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Cruncher-Box-Leerung

Auf Anfrage von Chris_aus_B hier nun der wenig spektakuläre Vorgang, wie wir die Wanne mit den gecrunchten Einweggebinden aus dem Leergutautomaten in den großen Abrollcontainer kippen.

Der größte Vorteil dieser Technik ist die Tatsache, dass auch die ganzen Getränkereste gleich mit entsorgt werden, die sonst unten in der Wanne herumschwappen und an den Säcken haften oder auf den Fußboden laufen. :-) (Im Video ist ab Sekunde 51 gut zu erkennen, wie die ganze Grütze da noch raustropft …)


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Kommentare

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mitleser am :

krass, so ein paar getränkereste

TOMRA am :

Aber es heißt doch LEERgut! :-P

Max am :

Wenn die BG das sieht gibts aber ärger.... du kannst doch nicht deine Lohnsklaven... eh Mitarbeiter dazu zwingen per Hand einen Rollcontainer hochzuheben ohne eine eventuelle Sturzsicherung in den großen Container zu kippen....

Falk am :

Hatte ich mich getraut zu schreiben...
Aber recht haste.

Nachbar am :

Sturzsicherung?
Das Geländer reicht der Mitarbeiterin bis Brusthöhe.

Chris_aus_B am :

Sturzsicherung für den Rollbottich vielleicht/wahrscheinlich

John Deo am :

Das war ehrlich gesagt auch mein erster Gedanke. Der zweite war:
Die armen Mitarbeiter im Sommer bei dem Gestank, dem dreckigen Rollcontainer und den ganzen Wespen etc....

ich am :

ich frag mich ernsthaft, was da passieren soll, das geländer scheint doch zu reichen

SUPPoRTHoTLiNE am :

Und alle Nachbarn so: YAY! Waren bestimmt die aus der Moschee!

Chris_aus_B am :

Vielen für das Video.

Und es ist spektakulärer (nun ja) als ich dachte. Ich weiß zwar nicht, was ich erwartet habe, aber jedenfalls nicht, dass dieser Rollbottich zum Entleeren jedes mal von zwei Leuten über das Geländer gehoben werden muss. Auch wenn (fast) alles aus Kunststoff ist, wiegt das Teil bestimmt doch einiges - und ist inzwischen auch ziemlich versifft. Wie oft ist der Rollbottich den schon in den Container gefallen?
Hätte mit der Erweiterung der Rampe und dem neuen Geländer nicht auch eine Art Handling-Hilfe für das Auskippen installiert werden können? (Wobei das leider komplizierter sein dürfte als in meinen ersten Überlegungen.)

SUPPoRTHoTLiNE am :

Andere Läden lassen sich ihr Leergut jeden Tag mit dem LKW abholen, der die Ware liefert.

SPages am :

Solche Hubvorichtung gibt es, verwenden doch diverse Industrien auch solche Behälter für "Schüttgut". Was so etwas Kostet und ob es für den Einsatz im freien gedacht ist kann ich nicht direkt sagen.

SPages am :

Für normale Tonnen ab 3000€ zu haben. Spezialanfertigung wohl eher dann um die 5000€ und mehr.

John Doe am :

Ekelhaft wie siffig dieser Rollbehälter ist. Ich empfehle eine Reinigung.

Abschleifer am :

und danach die innenseite des containers abschleifen

Johnny Doof am :

Nur Björk hat eine Cruncer-Box.

Hendrik am :

Brr.. Da bekomme ich beim Zusehen schon Pickel. Ich verstehe aber, dass der Container so aussehen muss und dein Frau (oder war es eine Angestellte) hat Handschuhe an - also alles okay.

Wir fangen die Flaschen in großen Säcken auf. Bei uns siffen dann die Säcke in den Container der Läden, aber ob das besser ist? Also aus der Umweltsicht, ist deine Lösung sicher die bessere.

Dennoch könnte man den Rollcontainer vielleicht mal wieder reinigen und dann nicht wieder 10 Jahre warten. ;-)
Ich bewundere an dieser Stelle mal wieder deine Offenheit.

Peter am :

@ Hendrik,
ich kan mir nicht vorstelen das das die reste von 10 Jahren sind :-D
Vermutlich eher von wenigen wochen :-D

das Zeug ist hoch agesiev und klebrig :-D
zum einen Frisst das den Kunstoff (und alles andere) an und dan bleibt alles was bei 3 nicht weg ist kleben :-D

Bernd am :

Ich bin geflasht wie versifft dieser Plastikrollcontainer ausschaut.

Bei Discountern habe ich gesehen, dass in diesen Behältern immer eine riesengroße Mülltüte steckt.

Mit dieser Methode dort hat man es auf jeden Fall leichter die Tüte über die Kante zu schubsen, sowie sieht der Rollcontainer nicht so eklig aus.

Tagedieb am :

Das sollte für alle Beteiligten hygienischer sein und die olfaktorische Belastung im Leergutlager dürfte geringer werden.

TOMRA am :

Daraus macht man den Bremesien "Rachenputzer", oder? :-P

John Doe am :

Hoffentlich passt da mit der Hygiene alles, wenn dann die Mitarbeiter Lebensmittel anfassen oder die Backwarenregale neu bestücken.

