Desinfektionsprofis
Mutter kommt mit Kind in den Laden, Kind stellt sich auf die hintere Ablage des Einkaufswagens und hält sich am Griff des Einkaufswagens fest.
Mutter nimmt ein Desinfektionstuch und wischt den Griff ab, während das Kind die Hände hebt.
Kind fasst den Griff wieder an mehreren Stellen an, während die Mutter das Tuch wegwirft.
Mutter nimmt ein neues Tuch, wischt die Hände des Kindes ab.
Kind fast den Griff erneut an.
Großes Kino.
Mutter nimmt ein Desinfektionstuch und wischt den Griff ab, während das Kind die Hände hebt.
Kind fasst den Griff wieder an mehreren Stellen an, während die Mutter das Tuch wegwirft.
Mutter nimmt ein neues Tuch, wischt die Hände des Kindes ab.
Kind fast den Griff erneut an.
Großes Kino.
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Kommentare
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Stefan G. am :
Konsument am :
xyz am :
SPages am :
Ich konnte mir in dem Zusammenhang die Frage nicht verkneifen ob der Kollege wohl krank ist. Antwort "Nein abgeschafft, hab dort vorn gibt es Desinfektion und Tücher".
Das "da vorn" war übrigens im Laden, nach dem man den potenziell tödlichen Griff schon anfassen musste. Ich finde bis zu Ende gedachte Lösung super
Dirk am :
Anonym am :
Eine Infektionskette ist immer nur so stark wie ihr dümmstes Glied.
Gerade die Bild-Zeitung hat sich diesbezüglich in den letzten Tagen nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
Aber Hauptsache was zum Thema gesagt haben wollen tun - oder so...
bullshit am :
Und was soll überhaupt der Schwachsinn mit den ganzen Einweghandschuhen die sich so schön an den Grünstreifen sammeln? Werden die Einkäufe dann auch alle „professionell“ desinfiziert? Müssten sie dann ja wohl konsequenterweise. Kann ja jemand angefasst haben…
Das RKI: Der Hauptübertragungsweg in der Bevölkerung scheint die Tröpfcheninfektion zu sein. Theoretisch möglich ist auch eine Kontaktübertragung.
(…)
Kontaktübertragung: Eine Übertragung durch kontaminierte Oberflächen ist insbesondere in der unmittelbaren Umgebung des Infizierten nicht auszuschließen (7), da vermehrungsfähige SARS-CoV-2-Viren unter bestimmten Umständen in der Umwelt nachgewiesen werden können (3) (siehe Punkt „Tenazität“). Bei COVID-19-Patienten wurden vereinzelt auch PCR-positive Stuhlproben (8-10) identifiziert. Für eine Ansteckung über Stuhl müssen Viren jedoch vermehrungsfähig sein. Dies konnte bisher zwar in einer Studie gezeigt werden, aber auch da gelang der Nachweis eher selten (11).
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html
Ja gut, ein Autounfall ist auch nicht auszuschließen. Daher nutze ich natürlich den Sicherheitsgurt aber dass ich aus heiterem Himmel vom Blitz getroffen oder von einem Meteorit erschlagen werde ist auch nicht auszuschließen. Was ist schon auszuschließen?
Ich sehe die Sache nicht zu entspannt. Es ist eine reale Gefahr aber bevor ich anfange blöd und ohne groß Ahnung zu haben, wie ich dabei vorgehen muss, Dinge zu „desinfizieren“ sollte ich doch an sich überlegen, was sinnvoll ist und was nicht.
Oder rede ich hier Bullshit? Istr Panik angesagt und ich muss mein Gemüse vor gebrauch in vol. 63% Alkohol einlegen?
Nicht der Andere am :
Daß irgendein Vorgang "nicht auszuschließen" sei, ist sowieso eine Rückrückrückversicherung, die mehr Unruhe stiftet als sonstwas. Wie heißt es bei den Neubauten so schön? "Nur was nicht ist ist möglich"!
Und beim Sujet hört's ja schon daran auf, daß Vorhadensein und Vermehrungsfähigkeit nicht unterschieden, sondern gleichgesetzt werden. Oder gibt's einen einzigen Nachweis oder zumindest Indizien, daß Infektionen über Oberflächen erfolgt sind?
Muddi am :
Muddi am :
John Doe am :
Dieser am :
Dort zurück-umstülpen und wieder anziehen, dann "die Hände" (die Handschuhe) für 20-30s mit Seife waschen¹, zuletzt zum Trocknen aufhängen.
Minimaler Aufwand und man hat immer frische, saubere Handschuhe zur Verfügung - und die Umwelt geschont.
¹ angeblich genügen ja 20s "Hände mit Seife waschen", um die Hände zu desinfizieren
Konsument am :
Kosmonaut am :
Konsument am :
Anonymer Troll am :
Troll-Jäger am :