NOMOO-Eis: Bald bei uns!
Kennt ihr das vegane Eis "Nomoo"? (Der Name steht für "no moo", also kuh(milch)frei.)
Ich kannte es nicht. Der Mitarbeiter des Herstellers nervte mich mehrmals mit dem Produkt und erklärte mir, dass es überall richtig gut laufen würde. Den Terminus "nervte" meinte ich eben wirklich so. Da ich momentan viel um die Ohren habe (merkt man wohl auch hier an der Frequenz im Blog), wollte ich mich nicht auch noch um irgendein hippes Produkt kümmern. Veganes Eis? Gibt es bestimmt einen Markt für, aber meine Erfahrungen mit veganem Eis waren bislang durchweg wenig erfreulich.
Auf Anraten einer Kollegin ließ ich ausrichten, dass er uns mal von allen Sorten ein Muster schicken soll. Wenn das Produkt so klasse ist, wie es sein soll, müsste das dann ja bei mir dazu führen, das Eis ins Sortiment aufzunehmen. Und wenn nicht, dann nicht, aber dann ist es auch kein Verlust für die Menschheit.
Ein paar Tage später kam ein kleines Päckchen (Expresslieferung mit Trockeneis (Das SPAR-Kind freute sich über den Nebel in der heimischen Küche …)) hier an, in dem sich von allen Sorten jeweils ein kleiner Becher befand. Das reichte zum Probieren locker aus.
Am nächsten Tag schrieb ich den Außendienstler an und bestellte von allen Sorten jeweils zwei Kartons große Becher.
Das Eis ist wirklich lecker! Unglaublich intensiv im Geschmack, so ein "schokoladiges" Schokoladeneis habe ich noch nie auf dem Teller gehabt und die anderen Sorten waren entsprechend genauso aromatisch. Bei einer Blindverkostung hätte ich ganz sicher nicht vermutet, dass das Eis vegetarisch ist.
Ab nächster Woche sollte die Ware bei uns in der Tiefkühltruhe zu finden sein. Wie wir den Platz dafür schaffen, weiß ich noch nicht, aber irgendwie schaffen wir das schon.
Ich kannte es nicht. Der Mitarbeiter des Herstellers nervte mich mehrmals mit dem Produkt und erklärte mir, dass es überall richtig gut laufen würde. Den Terminus "nervte" meinte ich eben wirklich so. Da ich momentan viel um die Ohren habe (merkt man wohl auch hier an der Frequenz im Blog), wollte ich mich nicht auch noch um irgendein hippes Produkt kümmern. Veganes Eis? Gibt es bestimmt einen Markt für, aber meine Erfahrungen mit veganem Eis waren bislang durchweg wenig erfreulich.
Auf Anraten einer Kollegin ließ ich ausrichten, dass er uns mal von allen Sorten ein Muster schicken soll. Wenn das Produkt so klasse ist, wie es sein soll, müsste das dann ja bei mir dazu führen, das Eis ins Sortiment aufzunehmen. Und wenn nicht, dann nicht, aber dann ist es auch kein Verlust für die Menschheit.
Ein paar Tage später kam ein kleines Päckchen (Expresslieferung mit Trockeneis (Das SPAR-Kind freute sich über den Nebel in der heimischen Küche …)) hier an, in dem sich von allen Sorten jeweils ein kleiner Becher befand. Das reichte zum Probieren locker aus.
Am nächsten Tag schrieb ich den Außendienstler an und bestellte von allen Sorten jeweils zwei Kartons große Becher.
Das Eis ist wirklich lecker! Unglaublich intensiv im Geschmack, so ein "schokoladiges" Schokoladeneis habe ich noch nie auf dem Teller gehabt und die anderen Sorten waren entsprechend genauso aromatisch. Bei einer Blindverkostung hätte ich ganz sicher nicht vermutet, dass das Eis vegetarisch ist.
Ab nächster Woche sollte die Ware bei uns in der Tiefkühltruhe zu finden sein. Wie wir den Platz dafür schaffen, weiß ich noch nicht, aber irgendwie schaffen wir das schon.
