Lottogewinner, die erste …
Spam-Anruf einer sehr unseriösen Nummer. Mein Lotto-Abo wäre jetzt gegen eine Gebühr kündbar, ansonsten würde sich der Vertrag um ein weiteres Jahr verlängern. Ich versuchte es mit einem Callcenter-Fun-Trick und erwiderte nur, dass ich kein Interesse an einer Kündigung hätte und ja vielleicht tatsächlich noch irgendwann den Jackpot gewinnen würde.
Das Gespräch war damit aber keineswegs zu Ende. Die Anruferin ratterte dann einige persönliche Daten runter. Adresse hier in der Firma, mein korrektes Geburtsdatum und meine (nicht mehr existente) alte Kontonummer. Mit meiner Anschrift gehe ich aufgrund der Firmenadresse recht leichtfertig um, Geburtsdatum ist kein großes Geheimnis, aber woher haben die meine Kontonummer? Gruselig. Ich wünschte ein schönes Restleben und legte auf.
Das Gespräch war damit aber keineswegs zu Ende. Die Anruferin ratterte dann einige persönliche Daten runter. Adresse hier in der Firma, mein korrektes Geburtsdatum und meine (nicht mehr existente) alte Kontonummer. Mit meiner Anschrift gehe ich aufgrund der Firmenadresse recht leichtfertig um, Geburtsdatum ist kein großes Geheimnis, aber woher haben die meine Kontonummer? Gruselig. Ich wünschte ein schönes Restleben und legte auf.
Trackbacks
Nur registrierte Benutzer dürfen Einträge kommentieren. Erstellen Sie sich einen eigenen Account hier und loggen Sie sich danach ein. Ihr Browser muss Cookies unterstützen.
Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Jemand am :
Dieser am :
Mithi am :
[1] Und Ja, wenn "das andere Konto nicht mehr existiert" ist mir und meiner Bank das egal, das Problem ist ganz allein das der einziehende Bank.
SPages am :
Ruebezahl am :
Begreifen tatsächlich viele nicht und wundern sich hinterher, dabei liegt das Geschäftsmodell vieler Anbieter der ach so praktischen Dienste eigentlich offen und für jeden (der sich die Mühe macht, hinzuschauen) gut sichtbar auf der Hand.
Mein Mitleid hält sich dann allerdings in recht engen Grenzen. Nicht, dass sie die Daten haben, ist gruselig, sondern, dass du sie ihnen in den Rachen geworfen hast.