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Verständnisloser Wutkopp

Die freundliche Bitte meiner Mitarbeiterin, den mit Klebeband gekennzeichneten Bereich unmittelbar vor der Kasse zu verlassen, versetzte einen jungen Mann derart in Rage, dass er das Geld mit so viel Wucht in die Geldschale an unserer ersten Kasse klopfte, dass die Acrylschale für das Kleingeld zerbrach. Daraufhin machte er sich schnell vom Acker und wir verblieben mit dem demolierten Kleingeldteller.

Nach zwei Jahren und viele tausend Kunden später hatte das Ding zwar schon deutliche Gebrauchsspuren und wird als Ersatzteil auch nicht sonderlich teuer sein – aber sein müssen hätte so eine Aktion nun auch nicht. :-(




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Kommentare

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Hans am :

schlimm!

Andreas am :

Das sollte auch eine altersspröde Münzschale aushalten.

Andere Läden stellen in dem Bereich vorn vor der Kasse einfach irgendeinen Sockel o.ä. auf, um solche unnötigen Ansprachen unnötig zu machen.

Aber wie bekommt er nun seine Danke-Schoki geliefert?

Hendrick am :

Was für ein Qualitätsidiot!
Der nimmt seine Aufgabe noch richtig ernst.

Paterfelis am :

Und schon wieder ein Name mehr auf der Hausverbotsliste?!

Mark am :

Ist eigentlich die falsche Grafik im Artikel oder warum deckt sie sich nicht mit der beschriebenen Derart-Rage?

PS: Manche Läden haben unprofessionelle, schief befestigte Abtrennungen mit Käfigen für Kartenterminal und Bargeldfach. Da wedelt weder ein "Vorhang" herum noch kann der Kunde in den Raum des Kassierers greifen. Und nein, die hatten das Material auch nicht schon vorher eingelagert :-)

Josef am :

Was deckt denn dieses schwarze Quadrat ab?
Das hast Du doch über das Video gelegt, um es veröffentlichen zu können, oder?

Björn Harste am :

Das ist dauerhaft geschwärzt, also der Bereich wird generell nicht aufgezeichnet. Dort ist das ec-Gerät. (Theoretische Gefahr, dass die eingegebene PIN erkannt wird.)

Josef am :

Achso, danke.
Da hätte ich selber draufkommen können.
Ist aber je nachdem tatsächlich eine eher nur theoretische Gefahr.

Theo am :

Oh, es gab da durchaus schon Fälle. Dank Nahfunk ist es heute vermutlich sogar noch leichter, die Kartendaten auszulesen - früher musste man das Terminal manipulieren oder die Karte klauen (oder sie zumindest kurz zum Kopieren in Besitz nehmen.)

John Doe am :

So ein Verhalten könnte in den kommenden Wochen noch zunehmen. Die Nerven liegen bei vielen jetzt schon blank, und das wird nicht besser. Könnte sein, daß der ganze Zirkus bald platzt.

Klodeckel am :

Die Stimmung wird auch hier zunehmend aggressiv. Allerdings auch vom Kassenpersonal, das es manchmal mit dem Sicherheitsabstand und anderen Dingen übertrieben genau nimmt und oft auch nicht mehr den richtigen Ton gegenüber den Kunden trifft.
Noch 3-4 Wochen weiter so im "Ausnahmezustand" und es wird garantiert langsam anfangen zu krachen. Die Security-Branche wird dann gut zu tun bekommen, auch in Bremen.

Mietnomade am :

Ein Adidas-Träger; der hat bestimmt auch Mietschulden.

Wuffduff am :

Einen ähnlichen Deppen hatte ich heute im Supermarkt:

Dort gilt die Regel, dass man für jeden Einkauf einen Einkaufswagen braucht, auch nur für ein einziges Teil. Der Depp geht also ohne rein, die Security hat ihn 4-5 mal angesprochen, ohne dass der reagiert und als die Security ihn dann angestupst hat, ist er auch noch frech geworden. :-(

Safran am :

Der wollte sich bzw. andere im Übereifer nicht über den siffigen Wagen anstecken. Immer diese sch... Coronagegner!

Asd am :

Wegen sowas fahre ich entweder raus aufs Land oder in einen der besseren Bezirke zum Einkaufen.
Da gibt es solche Assis einfach nicht.
Mein schönes, angenehmes Leben soll keine Berührungspunkte mit solcherlei Minderprivilegierten haben. Brauche ich einfach nicht mehr.

Jonas am :

Dann würde ich an Deiner Stelle doch gleich entweder raus aufs Land oder in einen besseren Bezirk ziehen um mir den Weg fürs Einkaufen zu sparen und auch ein angenehmeres Umfeld für mein schönes Leben zu haben.

Aber dafür reicht es wohl nicht, wenn man selber minderprivilegiert ist.

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