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Keine Hefe im Haus?

Auch bei uns ist Hefe seit Wochen schon nicht mehr (bzw. nur in winzigen Mengen) lieferbar. Daher an dieser Stelle mal einen kleinen Tipp:

100 ml Weißbier, 1 TL Zucker und 1 EL Mehl zusammenrühren und über Nacht bei Zimmertemperatur gehen lassen.

Das Ergebnis entspricht 50 g frischer Hefe.
Noch nicht von mir getestet. Mag das mal jemand übernehmen? :-)

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Kommentare

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Markus am :

Es geht nicht mit jedem Bier, sondern nur mit unpasteurisiertem. Schneider Weiße ist bei den Hobbybrauern beliebt, um Hefe zu gewinnen.

Aber so Biere wie Erdinger, Oettinger, Paulaner, Franziskaner, die sich mehr über Quantität als Qualität verkaufen, ist da nicht viel zu holen.

Hier ist eine Liste (aus der ich auch die untauglichen Sorten habe), ich weiß aber leider nicht, wie aktuell die Infos sind:
https://hobbybrauer.de/forum/wiki/doku.php/hefestripping

kritischer Beobachter am :

Es wundert mich, dass man abseits von irgendwelchen Kleinstbrauereien überhaupt irgendetetwas Unpasteurisiertes bekommt.
Die Haltbarkeit sollte da ziemlich minimal sein.

Jan am :

Warum denn Hefe? Sauerteig kann jeder ansetzen...Dauert nur etwas

John Doe am :

Weil man z.B. keine Franzbrötchen ohne Hefe backen kann...

eigentlichegal am :

Zur Strafe für diese Frage bekommst du ab jetzt nur noch Sauerteigpizza

Markus am :

Sauerteigpizza kann durchaus lecker sein.

Aber wenn ich Hefeteig will, will ich Hefeteig. Sauerteig ist nicht für alles gut.

Markus am :

Wenn man sauber arbeitet, konserviert der Alkohol darin ganz gut. Ich braue selbst und habe nur sehr selten mal umgekipptes Bier, auch bei Flaschen, die ich erst nach Jahren öffne (was bei den meisten Bieren eigentlich unangemessen ist). Und das in der heimischen Küche. In handwerklichen oder industriellen Produktionsstätten sollte das also erst recht kein Problem sein.

kritischer Beobachter am :

Ich nehme an, das war eine Antwort auf meinen unpasteurisiert-Beitrag.
Bei handwerklichen Bieren hab ich es nie ausprobieren müssen.
Aber schon normal starkes Helles mit ca. 5,0% kann man viel länger als angegeben aufbewahren. Ein Jahr kann locker drin sein bei guter Lagerung.
Ich hatte dagegen schonmal schlechtes Weißbier: 2 oder 3 Monate überm MHD und es wurde widerlich. Auch bei Industriebier.
Liegt wahrscheinlich an der nicht vorhandenen Filtrierung. Ob Kristallweizen besser hält, werde ich nur leider nie herausfinden. brrr!!!!

Leerer am :

Und wo soll ich das Mehl hernehmen? :-(

DerBanker am :

Das Probolem stellt sich nicht, denn wer kein Mehl hat, kann eh nicht backen.

Mirco am :

Versuch es doch mal mit dem Großhandel ...

REWE bei uns verkauft aktuell auch selbst verpackte Hefeblöcke im 100g-Schälche per Kilo ... vermutlich aus Großhandels-(Bäcker?)-Quelle

Nicht der Andere am :

Die verarbeiten wahrscheinlich das MHD-Bier gemäß obiger Anleitung zu Hefe, hehe.

Hendrik am :

Das gleiche Rezept hing bei uns im Rewe aus, dort wo sonst die Hefe stand wurde eine Reihe Weizenbier ins Kühlregal gestellt. :-)

TOMRA am :

Zucker und Mehl wenigstens gleich daneben?

Benjamin am :

Die resultierende obergärige Hefe kann man dann auch hier in Reinzucht bestellen
https://www.hobbybrauerversand.de/Bierhefe

Wobei verschiedene Hefen zumindest im Bier schon sehr sehr unterschiedliche Aromen produzieren. Tippe aber dass die Aromagebenden Ester bei Hitze flüchtig sind, bei Backwaren sollte es dann tatsächlich wenig unterschied machen

John Doe am :

Absolut unnötig Hefe selbst herzustellen, laut Politik gibt es keine Versorgungsprobleme...

Pepe am :

Also ich hab neulich bei Rewe problemlos (frische) Hefe bekommen.

Anonym am :

Ich kaufe einfach Brot.

Fun Fact am :

Und das fällt mir jetzt erst auf:
Ein sowas von Norddeutscher schreibt "Weißbier" und nicht "Weizen".

TOMRA am :

Das sind soweit mir bekannt ist die EDEKA Hinweisschilder die gerne mal vor leeren Heferegalen hängen, z.B. in Berlin im Kühlregal vor dem leeren Platz für frische Hefe.

Nicht der Andere am :

Copy & Paste makes it possible. (-;=

Georg am :

Dann ist dieses pervers Zeugs ja doch noch für was gut.............

aufrechtgehn am :

Eine Kollegin von mir hat das letztens ausprobiert. Ergebnis: das mit der selbst angesetzten Hefe gebackene Brot rieche und schmecke total nach sauer gewordenem Bier und sei völlig ungenießbar.

R. am :

Das ist schade, war aber eigentlich zu erwarten. Gibt es mehr Leute, die dasselbe Ergebnis bekommen haben?

Nicht der Andere am :

Auch misslungenes Brot ist Brot, trägt zur Ernährung bei, vermeidet Verschwendung und rettet uns in der Krise. In der Not frisst der Teufel Fliegen.

Anonym am :

Vielleicht Berliner Weisse genommen? Ist ja auch eher etwas säuerlich... ;-)

Amsel am :

Da ja jetzt das Oktoberfest abgesagt wurde, sollte genug Bier da sein. :-P

Joe am :

Bei REWE EKZ Schenefeld und bei Mix-Markt HH-Lurup gibt es genug Hefe im 500g Block. Allerdings gegenüber den Handelsüblichen 42gramm Würfelchen mit negativem Mehrmengenrabatt von -300 bis -400%

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