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Preisschilder aus dem Ex-Ex-Laden

Wir räumen in Findorff derzeit nicht nur auf, sondern komplett aus. So arbeitet man sich auch durch Bereiche, die jahrelang unangetastet waren. Hinten in einem der Lagerräume stand ein Rollcontainer, auf dem sich ein großer Haufen Scannerleisten (die Kunststoff-Preisschienen an den Regalen) befand.

Natürlich konnten die weg, das stand außer Frage. Neugierig blickte ich kurz auf die Etiketten, die in dieser einen Schiene steckten, die ich in die Hand genommen hatte. Die kamen aus dem alten Drucker für die Endlos-Etikettenpapiere, die von der SPAR viele Jahre verwendet wurden, und trugen durchgängig Daten aus 2003 und 2004. Damit war klar, dass das die alten Preisschienen aus dem ehemaligen SPAR-Markt aus Ostfriesland waren, dessen Einrichtung ich für die Neueröffnung in der Münchener Straße damals gebraucht gekauft hatte.

Wirklich interessant, was man da für Zeitkapseln öffnet … :-D

(Wer jetzt von euch das Datum sucht: Es steht im Grunde im Klartext auf den Schildern: Die "300903" ganz unten steht für den 30. September 2003.)


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Kommentare

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eigentlichegal am :

Apropos Preisschilder:
Björn hat uns ja noch gar nicht mitgeteilt wie begeistert er von der MwSt-Änderung wegen Corona ist

Hendrik am :

Mal im Ernst.. Die Zentrale gab per PM bekannt (war im Abendblatt zu lesen), dass man die USt-Senkung an die Kunden weitergeben will.

Das kann sie aber dem EH an sich nicht vorschreiben. Machst du mit, oder nimmst du den kleinen Zusatzgewinn wie viele Kollegen mit?

Ich (und wohl viele andere) würden dir die Mitnahme nicht übelnehmen.

Das sind ja nicht einmal 185 Eur bei 10000 Eur auf ermäßigte Ust-Produkte. Ich denke also 185 Eur auf deinen Tagesumsatz.
Die doppelte Umstellung im System, einmal wenn die USt. gesenkt wird und dann am 01.01. wieder erhört wird, kostet ja auch Zeit und Geld.

Dieser am :

Hat "Die doppelte Umstellung im System" nicht eher der Händler, der entgegen der Zentrale handelt, weil er die zentrale Preispflege (im System) nicht in Anspruch nehmen kann, also die Preise die nächsten 6 Monate händisch pflegen muss?

Dagegen spart der Händler den Austausch sämtlicher Preisschilder an den Regalen (in den Scannerleisten) sowie einzeln ausgepreister Ware (Preisaufkleber) sowie das Risiko einer teuren Abmahnung wegen Fehlern dabei (siehe PAngV).

Den Aufwand der Systempflege/Softwareupdate hat er in jedem Fall, weil (WaWi- und) BuHa-Systeme auf einmal mit 4 MwSt-Sätzen rechnen müssen, zudem u.U. Update der Kassen auf neue Sätze.

Arno Nym am :

Also am 1. Juli kommt die MWSt Senkung von 19 % auf 16 %, das muss man natürlich in seinem Kassensystem berücksichtigen.

Dann hat man drei Möglichkeiten:
1.) Alle Preisschilder neu drucken. Mühsam - darf man ja das Gleiche nen halbes Jahr später nochmal machen.

2.) Im Kassensystem alle Preise um 2,59 % erhöhen - geht sicher automatisiert und schnell, und am Ende fährt man mehr Gewinn ein. Preisschilder am Regal stimmen dann wieder, muss nix getauscht werden.

3.) Ein großes Schild ausdrucken und aufhängen: "Sonderrabatt! 2,52 % auf alles (inklusive Tiernahrung)!" - Preisschilder am Regal müssen nicht getauscht werden und Kunde freut sich, dass er einen Rabatt bekommt.

Also ich weiß, was ich machen würde ;-)

Mitleser am :

Gerade mal aus Fadesse im Internet bisschen querrecherchiert und zum Ergebnis gekommen, das Storck Riesen in den letzten 17 Jahren im Verhältnis nur unwesentlich teurer geworden sind.

Die Packung scheint zwar auf 231 Gramm geschrumpft zu sein, aber bei Rewe im Onlineshop werden 100 Gramm für 0,86 € aufgerufen. Also nicht mal ein Cent pro Jahr teurer geworden, bei Aldi Süd stehen die sogar für nur 0,69 €/100 Gramm auf der Webseite.

TOMRA am :

Danke für die Beantwortung meiner (zumindest hier) nicht gestellten Frage.
Ich hätte ohne Recherche inzwischen mit eher unter 200 g und mehr als 2 Euro gerechnet.
Weil sowas hier ist ja quasi unbezahlbar heutzutage:
https://www.youtube.com/watch?v=0wFRl5XE9oQ

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