Eher Mülli als Schrotti
Der Schrotti macht seinem Namen alle Ehre. Es könnte mir ja egal sein, was er da veranstaltet, aber muss man direkt hinter den Schaufensterscheiben so ein zerfleddertes Durcheinander hinterlassen, wenn man ins Wochenende geht?
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Kommentare
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John Doe am :
Ach nee, inzwischen auch egal.
eigentlichegal am :
Der soll *seine* Arbeitszeit opfern, damit es im Schaufenster hübsch aussieht und das jetzt genau wofür?
Du magst ja den Anblick ordentlicher Einkaufsflächen gewohnt sein, aber darum handelt es sich hier ja nicht mehr.
IMHO gibt es hier nur eine Priorität für den Schrotti: Möglich schnell und mit wenig Aufwand fertig werden. Dafür lässt man dann natürlich vor dem Wochenende alles genau so liegen, wie man damit nach dem Wochenende weiterarbeiten will.
War hübsche Optik Teil eurer Abmachung und bezahlst du ihn fürs zusätzliche Aufräumen, das für ihn nur zusätzliche Arbeit und eine Unterbrechung seines Workflows bedeutet?
Name Bekannt am :
John Doe am :
Aber ist der Ruf erstmal ruiniert, lebt es sich völlig ungeniert.
eigentlichegal am :
Wie schon gesagt: Wenn das mit dem Schrotti so vereinbart war, dass er den Schrott ordentlich und sauber entsorgt, dann gehören dazu halt auch zusätzliche Aufräumarbeiten.
Wenn allerdings nicht, dann nicht.
Björn Harste am :
eigentlichegal am :
Dann interpretiere ich das mal als "Nein, zusätzliche Bedingungen wie hübsche Optik vor dem Wochenende waren mit dem Schrotti nicht vereinbart"
Du warst aber schon mal souveräner im Umgang mit Kritik und hast früher nicht jede abweichende Meinung gleich als Quark bezeichnet.
Börnd am :
2. Auch als "Schrotti" kann man Einfühlungsvermögen und Anspruch an seine Arbeit haben. Muss man aber wohl nicht, daher hat es nur zum Schrotthändler gereicht.
eigentlichegal am :
und so jemand will mir "unflätiges" Kommentieren (Beispiele dafür?) vorwerfen
eigentlichegal am :
Nicht der Andere am :
Hättest du vorher mit dem Schrotti vereinbart, daß es hinterm Schaufenster über's Wochenende nicht nach Kraut und Rüben aussehen soll, dann hätte er das Zeug wohl weiter hinten angehäuft. Hättest du ihn Freitag kurz vor Feierabend darauf angesprochen, dann hätte er's vielleicht auch noch geregelt, auch wenn's eigentlich nur zusätzliche Arbeit für ihn gewesen wäre.
Aber wie die Anderen auch schon schrieben, ist da kein Laden mehr, wird auch von deiner Seite keiner mehr da wieder eröffnen und für dich ist's ja fast schon erleldigt. Ob Feierabend, Wochenende oder sonstwas ist auch kein großartiger Unterschied. Du wirst doch auch selbst nicht annehmen, daß ein zufällig hineinschauender Stammkunde oder Passat wegen des Schrottis sein gutes Bild von dir und deinem Ex-Laden umkehren wird.
Wie du schon sagst: Es kann dir doch egal sein, wie genau das beim Abbau, über Nacht und über's Wochenende aussieht. Und das sollte es auch. (-:=
irritierter Mitleser am :
Ist doch normal das ein Geschäft nach der Schließung nach Wegräum/Umbau-Arbeiten aussieht.
Warum stört dich das denn? Du hast doch mit dem Geschäft nichts mehr am Hut! Das könnte dir "eigentlichegal" sein.
Wichtig für dich ist doch nur das der Schrotti seine Arbeit macht.
Theo am :
eigentlichegal am :
Klodeckel am :
akbwl am :
Die Einzelteile sind sortiert (Plastik und Span getrennt auf Bild 1, Holz/Metall-Kombi auf dem zweiten).
Und wenn Björn sich wegen eines Kommentators aufregt, der anderer Meinung ist: Er selbst regt sich öffentlich über eine Person auf, die für Ihn möglichst kostengünstig arbeiten soll und dann keine unötige Arbeit machen will und will dazu keinen Widerspruch?
eigentlichegal am :
Was genau ist hier das Problem?
Wenn der Schrotti ineffizient vorgeht und sich zusätzliche Arbeit macht (Was ich auf dem Bild übrigens nicht so sehe):
Welcher Nachteil entsteht Björn dadurch?
Es ist nicht Björns Arbeit, es ist ja nicht einmal wirklich mehr sein Laden. Wo ist das Problem, dass man darüber so viel Unmut entwickelt, dass man nicht einmal mehr abweichende Meinungen zu dem Thema akzeptieren kann ohne sie als Quark zu bezeichnen?
irritierter Mitleser am :
Wer sagt und bestimmt das?
Es kann ja jeder seine eigene Meinung dazu haben ob er das als hässlich empfindet.
Es kann auch jeder selber entscheiden ob er den Job selber anders ausführen würde.
Aber ich kann mich an keine Gesetze erinnern die selbstständige arbeitende Menschen dazu verpflichtet, den Arbeitsplatz während der Aufräumarbeiten sauber zu halten,
Das sieht für mich auch nicht nach überdurchschnittlichem Chaos aus. Das wirkt mehr so als hätte man da einfach zum Wochenende hin alles stehen und liegen lassen um später weiter zu arbeiten.
Zitat; "Ich kann daher Björns Unmut gut nachvollziehen"
Vielleicht fehlen mir ja Informationen weil ich hier nicht immer alles mitlese. Ich hab gedacht der Laden ist geschlossen und der Mietvertrag ist gekündigt?
Ich versteh nicht wie Björn die Sache überhaupt tangieren kann. Er könnte das doch eigentlich lockerer sehen, oder?
John Doe am :
Gehen die nicht normalerweise streng nach ISO 4711 und DIN 0815 vor?
Einen ehrenwerten hanseatischen Kaufmann tangiert das natürlich.
Zumindest solange "nah und gut" mit seinem Namen drüber steht und nicht z. B. "fern und scheißegal".
Sonne am :
Und der selbe (Noch-) Mieter will anderen vorschreiben, wie sie ihre Arbeit zu machen haben. Nach all den Räumungsposts glaube ich immer mehr, dass Björn es dem "Schrotthändler" einfach nicht "gönnen" will, die Nummer überhaupt mit positivem Geschäftsergebnis hinter sich bringen zu können. Dann nächstes Mal bitte selber machen und die Zeit nicht mit unnötigen Spitzelfotos verschwenden.