Im Aldi sieht man da Foliensäcke in der Box, schön hygienisch diese zu handeln und angenehm für Mitarbeiter

Dieder am :

Ordentliche Menschen bestücken Mülleimer (und erst recht Sammelbehälter für zerkleinertes Einweg) mit einem Beutel/Sack. Das reißt die Kalkulation auch nicht sehr runter :-D

Timo Gruff am :

Und ordentliche Menschen, die mehr als ein paar Meter in die Zukunft denken überlegen sich, wie man Ressourcen sinnvoller verwenden kann (als z.B. Plastik nochmal in Plastik zu verpacken um das dann zu entsorgen)...

Gustav am :

Oh, das Greenwashing des Sparens bis auf die letzte Tüte fehlte noch. Die paar Säcke sind allein gegenüber den Massen an Verpackungskartons und -folien im LEH sozusagen ein Fliegenschiss. Und wer sauber arbeitet, reinigt den sacklosen Behälter regelmäßig - was auch Trinkwasser, Chemikalien und Abnutzung kostet.

Kompromissvorschlag: Den Sack ausschütten und nur regelmäßig statt jedesmal wechseln. Das aber ganz lose zu veranstalten, ist echt eklig.

Timo Gruff am :

Klar, es ist nicht schön, und sicher auch extrem babbig - aber ganz ehrlich, niemand badet in der Wanne, und niemand isst daraus. Im LGAtm ist ja wirklich null Schnittfläche mit Lebensmittel, also alles nicht so tragisch.

Und, nur am Rande: das Argument dass der Sack im Vergleich zum Rest ja nicht viel ausmacht, wird auch von den anderen auch gemacht - und schon passiert nix. Hat auch nix mit Greenwashing zu tun, das wärs wenn Björn das damit bewerben würd...

Anonym am :

Ich arbeite im Lidl und glaubt mir Leute das was unter den tollen großen Müllsäcken vor sich hin suppt sieht nicht viel anders aus ;-)

Benjamin am :

Ich finde es für die Nachbarn/Anlieger unerträglich, wenn offen Müll im Hinterhof gelagert wird, schlimmer noch, wenn es so viel und so stinkend/insektenverbreitend ist. Das, wo schon eine einzige Privatmülltonne im Abstand genug Ärger fabrizieren kann...

Warum wird das Gelumbs (außer aus Billiggründen) nicht täglich abgefahren? :-O

Sven am :

Weil sich das nicht rentiert? Angenommen Traudl wird 1x tgl. geleert, dann ist der container ein Bruchteil voll. Das ist mehr aufwand als die Sache wert ist. Du lässt deine Mülltonne für einen Müllsacke auch nicht leeren oder?
Was mich eher interressieren würde, wieso Björn das nicht in den Säcken lagert wie vorrübergehend auch gemacht.

SUPPoRTHoTLiNE am :

Zehntausende Läden ohne Container bekommen das ja auch irgendwie gebacken.

Tanne am :

Die billigste (oder eher: Habe-ich-schon-immer-so-gemacht-) Lösung muss nicht immer die beste sein. Und den großen offenen Container im Wohngebiet würde ich nicht mit kleinen, geschlossenen Müllbehälterchen von Privathaushalten vergleichen.

Selbst wirtschaftlich denkende große Läden in Gewerbegebieten mit Riesenparkplatz stellen sich keinen Leergutcontainer aufs Grundstück. Und das, wo sie noch nicht mal Anwohner belästigen würden. Björn wird auch nicht zum Container gezwungen, aber solange sich keiner beschwert, wächst die Müllhalde halt immer wieder voll.

Georg am :

Diese wirtschaftlich geführten Geschäfte werden auch jeden zweiten Tag beliefert und die Lieferanten nehmen dann das Plastezeugs in Säcken auf dem Rückweg gleich mit zum Zentrallager.Der Neustädter Frischmarkt wird wohl kaum jeden zweiten Tag aus einem Zentrallager beliefert werden da Inhabergeführt und daher ist diese Lösung die Beste

Anonym am :

Woher willst du denn wissen, dass das stinkt? Warst du schon mal dort? Wohnst du da im Hinterhof?

Herzog am :

Gut, dass es endlich mal jmd. ausspricht! Der Siff duftet in Wahrheit nach Flieder und Meeresbrise. Dafür gehören die schmarotzenden Nachbarn zur Kasse gebeten!

Nicht der Andere am :

Da vergammelt ja nicht eine Karkasse oder ein Container mit Obstgemüse. Soweit flüssig, duftet's halt nach Radler, also Zitrusbiergemisch. Im Sommer verdunstet es größtenteils und riecht dann kaum noch und im Winter gefriert mit selber Folge.

Einen Lavendel- und Rosenölbetrieb würde man sich zwar eher wünschen, könnte letztenendes aber auch zu aufdringlich sein. Würde es die Nachbarn stören, hätte sich längst der eine und der andere gemeldet und wäre dann sicher auch verbloggt worden.

Und wenn der Poden des Containers erstmal pedeckt ist, dürfte der Schallpegel beim Einfüllen auch deutlich geringer ausfallen.

Mokantin am :

Ich erinnere mich dass wir im Hotel für die Biotonnen einen Hochdruckreiniger hatten und die dann einfach ausgespritzt wurden. Wäre vielleicht jetzt mit der größeren Rampe auch eine Möglichkeit den Behälter sauber zu halten?

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