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Den Griff desinfi-ztja …

Ein junger Mann kaufte ein und füllte dabei die Waren in einen mitgebrachten Rucksack. Das ist zwar in Bremen relativ gängig, so richtig dran gewöhnen kann ich mich da auch nach über zwei Jahrzehnten noch nicht und so drückte ich ihm einen unserer Einkaufskörbe in die Hand. Und zwar mit der freundlichen Bitte, doch lieber diesen statt der eigenen Tasche zu verwenden.

Er lehnte den angebotenen Korb ab: "Danke, ich hole mir einen eigenen."

Klar, kein Problem. Ich habe volles Verständnis dafür, dass er sich einen Korb nehmen und dessen Griff persönlich mit einem mit Desinfektionsmittel getränkten Tuch säubern möchte. Er ging nach vorne zum Eingang, nahm einen Einkaufskorb vom Stapel, auf dem 30 Sekunden zuvor ebenfalls auch noch der von mir angebotene Korb stand, benutzte kein Desinfektionstuch, sondern setzte seinen Einkauf einfach mit diesem Korb fort.

Was war denn nun an "meinem" Korb so verkehrt? :-O

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Kommentare

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Georg am :

Chef hatte schmuddelige und/oder schwitzige Finger??

Bernd am :

Bevor du hier Herrn Harste fehlende Sauberkeit unterstellst, kontrolliere bitte deine Rechtschreibung und Satzstellung, sowie deine defekte Fragezeichentaste.

Looser Bernd am :

Ach geh sterben du Honk

Anonym am :

Loser im Sinne von "Verlierer" schreibt man mit einen o.

Dikki am :

Nur echte Loser schreiben Loser mit zwei o

Dikki am :

Und einem schreibt man mit m am Ende :-D

naja am :

Den von dir geliehenen hätt er ja zurückgeben müssen :-P

DerBanker am :

Kunden halt.
Ihre Unlogik ist immer wieder faszinierend.

TT am :

Es ist halt "dein" Korb, den wollte er dir nicht wegnehmen, um dir den Gang zum Korbstapel zu ersparen.

hans12 am :

Der wollte nur nicht den Desinfektionsmittelspender anfassen. Wer weiss, wer den schon alles angetatscht hat.

Der Hamburger am :

Kein Wortspiel mit „jemandem einen Korb gebe!n“?

Ich bin enttäuscht von dir ...

NetzBlogR am :

Das ist halt die typische "Was ich nicht gesehen habe, ist auch nicht passiert"-Haltung. Den Korb kann vorher ein Kunde in der Hand gehabt haben, der sich genüsslich vorher in der Kimme gekratzt hat – weiß man aber nicht.

Daher sind alle anderen Körbe gefühlt sauberer als der, den Björn in der Hand hielt.

T. J. am :

Ich würde an deiner Stelle einfach gar nicht mehr weiter darüber nachdenken. Das frustriert nur unnötig.

Nicht der Andere am :

Entweder weil der hingehaltene Korb ja konkret und gerade von jemand hingehalten wurde, der ja sonstwas haben könnte.

Oder vielleicht hat er dich garnicht als Mitarbeiter erkannt und wollte nicht einem anderen, vermeintlichen Kunden den Korb entziehen. (;

SPages am :

Wie sollte man Björn nicht als Verkäufer erkennen :-P

https://www.shopblogger.de/blog/uploads/1p_2019/WESTEBLAUGRAU__5698798IMG-20190513-WA0002.jpg

Nicht der Andere am :

Leider hast du nun versehentlich das Bild einer Rentnerweste hier reingeklebt statt der Mitarbeiterbekleidung. d-:=

John Doe am :

Nein, dies werden bald Edeka weit die Mitarbeiter Westen.

Die Zentrale hatte nur diese ideale Art der Dienstkleidung, die hübsch ist und für Kunden sofort Mitarbeiter erkennen lässt bisher übersehen. Aber Dank Björn wird dies wohl nun Standard in allen Märkten

Mario am :

Die Zentrale versucht deswegen ja schon verzweifelt, Björn telefonisch zu erreichen. Der aber tut gar nachts auf dauerbeschäftigt, um die Westenidee zu pushen.

Anonym am :

Ja, die rufen sogar abends um 22 Uhr an und Björn geht nicht ran!

Gerd am :

Es gibt Läden, da werden die Einkaufskörbe desinfiziert, bevor sie an den Eingang zurück gehen. Vielleicht kannte der Kunde sowas. Und hat gehofft, ihr seid ein sauberer Laden. Und wollte daher einen desinfizierten. Daher auch nicht das selbst drüberwischen.

Santino am :

Genau das wirds sein.

Hier im Rewe werden die Einkaufswagen- und Korbgriffe nach jedem Kunden desinfiziert.

Mitleser am :

Es gibt noch Supermärkte, wo die Wägen durch Mitarbeiter desinfiziert werden?

Bei uns in der Region war das mal die ersten Wochen zu Corona so, jetzt ist überall Selbstdesinfizierung.

Und so, wie die Einkaufswagen durch das Desinfektionsmittel aussehen, gibt es nach Corona für Wenzel und Co. einiges an Großaufträgen.

Gerhard am :

Tja, da fällt jetzt auf, wo die Wagen zuvor nie gereinigt wurden...

Hier werden die Wagen ebenfalls noch von Mitarbeitern (bzw. eigentlich Fremdkräften) desinfiziert. In der aktuellen Situation ist das auch notwendig.

TheK am :

Naja, über die Bedeutung von Schmierinfektionen kann man ziemlich viel philosophieren…

Das man diese überhaupt nachhaltig eindämmen kann, wage ich stark zu bezweifeln – das man es mit den ganzen Maßnahmen jedenfalls nicht tut, ist klar: Rhinoviren (aka "Erkältung"), für die das ein bevorzugter Verbreitungsweg ist, verbreiten sich derzeit jedenfalls ganz munter.
Das man hingegen bei Corona keine Masse an Infektionen hat, die sich lediglich über eine grobe räumliche Nähe zu bekannten Fällen "zurückverfolgen" lassen, spricht für mich jedenfalls dagegen, dass sich selbiges ebenfalls nennenswert über Schmierinfektion verbreitet.

SUPPoRTHoTLiNE am :

Kannst du uns bitte alle einen riesen grossen Gefallen tun? Melde dich bei der Wisenschaft. All die studierten und intelligenten Menschen müssen _ENDLICH_ dein Wissen erfahren!

Santino am :

Ja, da ist tatsächlich extra ein Mitarbeiter den ganzen Tag beschäftigt.

Ich finds aber gut und kaufe schon deswegen gerne dort ein.

Mario am :

So kenne ich das auch. Schade, dass bei Björn SB großgeschrieben wird.

John Doe am :

Vielleicht besser auf reinen online Versand umstellen, dann gibts weniger Ärger mit Kunden vor Ort

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