Keine Sonntagsöffnung
Der aktuelle Stand hier in Bremen: Geöffnet sind Lebensmittelgeschäfte, Tankstellen, Baumärkte und andere Einrichtungen für die tägliche Versorgung der Menschen. Es wird überlegt, diesen sogar die Sonntagsöffnung zu erlauben.
Ein letztes Wort ist da offenbar noch nicht gesprochen worden, aber wenn die Sonntagsöffnung freigegeben wird, sich daran der Rest des klassischen Lebensmitteleinzelhandels jedoch nicht beteiligt, wird auch meine Tür hier zu bleiben. Es gibt aus meiner Sicht auch einfach keinen Grund für einen Tag mehr in der Woche.
Wenn Penny und REWE, meine unmittelbaren Mitbewerber, jedoch öffnen würden, käme ich hier schon in Bedrängnis. Ich würde den Wettbewerbsnachteil ungerne einstecken müssen, aber mindestens genauso wenig den freien Sonntag opfern wollen.
Ein letztes Wort ist da offenbar noch nicht gesprochen worden, aber wenn die Sonntagsöffnung freigegeben wird, sich daran der Rest des klassischen Lebensmitteleinzelhandels jedoch nicht beteiligt, wird auch meine Tür hier zu bleiben. Es gibt aus meiner Sicht auch einfach keinen Grund für einen Tag mehr in der Woche.
Wenn Penny und REWE, meine unmittelbaren Mitbewerber, jedoch öffnen würden, käme ich hier schon in Bedrängnis. Ich würde den Wettbewerbsnachteil ungerne einstecken müssen, aber mindestens genauso wenig den freien Sonntag opfern wollen.
Trackbacks
Nur registrierte Benutzer dürfen Einträge kommentieren. Erstellen Sie sich einen eigenen Account hier und loggen Sie sich danach ein. Ihr Browser muss Cookies unterstützen.
Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Klodeckel am :
Nachbar am :
Josef am :
Die meisten haben eher mehr Zeit zum Einkaufen.
Hier in Bayern haben sich auch viele Supermärkte gegen erweiterte Öffnungszeiten entschieden, mein Stammsupermarkt zum Beispiel den Mitarbeitern und auch der Personaldisposition zuliebe, da es wohl etliche Fälle gibt, die wegen Kontakt zu nachweislich Infizierten 14 Tage in Quarantäne feststecken.
Nicht der Andere am :
Nachbar am :
Und fast immer anwesend ist?
Und auch am Sonntag hinfährt, um Papierkram zu erledigen und Dekoration?
Das sogar mit dem Fahrrad?
Das ist NICHT mit einem Studentenjob zu vergleichen!
Auch nicht mit einem kleinen Dorfmarkt, der von 8 bis 18 Uhr geöffnet hat...
Anonym am :
www.butenunbinnen.de /nachrichten/ gesellschaft/ corona-nachbarschaftshilfe-bremen-bremerhaven-100. html
eigentlichegal am :
Yeah, einen Tag mehr, an dem man kein Toilettenpapier und kein Mehl kaufen kann!
Mitleser am :
Donald Corona am :
Bei großen Supermärkten wäre es also tatsächlich hilfreich. Ob es allerdings für einen kleinen Kiosk einen Unterschied machen würde wage ich zu bezweifeln.
Georg am :
Gestern 10:00 Uhr Feinkost Albrecht knapp 10 Kunden nebst meiner Wenigkeit
Gestern 16:00 Uhr REWE viele Angestellte die mit packen der Ware beschäftigt waren aber kaum Kunden
Also ich habe beim einkaufen keine Massen erleben dürfen........
Freitag am :
Aber schön zu lesen, dass es auch noch Gegenden gibt, wo die Leute nicht in Panik verfallen.
Peter am :
Und das ist wahrscheinlich das große Geheimnis: die Menschen kaufen einmal groß ein, danach nur noch einzelne Dinge, die ausgehen oder frisch sind (Obst/Gemüse)...
Erwin Kasuppke am :
All das sollte doch schon für eine ausreichende Entzerrung sorgen. Die Sonntagsöffnung sorgt IMHO eher dafür, dass die, die aufgrund von Langeweile shoppen gehen, dann auch am Sonntag in den Geschäften herumlungern.
Konsument am :
Erwin Kasuppke am :
Aber schön, dass du dermaßen gute Argumente hast!
eightrocks am :
eightrocks am :
Frimiax am :
Und einen freien Tag gönne ich dem Björn von Herzen.
Nicht der Andere am :
Vielleicht arbeiten 90% der Bürotätigen nun dahoam. Aber sonst auch nichts.
Theo am :
Konsument am :
Nicht der Andere am :
Konsument am :
Peter am :
Willst hier einen tüchtigen Familienvater, der Menschen Arbeit gibt und Freude bereitet, um seinen freien Tag in der Woche bringen.
