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Mißglückte Weinberatung

Eine Kundin suchte einen Rotwein, der so schmecken sollte, wie Wein XY. Den XY-Wein kannte ich aber nun gar nicht, was die Empfehlung eines "ähnlichen" Tröpfchens nicht gerade erleichterte...
Immerhin konnte sie mir mitteilen, daß es ein kräftiger Wein sein sollte. Ich habe ihr dann einfach mal einen Rotwein mitgegeben, den ich selber gar nicht mag - was vor allem daran liegt, daß ich eher milde, trockene, Rotweine bevorzuge. Sie war erst skeptisch. Als ich ihr dann angeboten habe, daß sie, wenn sie den Wein nicht mag, beim nächsten Einkauf eine Flasche des XY-Wein gratis bekommt, hat sie die Flasche doch mitgenommen. Mehr konnte ich ihr einfach nicht anbieten.

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Kommentare

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MatzeNr2000 am :

Zufriedene Kunden sind Kunden, die wiederkommen ;-)

Phil Marx am :

Ich bewundere immer wieder deine doch sehr große Kulanz gegenüber Kunden...

Selsbtverständlich geht es um Kundenbindung, aber macht man nicht mit so viel Kulanz arge Miese?

Ulrich am :

Ich vermute mal, der Referenzwein XY war ein 2000er Chateau Mouton-Rothschild Premier Grand Cru Classé (Klassifizierung von 1855), Pauillac A.C. - Médoc, Schlossabzug. Den trinke ich auch immer wieder gerne. Welcher eurer Weine schmeckt denn so ähnlich? Den würde ich auch gerne mal probieren - und dann, wenn er mir nicht schmeckt, einen 2000er Chateau Mouton-Rothschild Premier Grand Cru Classé (Klassifizierung von 1855), Pauillac A.C. - Médoc, Schlossabzug gratis mitnehmen.

Björn Harste am :

Es war ein -mag mag es kaum zugeben- "Blanchet Rouge". Und, sorry, ich kenne den wirklich nicht, weil ich mich da einfach nicht rantraue. Massenverschnitt...

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