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Kommentare
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Mitleser am :
Dominic am :
Meine bessere Hälfte ist Laktoseintolerant, und die Veganen Eissorten sind (warum auch immer) deutlich besser verträglich als die Laktosefreien...
Chris_aus_B am :
Vielleicht hat deine bessere Hälfte außer der bekannten Laktoseintoleranz auch noch weitere Unverträglichkeiten (Allergien?)?
peter am :
Laktosefreie Produkte werden oftmals "frei" indem man Laktase zusetzt, die dann die Laktose spaltet.
Insofern bedeutet Laktosefrei erstmal nicht, das im "Produkt" nie Laktose drin war. Da kann es bzgl. Bekömmlichkeit schon einen Unterschied machen.
Dominic am :
Wobei da bei den Veganen alternativen noch ein wenig mehr optimierungsbedarf besteht als beim Eis...
TT am :
Webwookiee am :
Ähm, ja, tu(t) das doch bitte beim Posting von Chris_aus_B!
Laktose = Milchzucker
Veganes Eis = ohne Milch = ohne Milchzucker = es gibt keine Laktose (oder sonstigen tierische Erzeugnisse), die man überhaupt ersetzen könnte = das Produkt ist per definitionem "laktosefrei", weil nie welche drin war.
Kurz: Eure Anmerkungen sind allesamt nicht sinnvoll.
TT am :
Chris_aus_B vermutete weitere Intoleranzen, wenn die Frau das nicht verträgt; davon war aber garnicht die Rede, daher meinte ich, er möge das nochmal lesen-
Jerowski am :
TOMRA am :
Springt mich in Berlin an ca. der Hälfte der Eisdielen quasi schon an.
Suche ich im LEH eher selten nach.
Björn Harste am :
Webwookiee am :
Einmal und nie wieder.
Mithi am :
Mathi am :
Mothi am :
Das nenne ich mal einen Durchbruch.
https://prozesstechnik.industrie.de/aktuell/wirksamkeit-bewiesen/
Anonym am :
hartmut am :
Oliver am :
Nicht der Andere am :
Johannes am :
Und ich hatte das nur bestellt, um drüber lästern zu können
Heiko am :
Ela am :
wenn dir auif der packung zuviel zucker ist lass die finger allgemein von eis.
982 am :
Bazooka Joe am :
Was genau ist denn schlimm am bösen, bösen Zucker?
Ich frage das als Sportler im unteren Bereich des Normalgewichts, der gerne Süßes ist und der glaubt, dass Menschen eigene Entscheidungen treffen, was sie in welchen Mengen konsomieren. Dass einige sich da nicht im Griff haben und deren Brut dann auch nicht: Nicht mein Zirkus, nicht meine Affen.
Nicht der Andere am :
Horst-Kevin am :
Zumsel am :
Ist es jetzt vegetarisch oder vegan?
Crazy_Borg am :
Gibt es "nicht-vegetarisches" Eis?
Weil selbst in amerikanischem Bacon-Eis sind i.d.R. nur Geschmacksstoffe, aber kein echter Speck drin.
TT am :
Tom am :
Mithi am :
Björns 'vegetarisch' im vorletzten Absatz hätte natürlich 'vegan' heißen müssen.
Anonym am :
TT am :
Raoul am :
Webwookiee am :
Raoul am :
(https://www.elite-magazin.de/news/nachrichten/kuhe-konnen-nicht-fur-menschengemachten-klimawandel-verantwortlich-sein-10843.html)
Und:
Der skandalträchtige Vorwurf lautet: Die Rinderhaltung verursacht allein 50 % der deutschen Methanemission. Und Methan ist 23-mal klimaschädlicher als CO2.
Beides stimmt zwar, aber die gesamten Methanemissionen machen in Deutschland insgesamt nur einen Anteil von 4,5 % der gesamten Treibhausgas-Emissionen aus (Übersicht 1).
Somit trägt das Methan aus der Tierhaltung – ein natürlicher Prozess bei der Verdauung der Wiederkäuer – gerade einmal zu 2 % des gesamten Treibhausgas-Effekts bei. Dabei ist bereits berücksichtigt, dass Methan klimaschädlicher als CO2 ist. Denn alle Angaben sind in CO2-Äquivalente umgerechnet.