Konsument am :
Anonym am :
Aber okay, das sind ja nur nationale Konzerne, nicht kleine Selbständige. Von denen kann man nicht erwarten, uns vor der Seuche zu retten, dass ist alleine Björns Aufgabe!
Konsument am :
Anonym am :
Dafür kann Björn ja mal seine eigene Gesundheit aufs Spiel setzen, eventuell sogar Geld verlieren und seine Tochter vernachlässigen.
Und wenn wir schon mal dabei sind: Gehst Du nun auch Sonntags ins Büro, wenn dadurch nicht immer so viele Menschen gleichzeitig bei Euch in der Firma sind? Auch das vermindert die Ansteckungsgefahr! Zumal da vielleicht auch der Bus oder die Bahn leerer sind. Warum also nicht den Sonntag komplett zu einem zusätzlichen Werktag für alle machen? Verteilen wir die 5 Tage-Woche nun auf 7 Tage, dann haben wir alle viel mehr Platz in der Firma!
Konsument am :
Anonym am :
Schakaline am :
"Ein Supermarkt in Bremerhaven öffnet an den kommenden beiden Sonntagen exklusiv für Kunden ab 65 Jahren. Der E-Center Streubel an der Schiffdorfer Chaussee 18 in Bremerhaven ist an beiden Sonntagen von 9 bis 11 Uhr geöffnet.
An der Kasse werden keine Mitarbeiter sitzen, sondern der Chef Daniel Streubel höchstpersönlich. Unterstützung bekommt er von seinem Kollegen Jens Knauer, Geschäftsführer des Bremerhavener Edeka-Marktes Roter Sand. Kunden müssen nachweisen, dass sie mindestens 65 Jahre alt sind. Sie dürfen maximal eine Begleitperson unter 65 Jahren mitbringen. "
Your move, Harste.
Alauner am :
Alauner am :
muetze am :
Hendrik am :
Aber jetzt an dich Björn.
Wie hier schon jemand schrieb, es geht nicht um dich. Dich wird Covid-19 vermutlich nicht so stark betreffen, genauso wie es mich statitisch weniger betrifft. - Mich sogar noch weniger, als dich. Wir beide sind unter 60 Jahre, du in der Mitte deiner 40er, ich mitte zwanzig.
Es geht darum die alten und schwachen, wie https://www.instagram.com/p/B9ywbXyqS26/ zu schützen.
Dabei geht es bei den Sonntagsöffnungen darum, die Kundenströme zu entzerren. Es wird 1 Kunde pro 20qm empfohlen.
Vielleicht hast du nie mehr als 30 Kunden in der Stunde, oder im Tag in deinem Laden, dann mag das alles "schick" sein und du kannst deinen (dann vermutlich eher als) größeren Kiosk (zu bezeichnenden Laden) auch Sonntags geschlossen halten.
Ist es anders, dann denke noch einmal über deine Worte nach.
Auch damit der Staat nicht weiter unser privates Leben eingreifen muss.
Peter am :
Wenn dir andere so wichtig sind, dann arbeite sonntags doch kostenlos für einen Supermarkt. Dann profitieren alle davon.
Hendrik am :
In Zeiten wie diesen ist Egoismus die widerlichste Art aller menschlichen Charakterzügen. In Krisen zeigen sich die wahren Charakter der Mitmenschen.
Aber das verstehen Egoisten einfach nicht. - Schade, mir fehlt hier gerade der passende Smiley.
Peter am :
Arbeitest du jetzt sonntags kostenlos in einem Supermarkt oder war das nur eine große Nummer von der bequemen Couch?
Hendrik am :
Also du hast es nicht mit Leseverständnis, ich verstehe. In einfachen Worten, damit auch du das verstehst: JA!
Ich bin, studiere im Gesundheitswesen, verstehst du nicht, verstehe ich auch wieder.
Und der Supermarkt meiner Eltern hat auch Sonntags auf. Hatte er allerdings in der Saison schon immer - jetzt halt ein paar Wochen eher.
Peter am :
Konsument am :
Lustigerweise wurde vorher durch Postings mit leeren Regalen die Situation angeheizt.
Er soll froh sein, dass er im Gegensatz zu anderen Läden, öffnen darf. Man könnte das Ganze nämlich auch GANZ anders lösen, aber das wäre dann ja soooo unfair für den Lebensmitteleinzelhandel.
Anonym am :
Kann es sein, dass Deine Eltern ihren Laden vor allem deshalb auf machen, weil ihnen der berühmte "Arsch auf Grundeis" geht? Weil sie nicht wissen, ob es dieses Jahr überhaupt ein nennenswertes Saisongeschäft - von dem die Existenz des Ladens abhängt - geben wird? Da wollen sie vielleicht noch an Umsatz mitnehmen, was geht?
