Corona-Vorräte auf der Getränkeabteilung
Das Kühlregal liegt seit ein paar Wochen wieder voller Toilettenpapier und nun haben wir auch den Platz auf der Getränkeabteilung wieder mit einem größeren Vorrat gefüllt. Mit dabei die üblichen Hamster-Verdächtigen: Nudeln, Haferflocken, Tomatenprodukte und Mehl. Bislang laufen die Sachen zwar alle überdurchschnittlich gut, aber zumindest artet es diesmal nicht so aus, dass all diese Produkte wochenlang überhaupt nicht lieferbar sind.
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Kommentare
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John Doe am :
Gibts da keine Lagermöglichkeiten in der Halle? Die ist doch nun aufwändig gegen Plünderung geschützt
So wirkt der Laden noch mehr wie eine Resterampe
Hendrik am :
Dem Kunden werfen wir vor, dass er hamstert. Erzählen ihm, dass der EH keine Lieferprobleme habe bzw. bekomme und machen uns über ihn lustig, aber ein Einzelhändler aus Bremen macht genau das, was man dem Kunden vorwirft.
Er hamstert und kommuniziert damit genau das gegenteilige Gefühl (es könnte doch Lieferprobleme geben, es gibt einen Grund zu hamstern) an den Konsumenten weiter.
Abgesehen davon, dass es *sorrynotsorry* "kacke" aussieht, wenn der Laden als Lager missbraucht wird.
Du hast doch eine Lagerhalle, die du sogar gut schützt. Warum lagerst du darin nicht die Ware, wenn du Engpässe befürchtest.
Dafür ist ein Lager da, wenn du schon kein Lager am Laden hast.
Dies wirkt unprofessionell und gibt falsche Signale.
Björn Harste am :
SUPPoRTHoTLiNE am :
Andy am :
Rosali am :
Anonym am :
Wie meinst du das?
Nicht der Andere am :
Gemeint sein könnten aber generell Quer' statt Längsgänge, also nicht zu Tür/Kassen ausgerichtet. Da entfällt dann zum Beispiel das Risiko, von der Kassenzone aus beobachtet zu werden. Zudem gibt's dann in der Regel eine höhere Anzahl an Gängen, was auch wieder die Anzahl an Blickkontakten mindert.
eigentlichegal am :
Heute ist nicht mehr *alles* auf Paletten wie im letzten Jahrtausend ...aber Artikel wie Toilettenpapier räumt auch heute kein Mitarbeiter einzeln ins Regal. Das steht immer noch auf Paletten.
Nicht der Andere am :
eigentlichegal am :
wupme am :
Hendrik am :
Keine Ahnung wie EDEKA Minden Hannover das sieht, aber du bist kein Discounter und auch kein Ramschladen! Von einem EDEKA kann man und muss man mehr erwarten, als den Anblick in einem Discounter oder bei Jawoll.
ALDI hatte schon immer seine Waren auf Paletten angepriesen, daürf sind die aber auch günstiger im Sortiment. - Wobei es hier schon anklang, ALDI Nord (Süd schon länger) baut diese Palettenware ab. Selbst die wollen ein Einkaufserlebnis schaffen.
Anonym am :
Rosali am :
Da ich ohnehin wenig Leute außerhalb der Arbeit treffe, ist der Verzicht auf Kontakte beim Einkaufen einer der wenigen Beiträge, die ich zum Reduzieren von Kontakten leisten kann.
Simon. am :
Nicht der Andere am :
Galaktika am :
Alexander M. am :
Diesen Mangel, den sie durch ihr Hamstern selbst schaffen. Scheint so eine Selffullfilling Prophecy zu sein.
Was war zuerst? Henne oder Ei?
eigentlichegal am :
Marko am :
Wieso wird das Zeug nicht in die Lagerhalle geräumt? Oder in ein paar auf der Rampe angekettete geschlossene Rollcontainer?
