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Rissbreitenkarte aus Oldenburg

Geschrieben von Björn Harste am
Das Team vom Ingenieursbüro Bauplanung Nord - Oldenburg hat mir zur Überwachung der Risse im Träger unserer Kartonpresse eine Rissbreitenkarte geschickt. Vielen Dank dafür. :-) Ich hoffe jedoch auch weiterhin, dass wir noch viele Jahre Freude Nutzen an dem Gerät haben werden.

Die Presse ist laut Typenschild übrigens Baujahr 1994. Wenn sie jetzt noch wenigstens vier Jahre durchhält, haben wir immerhin die 30 voll, was schon eine gute Leistung für so ein Teil ist.


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Kommentare

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Bernd am :

Ein Lineal, Geodreieck, Schieblehre oder Gliedermaßstab sind genauso geeignet.

Wichtig ist eher der Anwender, der den Riss misst und ihn geeignet markiert. Ohne dies nutzt das beste Tool nichts.

Also Björn, ran an die Buletten. :-)

Hendrick am :

Mach hier mal nicht so einen Aufriss. :-D ;-)

Fachdivers (ehm. Fachmann) am :

Björn hat nur die falsche Seite fotografiert, auf der abgewandten Seite sind (hoffentlich) verschiedene Linien mit Breitenangabe drauf.

BPN-Fan am :

Voll die lieben Leute!

TOMRA am :

Was für gerissene Werbung! ;-)
Die wollten doch nur ins Blog.

eigentlichegal am :

MIt der Anweisung "Miss Riss"

Oberlehrer am :

Eine Fühlerblattlehre gibt es schon ab 5€. Damit kann man einen Spalt/Riss deutlich genauer messen.

ErwinKasuppke am :

Für Spaltmaße stimmt das, bei Rissen kommt stark auf die Form des Risses und das Material an.

Falk am :

In vier Jahren schicken die Oldenburger dir dann das H-Kennzeichen.

Nicht der Andere am :

Anderswo H-Kennzeichen, in Oldenburg ein Quasineuwagen.

DerBanker am :

Wenn ich mir das Ding anschaue, will ich nicht wissen, für was für Risse das konzipiert ist, zumal "Bauplanung" sehr nach ganzen Häusern klingt. Im benachbarten Stadtteil hier ist ja grad erst eins zusammengekracht *grusel*

ErwinKasuppke am :

Hauptsächlich für Risse in Stahlbeton, Putz, ...


Relevant ist die andere, hier nicht fotografierte Seite, die i.d.R. verschieden breite Striche von 0,1 bis X mm Breite aufweist.

Grundsätzlich ist daran nichts gruselig, zumal z.B. - ganz vereinfacht - das Tragverhalten von Stahlbeton auf Rissbildung basiert. Es kommt üblicherweise darauf an, Risse nicht zu breit werden zu lassen. Bei üblichem Stahlbeton sind Rissbreiten unter 0,3 mm normalerweise kein Problem, bei wasserundurchlässigem Beton hätte man lieber Rissbreiten unter 0,1 mm. Undsoweiterundsofort.

DerBanker am :

Das klingt ja auch okay, nur auf der abgebildeten Seite ist ein Lineal von bis zu 8cm, und das gruselt dann eben Laien wie mich :-D

Michael K. am :

Endlich mal eine Firma mit coolen Werbegeschenken.

Santino am :

Normal betreibt man so eine hydraulische Presse mit Riss nicht weiter.

Irgendwann kommt das Ende schlagartig.

Das Metall ist eindeutig unterdimensioniert.

Ernie am :

Moin,
hast du denn vielleicht mal den Prüfer angesprochen der für die jährliche UVV an der Presse zuständig ist was er zu den Haarrissen sagt?

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