Sie haben dafür aber auch die Voraussetzungen: durch die Saisonöffnung ist der Markt und sein Personal bereits so organisiert, dass dies schnell umsetzbar ist. So etwas einfach nur ein paar Wochen früher zu starten ist eben einfacher als von heut auf Morgen eine Sonntagsöffnung komplett neu einzuführen. Ich drücke Deinen Eltern die Daumen, dass sie dieses Jahr ohne große Verluste überstehen!
soso am :
Und jetzt ... wie ein Fähnchen im Wind...
PS: Glaube auch nicht wirklich, daß du ernsthaft auch nur irgendwas mit Gesundheit zu tun hast.
jaja am :
Physiotherapeut ist ein ehrenwerter und wichtiger Beruf im Gesundheitswesen. Ich habe einem wirklich guten Physiotherapeuten viel zu verdanken.
Dennoch wäre ein Physiotherapeut nicht unbedingt der Experte, den ich zum Thema Corona anhören würde. Und ich gehe stak davon aus, dass Physiotherapeuten aktuell auch nicht in der ersten (oder zweiten) Reihe gegen das Virus kämpfen.
Nicht der Andere am :
Paul am :
NetzBlogR am :
Ronny am :
Die Kunden können sich ja nicht vorher absprechen wann sie da hin gehen.
Die sollen sich was anderes einfallen lassen als noch die Mitarbeiter die gerade echt Stress in den Läden haben und ihre Gesundheit riskieren auch noch Sonntags und länger arbeiten zu lassen. Ja theoretisch müssten das ja dann andere Mitarbeiter machen aber die Realität ist das die gerade schon Überstunden kloppen.
Gebt den Mitarbeitern einfach die Möglichkeit sich zumindest etwas zu regenerieren, denn wenn die ersten Läden schließen müssen weil alle Mitarbeiter Krank sind dann haben die Kunden auch nix mehr davon.
Raoul am :
Ulf am :
John Doe am :
Anonym am :
Möglichst frühzeitig. Um Möglichkeiten zu schaffen, ohne überall von oben Micro Managent betreiben zu müssen.
Gezwungen, an einem Sonntag aufzumachen, wird dadurch ja keiner. Wenn's in irgendeiner Ecke zu irgendeiner Zeit aber Sinn macht, kann da jemand mit Arsch in der Hose und Zeit und Gelegenheit seinen Laden aufsperren und machen, was gemacht werden könnte oder sollte, ohne dass ihm der lokale Nachbarschafts-Sheriff Stress machen kann und die ganze Verwaltung und Jurisdiktion ein, zwei Jahre lang beschäftigt sind, das auseinander zu klabüsern.
Wenn da jetzt schon jemand seine Zehen in den Teich steckt um zu prüfen, ob Bedarf besteht, ist das ok. Macht der damit ein paar Euro Extra, direkt oder indirekt, sei es ihm gegönnt. Wenn jemand nicht mitzieht, bringt das die Welt aber auch nicht an den Abgrund.
Stefan G. am :
Rechtlich vielleicht nicht, moralisch - wie man weiter oben unschwer erkennen kann - auf jeden Fall...
Das ist doch immer einer der Grundsätze des Sonntagsverbots gewesen, dass niemand - moralisch - unter Druck gesetzt werden kann, am Sonntag zu arbeiten...
Glaubt denn irgendwer hier, dass wenn der Sch***virus erstmal keine Bedrohung mehr ist, das einfach wieder zurückgenommen wird?
Hanna am :
Thomas am :
Vielleicht fast sich jede und jeder erst einmal an die eigene Nase und überlegt, was er oder sie tun oder bleiben lassen kann, um sich und andere zu schützen und ihnen zu helfen, durch diese Tage zu kommen.
Jürgen am :
Dem ist nichts weiter hinzu zu fügen, richtig.
Fabse am :
Ich finde das aber genau so moralisch fragwürdig, wie du.
Konsument am :
Fabse am :
NetzBlogR am :
Du setzt hier nämlich voraus, dass die Kunden sich vorher absprechen. Und dass das nicht der Fall ist, sollte Dir doch klar sein – oder etwa nicht?
Fabse am :
John Doe am :
Nicht der Andere am :
Alauner am :
Hautpsache die Kasse klingelt. Vollkommen falsche Prioritäten von Bernd.
Nicht der Andere am :
Anonym am :
www.butenunbinnen.de/ nachrichten/ gesellschaft/ supermarkt-oeffnet-fuer-senioren-bremerhaven-100. html
Hmmm.
Ob das Rote Kreuz in Bremen auch so etwas auf die Beine stellen könnte?