Wenn es schon auf dem Regal sein soll (*würg*), hilft am ehesten noch die Bastellösung, einfach Türen oder Rollos davor anzubringen.
Chris_aus_B am :
Chris_aus_B am :
Ein Vorteil ist jetzt, dass die gesamte Lieferkette (oder wohl eher ein Netz, wenn man sich die Warentransporte anschaut) im Gegensatz zum Frühjahr früher (und vielleicht schneller/besser/passender) (re-)agieren kann.
Schlimm würde es allerdings werden, falls die steigenden Fallzahlen zu größeren Personalausfällen im Transport- und Logistikwesen führen.
eigentlichegal am :
Da schießen einem Szenarien wie "Da konnte jemand beim Mengenrabatt genauso wenig widerstehen wie Loriots Herr Lohse" durch den Kopf,
Wenn so ein übervoller Laden positiv wirken würde, dann würden das doch alle Läden so machen. Zusätzlicher Lagerraum plus positives Image würde sich doch keiner entgehen lassen. => Es gibt schon Gründe, warum man so ein Verhalten eigentlich nur bei Ramschläden sieht, bei denen Verkaufsraum und Lager identisch sind.
Verschwörungstheoretiker können angesichts so eines Hamstervorrats ins Grübeln kommen: Was wissen Händler über eine neue bevorstehende Knappheit, über die die normalen Verbraucher nicht informiert sind?
Falli am :
John Deo am :
Dohn Joe am :
Ist eigentlich egal am :
Nicht der Andere am :
Aber danke für die Anregung zum Nachzählen: Mindestens acht Fehler (bei 17 Worten), und das noch ganz ohne Strenge oder Zeichensetzung, von Grammatik oder gar Stil ganz ganz zu schweigen.
Rießen maul zum auf Reißen und dann liegt die semantik im trümmern zwischen den Hirnzellen ....
profesionell ist was anders ....
Aw am :
Klodeckel am :
Asd am :
Da habe ich selber auf jeden Fall mehr zu Hause gehamstert.
Nicht der Andere am :
Soll er die Ware nun mit dem PKW hinbringen, einlagern und dann ab nächste Woche peu à peu immer wieder mit dem PKW wieder hinfahren, auslagern und zurückbringen? Würde doch niemand von euch machen, wenn nicht gerade Zeit totzuschlagen wäre.
Wenn man sich während des Sommers ein paar Paletten Klopapier zusätzlich hätte hinstellen wollen, ja, dann hätte man die natürlich in die Halle gestellt - aber auch gleich dorthin anliefern lassen.
Aw am :
wupme am :
eigentlichegal am :
Ladenbetreter am :
John Doe am :
so schauts aus wie früer, diese Sparmärkte klein un aufgeräumt und teuer
Nicht der Andere am :
so schauts aus wie früer, diese Hirngerümpel klein un aufgeräumt und teuer
Erica am :
Anonym am :
Jörg Harste am :
Nicht der Andere am :
Santino am :
https://unternehmen.aldi-sued.de/fileadmin/fm-dam/company_photos/US_Presse/Pressebilder_2016/_c_ALDI_SUED_Filiale_der_Zukunft_Innenansicht_72dpi.jpg
John Doe #2 am :
Zu den Hamstervorwürfen an die Kundschaft: Sicherlich gab es diejenigen die im Frühjahr mehr gekauft haben, teilweise auch viel mehr - ich kann auch nicht nachvollziehen warum jmd fünf Packungen Klopapier kaufen sollte. Das der Bedarf insgesamt gestiegen ist für diverse Produkte dafür dürfte es aber triviale Erklärungen geben, wenn die Hälfte der Bevölkerung auf einmal nicht mehr im Büro sondern im Home Office arbeitet - natürlich werden viel mehr Klopapierkleinpackungen verkauft (Firmen dürften oft andere Großpackungen kaufen). Ebenso wenn alle Restaurants und Kantinen usw. geschlossen sind - natürlich werden mehr Nudeln c erkauft.