Parkplatzdiskussion
Ein Besucher der Moschee (dürfen die sich da eigentlich momentan überhaupt mit zig Leuten treffen?) bestand darauf, dass der Hof hier "Gemeinschaftseigentum" der Anwohner hier sei. Damit war in seinem Universum gemeint, dass jeder da nach Lust und Laune parken darf.
Als ich ihm sagte, dass der Hof zu uns gehört und wir es nur dulden, dass dort Moscheebesucher ihre Autos abstellen, sah er nicht etwa ein, dass es da wohl ein Missverständnis gegeben hat, sondern fing an darüber zu diskutieren und fragte, ob ich mir da überhaupt sicher bin und dass man das mal prüfen lassen müsse. Das ganze in einem Tonfall, der schon klarmachen sollte, dass ich keine Ahnung habe.
Da überlegt man ja, mal seine Muskeln spielen zu lassen. Zum Beispiel durch das einzeichnen von Parkplätzen und diese Flächen mit abschließbaren Parkbügeln zu versehen. Ich fände das jedenfalls ganz reizvoll.
Als ich ihm sagte, dass der Hof zu uns gehört und wir es nur dulden, dass dort Moscheebesucher ihre Autos abstellen, sah er nicht etwa ein, dass es da wohl ein Missverständnis gegeben hat, sondern fing an darüber zu diskutieren und fragte, ob ich mir da überhaupt sicher bin und dass man das mal prüfen lassen müsse. Das ganze in einem Tonfall, der schon klarmachen sollte, dass ich keine Ahnung habe.
Da überlegt man ja, mal seine Muskeln spielen zu lassen. Zum Beispiel durch das einzeichnen von Parkplätzen und diese Flächen mit abschließbaren Parkbügeln zu versehen. Ich fände das jedenfalls ganz reizvoll.
Trackbacks
Nur registrierte Benutzer dürfen Einträge kommentieren. Erstellen Sie sich einen eigenen Account hier und loggen Sie sich danach ein. Ihr Browser muss Cookies unterstützen.
Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Johnny Doof am :
Sonst wären es ja keine "Anwohner" und entsprechende Diskussionen hinfällig.
Jemand am :
Bernd am :
Am Schönsten ist es, wenn man das mit dem Anwalt macht und der betreffenden Gruppe (Verein, Glaubensgemeinschaft, usw.) schriftlich zukommen lässt.
Danach nur noch "Feuer frei", sprich den gelben Wagen mit Rampe kommen lassen. Im schlimmsten Fall muss man das mehrmals machen und es kostet 200-300 Euro (wenn man die Kosten nicht eintreiben kann). Danach hat man aber für immer Ruhe auf dem Hof.
Aber ok, ich geben zu, so sähe das in einer perfekten Welt aus.
Fakt ist leider, dass das "Nachbarn" sind, in der Umgebung wohnen und dort auch zum Teil wohl einkaufen. Man möchte keinen Shitstorm, wo am Ende 30% Umsatzeinbruch zu befürchten ist.
Also bleibt nur das Zaunziehen bzw. Plätze einzeichnen und sichern, und hoffen, dass das "abgeschwächte" Signal dort ankommt.
Ich habe aber so meine Zweifel.
ShadowAngel am :
Ist aber auch überall so. Denn da zieht der typische Deutsche schnell den nichtvorhandenen Schwanz ein und kuscht. Die "bunte Gesellschaft" muss ja schließlich alles machen dürfen, sonst ist man nur ein "böser Nazi".
John Doe am :
Jane Doe am :
Deine Wortwahl spricht jedenfalls Bände.
SUPPoRTHoTLiNE am :
TOMRA am :
John Doe am :
Muss man gleich Diskriminierung ausüben, nur weil es ein Moslem ist?
Schlimm...
Wer hindert denn den Parkplatzeigentümer seine Parkplätze entsprechend zu markieren oder abzusperren? Immer diese Diskussion und dann am besten dem friedlichen Moschee Besucher verprügeln wollen. Ist sowas nicht schon rassismus und Gewalt gegen über Andersgläubigen und ggf Ausländern?
Und dann wundert der Krämer sich, wenn mal ein Clan den Laden auseinander nimmt und die Tochter ans Kopftuch erinnert
hartmut am :
Mitleser am :
Aus dem Zaun vor Jahren ist ja auch nichts geworden.
philipp am :
Mindestens ne Kette mit Schloss sollte aber doch auch recht einfach möglich sein.
Würde ich im Übrigen genauso machen wenn nebenan eine Schule, eine christliche Kirche oder ein gut besuchtes Restaurant wäre. Die Argumentation hat ja auch nix mit Moschee zu tun - jeder durchschnittliche Autofahrer ist der Meinung er dürfe überall parken wo "Platz" ist.
