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Unsere erste Kiste Oettinger!

… und hoffentlich auch unsere letzte. Bestellt hatte sie von uns natürlich niemand, vermutlich hat sich da beim Getränkelogistiker einer der Mitarbeiter beim Zusammensuchen unserer Ware vertan und eine Kiste aus dem falschen Lagerplatz auf unsere Palette gewuppt. Und jetzt? Stehen die Flaschen auf einem freien Regalplatz mit einem Schild dran und werden ganz sicher auch noch bis zum Erreichen des MHD ihre Abnehmer finden. Nur nachbestellen werden wir sie nicht.

Neudeutsch nennt man sowas wohl einen bedauerlichen Einzelfall. :-P


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Kommentare

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Chris_aus_B am :

Du lässt uns aber grausam in den Montag starten. :'(

eigentlichegal am :

Irgendwo muss Oettinger ja sein Bier lassen
Schließlich haben die gerade mit Aldi einen größeren Kunden verloren

Michael am :

@Björn bekommt Ihr für die Ware keinen Lieferschein um die Ware nach zu kontrollieren?
Bzw. wenn die Lieferscheine mit eurer Bestellung im Computer gebucht werden, dann fällt dass doch auf, wenn ein Artikel fehlt / falsch ist.
Und könnt Ihr das nicht beim Lieferanten reklamieren?

unregistrierter User am :

Natürlich kann man Bestellung und Lieferschein kontrollieren und ggf. reklamieren. Bei fehlenden Teilen gibt es eine Gutschrift oder die werden das nächste mal mitgeliefert. Falsch oder zu viel gelieferte Teile könnten natürlich wieder zurückgegeben werden aber ob man wegen einer Kiste den Aufwand auf sich nimmt oder die einfach abverkauft und nen Haken dran macht, ist einem dann selbst überlassen. Vor allem, wenn es eine weder bestellte noch offiziell gelieferte Kiste ist.

nicht der andere am :

Hat sich denn daran was geändert, daß Oettinger ausschließlich direkt an den Einzelhandel liefert und nicht an/über den Großhandel?

Chris_aus_B am :

Diesem Artikel
https://www.shopblogger.de/blog/archives/26580-Oettinger-Leerrahmen.html
nach könnte sich was geändert haben.

nicht der andere am :

Danke! Isso. Dort ist auch ein Link, daß PLZ 0/1/2 nicht mehr direkt beliefert wird.

https://lebensmittelpraxis.de/industrie-aktuell/35982-brauerei-oettinger-geschaeftsfuehrer-zuversichtlich.html

Rosco am :

Darf man blöd fragen, warum du kein Oettinger ins Programm nimmst?

someone am :

Ich würde mal vermuten, dass eine Sorte Schädelbrause für den extrem preissensitiven Dauerkonsumenten vollkommen ausreicht. Und Ratskrone und/oder 5,0 dürfte Björn ja schon haben. Würde ich bei der Lage zumindest annehmen wollen.

Der letzte Supermarkt bei mir in der Stadt, der ein wirklich breites Angebot an Billigbier hatte, war Minimal, als es den noch gab. Ich habe sie zu Studentenzeiten auch irgendwann mal alle durchprobiert, keins war wirklich gut.

Das Aldi-Bier hat auch nachgelassen, die kleinen 0,33er Karlsquell Dosen von ganz früher bleiben unerreicht, aber die gibts nun mal schon ewig und drei Tage nicht mehr. Falkenfelser (Netto) kann man vielleicht grad noch hernehmen, wenns mal wieder im Angebot ist, den Normalpreis ist es auch nicht wert. Allerdings habe ich auch das schon ewig nicht mehr verkostet.

Gerade bei Bier zahlt sich es sich IMHO aus, zumindest etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen als für das allerunterste Ende der Angebotspalette. Auch und gerade, wenn man es nicht nur in Maßen, sondern auch mal in Massen konsumiert. Muss ja nicht gleich ein Craft Beer für 2,50 die Flasche sein, aber wer sich noch unterhalb von Haake-Beck und Co. bewegt, für den kanns schon schnell schädellastig werden.

unregistrierter User am :

Da die Übernahme gerade erst statt fand, Björn allerdings bereits seit Jahren Oettinger ablehnt, wird es diese dann wohl eher nicht gewesen sein.

Ich persönlich bin auch kein Oettinger-Freund. Aus meinen aktiven Supermarktzeiten kenne ich das vor allem als "Pennerbier". Das wurde fast ausschließlich von Menschen mit einem deutlich erkennbaren Alkoholproblem und gerne schon morgens zum Frühstück gekauft. Solche Bilder bleiben im Kopf.
Außerdem habe ich es danach noch als reines Saufbier gerade in studentischen Kreisen gesehen, was auch eher negative Eindrücke in meinem Kopf hinterlässt.

Bei Björn kommt wahrscheinlich hinzu, dass durch den Direktvertrieb der Marke ein zusätzlicher logistischer Aufwand entsteht. Ein zusätzlicher Palettenplatz im Leergutbereich ist da nur ein Aspekt.

Chris_aus_B am :

Es ist wohl eine grundlegende Abneigung, die weit über 10 Jahre besteht. Suche hier im Blog mal nach "Oettinger" (das "tag" Oettinger liefert weniger Beiträge zurück). Es sind einige, aber nicht sehr viele Nennungen, gefühlt sollten es mehr sein, aber so kann man sich irren (einen Oettinger-Beitrag ohne Oettinger darin kann ich mir nicht vorstellen). In mindestens einem äleren Beitrag erwähnt er seine Abneigung, aber keinen Grund dafür.

Raoul am :

„Das wurde fast ausschließlich von Menschen mit einem deutlich erkennbaren Alkoholproblem und gerne schon morgens zum Frühstück gekauft.“

Pff, solche Hobbyalkoholiker. Die echten Profis kaufen es abends, um es dann zum Frühstück trinken zu können.

Ich trinke Oettinger zwar auch nahezu nie (bevorzuge das herbere Jever), aber realistisch betrachtet ist es halt eigentlich kein schlechtes Bier. Nur ist es auch sehr „en vogue“, Oettinger zu verabscheuen (nichts gegen deine Punkte, die sind völlig nachvollziehbar, ich meine damit eher Leute, die das Bier nur dem Namen nach kennen), daher wollte ich das zumindest mal erwähnt haben.

Wenn man Oettinger aus fundierter Überzeugung hasst, ist ja alles bestens. :-)

someone am :

"(bevorzuge das herbere Jever)"

Team Jever. Ich auch. Oder Flensburger, wobei das deutlich weniger herb wurde, als sie sich bundesweit damit etablieren wollten.

Wenn man das gute Karlsquell kannte, als es noch von Feldschlößchen kam (auf die Version bezog ich mich - das kam aber von etlichen Brauereien, die anderen Varianten sollen wohl weniger gut gewesen sein), dann kann man eigentlich gar nicht anders, als bei herb zu landen. Nur genauso spritzig kam nie wieder eins daher. Weiß nicht, wie ich das anders ausdrücken soll - aber da muss überdurchschnittlich viel Kohlensäure dringewesen sein.

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