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Spanner

Die beiden Jungs rechts im Bild waren ca. 10-12 Jahre alt und haben bestimmt 15-20 Minuten krampfhaft versucht, einen Blick in den Playboy (bzw. andere Zeitschriften mit nackten Oberweiten) zu werfen. Manchmal haben sie hektisch drin geblättert, bis ein anderer Kunde in Sichtweite kam, aber meistens stand während der ganzen Zeit irgendjemand vor dem Zeitschriftenregal und hat gelesen - so wie der Herr links im Bild, der gerade selber in die Lektüre vertieft ist.

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Kommentare

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Benjamin am :

Deine Überwachungskameras sind Deine Freunde, nicht wahr!? :-D

Sebastian am :

Mehr davon. Ein bißchen Voyeur steckt ja in jedem von uns.

Björn Harste am :

@Benjamin: Ich liebe sie! Nicht zuletzt deswegen, weil sie schon zur Überführung so manchen Ladendiebes beigetragen haben.

@Sebastian: Da kommt bestimmt noch mehr. Hier wird man wirklich zum Profi-Voyeur. Das Krasseste war mal, als sich zwei Mädels (die waren bestimmt höchstens 18 ) mal kollektiv die Oberteile hochgezogen haben. Hihi. :applause:

Fred am :

Wo du natürlich artig schwarze Balken auf den Monitor geklebt hast ;-p

rollinger am :

Aha und wo sind die Bilder?
Sie zeigen uns hier wohl die Langweiler von irgendwelchen Bengels und die anderen heben SIe auf fürs nächste Betriebsfest, oder wie?

Björn Harste am :

@Rollinger: Davon gibt es leider keine Bilder. Das war im Sommer 2002. aber ich werd's nie vergessen. ;-)

Xaxis am :

Geht da keiner Deiner MA hin und schnappt: "Die sind zum KAUFEN da!! Zum KAUFEN ! Gelesen wird zuhause !" ?

Björn Harste am :

@Xaxis: Das ist wieder meine gerne genannte Gratwanderung... läßt man sie in Ruhe stöbern oder regt man darüber auf? Blättern und einzelne Artikel lesen hat doch jeder schonmal gemacht.
Was ich nicht verknusen kann, ist, wenn Leute z.B. die Anzeigenzeitungen zerlegen und sich die ganzen Telefonnummern abschreiben.

matt am :

Da muss ich an meinen Lieblingsbuchladen denken: ein riesiger Laden in New York mit Starbucks-Anschluss. Da hat es niemanden gestoert, wenn man sich ein Buch nahm und damit einen Cafe trinken ging.

Ein Supermarkt ist natuerlich nicht ganz so gemuetlich aber erstens denke ich nicht, dass das dem Verkauf schadet, und zweitens macht es dem Betreiber ja auch mehr Spass, tolerant zu sein.

ChiefBroady am :

Das ist in den USA doch häufiger so. Du hast schöne große Einladende Buchläden, und im Buchladen direkt drinnen ein kleines Kaffee. Wenn du Glück hast ein Starbucks, oder Barneys oder ähnliches. Das ist herrlich. Bei solchen Läden bin ich noch nie unter vier Büchern raus.

Torsten am :

Sowas gibt's in Deutschland auch. Im Hugendubel an der Gedächtniskirche in Berlin gibts das z.B. Hat mich, als ich dass das erste mal sah, schon etwas irritiert.

Tobe am :

Damn, sehr interessant, aber könnt man die verdammten Überwachungskameras nicht direkt ans Netz anschließen und ins Netz senden. Das wär doch cool. Äußerst cool sogar.

grüße
tobe

Anonym am :

Überwachungskameras am Netz? Kein Problem. Googeln sie einfach mal nach

inurl:"view/index.shtml"

rollinger am :

muahahaha
"mein Lieblingsbuchladen in New York" *flöt*
sowas les ich immer wieder gern

tom am :

Hmm, wir könnten den Shopblogger mal ganz groß rausbringen, er freut sich bestimmt darüber:
http://www.bigbrotherawards.de/

Björn Harste am :

@Tom. Ich denke, so lange ich nicht mit persönlichen Daten irgendwelcher Menschen hausieren gehe und Gesichter unkenntlich mache, bleibt mir dieser häßliche Preis erspart. ;-)

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