Dies belegt auch eine im April 2010 veröffentlichte Studie der Welternährungsorganisation FAO. Demnach belaufen sich die Treibhausgas-Emissionen in der gesamten Milchkette, von der Produktion über die Verarbeitung bis zum Transport, weltweit lediglich auf 4 % der Treibhausgas-Emissionen. Dabei ist die angeschlossene Rindfleischproduktion bereits eingerechnet.
Damit relativiert die FAO ihre bisherigen Daten. Denn im Jahr 2006 machte sie die Tierproduktion noch für 18 % der Treibhausgas-Emissionen verantwortlich.
(https://www.topagrar.com/rind/aus-dem-heft/kuehe-sind-keine-klimakiller-9688072.html)
Und die Treibhausemissionen der Kuh lassen sich zumindest bei der Produktion deutlich reduzieren - wobei hier ein Bauernhof, der weiden lässt und mit eigenem Stroh versorgt sicherlich besser dasteht als ein einer Zufüttererbetrieb:
Laut Berechnungen der Christian-Albrechts-Universität Kiel emittiert eine Milchkuh mit 9.000 kg Milch etwa 12 t CO2-Äquivalent pro Jahr. Davon stammen 30 % aus dem Futterbau bzw. den Futterimporten, 17 % aus der Lagerung des Wirtschaftsdüngers, 16 % von der Nachzucht der Rinder und nur 37 % aus der ruminalen Verdauung.
Dennoch hast Du dahingehend recht: Nachrechnen bzw. aufrechnen ist schrierig, da alle Zahlen immer diverse Unsicherheitsvariablen beinhalten.
———
In Ergänzung: Ihr Nachhaltigkeitsmenü des ganzen Abends bestand aber aus Dingen, die man unter diesem Motto hätte weglassen können: Cashewkerne, Steinpilze (zur damaligen Jahreszeit nicht von hier erhältlich), Zitronen (bei denen nichtmal klar wurde ob nach der Ernte unbehandelt) - und ein Cassissorbet bekommt man eben wirklich ganz ohne tierische Produkte und Akazienfaser, Guarkernmehl, Kokosnussmilch, Johannisbrotkernmehl und Inulin in köstlich hin.
Das soll alles das Eis selbst wirklich nicht schlechtreden; ich hab es nie probiert. Nur fand ich eben, daß zum Thema Nachhaltigkeit sogar für mich, der ich mich wenig damit beschäftige, mehr gehört als einfach vegetarisch zu kochen. Gerade da sie selbst keine Vegetarierin ist, ging ich davon aus, daß ihr Augenmerk auf so etwas liegt.
Anonym am :
https://www.derwesten.de/panorama/promi-tv/das-perfekte-dinner-vox-gaeste-freuen-sich-auf-menue-doch-eine-zutat-irritiert-alle-gewaltig-id230356542.html#
Der ist schon recht bombastisch und das Schlusswort bleibt in gewisser Weise bezeichnend: „Das stellt zwar nicht alle Gäste zufrieden, schmecken tut es aber fast allen. Nur Kandidatin Julia war es irgendwie etwas zu trocken.“
Mehr kann man dann auch nicht sagen.
Kathy am :
Nachhaltigkeit und Umweltschutz in allen Ehren, aber man merkt doch, dass es der Firma (zumindest der Dame) nicht wirklich darum geht, sondern eher um die Tatsache, dass sich in dem Bereich gerade viel Geld machen lässt mit dem Wunsch anderer, sich ein reines Gewissen zu erkaufen.
Insofern wundert es mich aber umso mehr, dass das Eis wirklich zu schmecken scheint. Ich hab sonst auch eher mäßige Erfahrungen mit veganen Sorten gemacht. Allenfalls waren sie ganz lecker an und für sich, hatten aber wenig mit Eis zu tun.
hook am :
Das Zeug kommt aus Bremen und ist extrem lecker. Dafür muss ich nur immer zum Mitbewerber in die Westerstraße.
hook am :
Das Zeug kommt aus Bremen und ist extrem lecker. Dafür muss ich nur immer zum Mitbewerber in die Westerstraße.