Bernd am :
Thorsten am :
Jetzt bist Du im absoluten Vorteil, dass Du zwar genau die o.g. Probleme hast, aber das Hausrecht über diese Fläche ausüben kannst. Und statt das endlich mal zu tun, passiert...... NICHTS, ausser hier und da ein paar warmer Worte an den Imam.
Keine Ahnung ob Du Angst um Deinen Laden, Leben oder was auch immer hast, aber wenn Du nicht imstande bist, Deine berechtigten Interessen durchzusetzen bzw. durchsetzen zu lassen, solltest Du Dich auch nicht beschweren. Und wenn Du doch das Bedürfnis dazu hast, tu' es bitte vorm Spiegel, da trifft es nämlich genau den richtigen.
Klodeckel am :
Den jetzt mal Butter bei die Fische: Wenn Björn sich mit DENEN anlegt, kann er am Ende nur verlieren. So ist es nunmal. Leider.
Anonym am :
Beispielsweise über die Feuerwehr, die dann halt sagt, dass der Hof nicht so zugeparkt werden darf, falls es mal brennt.
Georg am :
Hier bei unserem Wohngebiet in Gröpelingen gibt es eine Feuerwehreinfahrt,gut ausgeschildert und trotz Kontrolle und abschleppen stellte der Übeltäter am nächsten Tag seine Blechkiste wieder dort ab.Seitdem seit einiger Zeit für den ruhenden Verkehr das Ordnungsamt zuständig ist wurde es mit der Parksituation hier sogar noch schlimmer denn die Mitarbeitenden des Ordnungsamts lassen sich hier nie sehen...............
Anonym am :
Schön gegendert, und auch noch ganz freiwillig.
braaaav, kriegst ein Leckerli!
Auf einem Auge blind am :
Anonym am :
https://www.shopblogger.de/blog/archives/23006-Echtes-Doenerfleisch.html
Max am :
Einkaufswagenschieber am :
Das ist keine liebe Duldung (auch wenn die natürlich werbewirksamer ist), sondern hat handfeste Hintergründe. Fällt nach gefühlten 1.234 einseitig befüllten Ordnern zu dem Thema so "langsam" auf
John Doe am :
Micha am :
Die parken dann davor sodass garkeiner mehr rumkommt.
Entweder abschleppen oder vorn an der Straße eine Schranke oder nen Poller mit Schloss mit Schlüssel für die Parkberechtigten. Sonst wird das nix.
https://www.shopblogger.de/blog/archives/19799-Mietwagen-vor-der-Kette.html
https://www.shopblogger.de/blog/archives/22494-Sich-schnell-vom-Hof-machen.html
https://www.shopblogger.de/blog/archives/21811-Zugeparkte-Durchfahrt.html
Fabi am :
name am :
Nicht der Andere am :
Michael am :
_Konzertheld am :
Helge am :
Also nicht nur reden, auch machen: Hof dicht machen. Komplett. Schranke ran, mit Fernbedienung. Kostet nicht mehr die Welt.
Gustav Gasmann am :
Aber auch ich lasse mir gern das Gegenteil beweisen - ran an den Speck, wenn es bisher wirklich die volle Wahrheit war! Sozusagen schnelle Taten und keine weiteren Jahre an Geflenne.
Amsel am :
Johnny Doof am :
TOMRA am :
Michael am :
Mandy am :
J D am :
Wenn das so dein Stil ist, bitte. Tatsächlich mal handeln dürfte hier aber deutlich zielführender sein.
Christian am :
An wem soll Björn sich denn abarbeiten? Ihn ärgert die Situation, kann aber nicht wirklich Abhilfe schaffen.
Kenne die Situation von einem Supermarkt in der Nähe. Dort ist es ein Fitness-Studio im Obergeschoss mit Mitgliederparkplatz um die Ecke. Aber dessen Mitglieder müssen ja unbedingt bis direkt vor die Tür fahren, parken also vorm Supermarkt. Oder den Sportplatz in meiner Nähe, wo die Supersportler mit dem PKW bis direkt vor den Platz fahren müssen. In beiden Fällen wird der PKW in unmittelbarer Nähe der Sportstätten abgestellt ohne Rücksicht auf den Supermarktbetreiber bzw. die Anwohner. Wäre es immer wieder derselbe Störer wäre ein Handeln möglich. Aber bei der Vielzahl kann man das in der Praxis vergessen solange man keinen Vollzeitjob daraus machen will.
Aber dann hier mal direkt wieder die Nazikeule auspacken weil die Nachbarn zufällig einem anderen Glauben angehören ist ja in Zeiten des anonymen Internets ein gern genommenes Totschlagargument.