinden würden oder zumindest die Menge geringer wird aber die Mehrweggebinde sind es die weniger werden.
Vernünftiger wäre eine höhere Besteuerung von vermeidbaren Einweggebinden und Plasteverpackungen
Tobi am :
Eine Steuer ist letztendlich bequemer und billiger Aktionismus der auch nach hinten losgehen kann.
Mitleser am :
Tobi am :
Im Prinzip sind die zwar tatsächlich nicht so oft wiederbefüllbar wie Glas-MW (nicht heiß waschbar, empfindlich gegenüber Fremdaromen) aber das geringere Gewicht und der deutlich niedriegere Energieverbrauch bei der Herstellung im Vergleich zu Glas machen das deutlich wieder wett.
Das eigentliche Problem ist auch nicht die Haltbarkeit der Gebinde, sondern die extreme Zersplitterung des MW-Pools und das veränderte Konsumverhalten seitens der Verbraucher in Richtung Einzelgebinde/Sixpack/Convenience.
Dazu kommen zunehmend länger werdende nationale/internationale Vertriebswege.
Mitleser am :
Leichte und robuste 1,5 Liter Flaschen ohne diesen Plastiknebengeschmack wären mal was.
wupme am :
Mitleser am :
Dirk am :
Ist Innocent nicht inzwischen auch Coca Cola? Ich frage mich auch, was das soll, wenns denen so wichtig wäre, könnten die ja Mehrwegpfand erheben. Weiß gar nicht, ob mein Freiwillig ins DPG (Darum gehts wohl eher) rein kann.
DerBanker am :
Scheiss Denglisch!
Ich kam grad fürn Moment über "Bankkassierer für unterwegs" nicht hinaus...
(engl. Teller, wörtlich "Zähler", amerikanisch und/oder englisch für Bankkassierer)
Michael K. am :
Das CO2-Argument ist auch zu hinterfragen: Ein Containerschiff aus Fernost hat aufgrund seiner Ausmaße sicherlich gar nicht so einen schlechten Fußabdruck, verglichen mit den kleinteiligen innereuropäischen LKW-Warenströmen, die darauf ausgelegt sind, dass das Zeug zig mal hin- und hergefahren wird (Tomaten hier, Dosen dort, Abfüller wieder woanders, Verpackung wieder woanders, Logistikzentrum ganz woanders). In China gibt es diesbezüglich andere Fertigungstiefen (beinahe hätte ich gesagt sozialistischen Ausmaßes, inkl. Betriebsfriseur).
Was die Arbeitsbedingungen und Sozialstandards angeht, weiß ich nicht, ob wir uns im Lichte der osteuropäischen Erntehelfer nicht etwas zurückhalten sollten. In Italien sieht es diesbezüglich auch nicht so toll aus, vgl.
https://www.rtl.de/cms/erntehelfer-in-italien-bekommen-einen-euro-lohn-fuer-100-kilo-geerntete-tomaten-4610078.html
oder
https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-08/erntehelfer-italien-migranten-afrika-sklaverei-modern
Ariadne am :
True fruits!