Neues Projekt in der Pfandbonspendenbox
Wir haben ab heute ein neues Projekt, für das Kunden ihre Pfandbons spenden dürfen. Diesmal in einer Sache, die mir persönlich sehr am Herzen liegt. Wie viele andere Tiere auch, sind Elefanten, vor allem die afrikanischen, stark gefährdet. Vor allem durch Wilderei werden täglich noch für Stoßzähne so viele Tiere durch Wilderer getötet, dass man das Ende dieser Spezies jetzt schon absehen kann, falls sich nichts ändert.
Dazu kommt ein weiteres Problem: Werden Muttertiere abgeschlachtet, bleiben die kleinen Elefantenbabies wortwörtlich hilflos zurück, wodurch es gleich zwei tote Tiere auf ein Paar Stoßzähne gibt. Werden die kleinen Tröter gefunden, kommen sie ins Elefantenwaisenhaus des David Sheldrick Wildlife Trust, wo sie aufgezogen und später wieder ausgewildert werden. Die Spenden aus der Box gehen an den REA e.V., über den sie vor allem an den Sheldrick Wildlife Trust weitergeleitet werden. Das sind beides keine zwielichtigen Tränendrüsen-Organisationen und ich wäre zutiefst enttäuscht, wenn ich mich da irren sollte.
Dazu kommt ein weiteres Problem: Werden Muttertiere abgeschlachtet, bleiben die kleinen Elefantenbabies wortwörtlich hilflos zurück, wodurch es gleich zwei tote Tiere auf ein Paar Stoßzähne gibt. Werden die kleinen Tröter gefunden, kommen sie ins Elefantenwaisenhaus des David Sheldrick Wildlife Trust, wo sie aufgezogen und später wieder ausgewildert werden. Die Spenden aus der Box gehen an den REA e.V., über den sie vor allem an den Sheldrick Wildlife Trust weitergeleitet werden. Das sind beides keine zwielichtigen Tränendrüsen-Organisationen und ich wäre zutiefst enttäuscht, wenn ich mich da irren sollte.
Trackbacks
Nur registrierte Benutzer dürfen Einträge kommentieren. Erstellen Sie sich einen eigenen Account hier und loggen Sie sich danach ein. Ihr Browser muss Cookies unterstützen.
Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Alexander am :
Finde es ziemlich abstrakt, für sowas zu spenden. Etwas lokales ist für mich da irgendwie "greifbarer".
PAX am :
Nichtsdestotrotz, ein valides Anliegen, ich wünsche viele Spenden.
TOMRA am :
Pierre am :
Nichtsdestotrotz ein gutes, wichtiges und richtiges Anliegen mit den Elefanten. Wünsche ein großartiges Ergebnis
Helmut am :
Michael Karl am :
J D am :
Wie stellst du dir eigentlich vor, wie das läuft? Jeder Leergutbon, der von Kunden nicht eingelöst wird (da "gespendet") und rechnerisch Björn Harste zuzurechnen ist, ist ein außerordentlicher Ertrag, der auch entsprechend versteuert werden muss. Und ob sich diese Spende glaubhaft als Werbung absetzen lässt, ist durchaus fraglich. Wie Björn das tatsächlich buchhalterisch umsetzt, weiß ich nicht, aber ich gehe aktuell davon aus, dass formaljuristisch die Leergutbons unmittelbar an die HiOrg gespendet werden und diese sich die Gesamtsumme dann wiederum als Guthaben bei Björn auszahlen lässt.
Und im Gegensatz zu allen großen Spendenorganisationen zieht Björn von den Spenden nichts fürs Weiterleiten ab.
Helmut S. am :
Hier gibt's nichts abzusetzen und nichts zu versteuern. Rein buchhalterisch verhält es sich genauso, als wenn der Betrag an den Kunden ausgezahlt worden wäre. Nur dass das Geld nicht der Kunde bekommt, sondern der Spendenempfänger. Eine evtl ausgestellte Spendenquittung ließe sich auch schwerlich verbuchen, da ja keine dementsprechende Geldentnahme stattgefunden hat. Das Geld war Pfandentnahme und wurde wohl auch so gebucht, nehme ich an.
Hendrik am :
Schlechtmenshen würden das so machen:
Als Selbstständiger und Besitzer von Hauseigentum könnte man sich das Pfand an der Kasse selbst auszahlen (es kann niemand überprüfen, wem die Pfandbons ausgezahlt werden). Anschließend spendet man das Geld über das eigene Girokonto. (Man sollte das gesammelte Geld aber nicht einzahlen, sondern bar ausgeben, ansonsten könnte später einmal gefragt werden, woher die Einzahlungen auf das eigene Konto kamen.)
So kann man anschließend die Spende über die Einkommenssteuer deklarieren.
- Wäre halt nur doof in Björns Fall, weil er es öffentlich schreibt, dass er die Spenden über eine Pfandbox sammelt und für's Karma (ich glaube nicht daran) wäre es sowieso sch***.
Und wie geschrieben, diesen Weg gehen nur absolute Schlechtmenschen und Geizhälse. Ich zähle Björn einmal nicht zu dieser Gattung.
Markus Schaber am :
John Doe am :
Die Organisation ebenso, da kommt nicht mehr viel unten in Schwarzafrika an.
Ein regionales Projekt, zum Beispiel Unterstützung der AfD Ortsgruppe für Wahlkampf wäre nachvollziehbarer und hilft wirklich die Probleme, wie eben Corona Masken etc. zu beseitigen und wieder Ordnung in unser allerseits geliebtes Vaterland zu bringen.
Nicht der Andere am :