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Keine Sonntagsöffnung

Der aktuelle Stand hier in Bremen: Geöffnet sind Lebensmittelgeschäfte, Tankstellen, Baumärkte und andere Einrichtungen für die tägliche Versorgung der Menschen. Es wird überlegt, diesen sogar die Sonntagsöffnung zu erlauben.

Ein letztes Wort ist da offenbar noch nicht gesprochen worden, aber wenn die Sonntagsöffnung freigegeben wird, sich daran der Rest des klassischen Lebensmitteleinzelhandels jedoch nicht beteiligt, wird auch meine Tür hier zu bleiben. Es gibt aus meiner Sicht auch einfach keinen Grund für einen Tag mehr in der Woche.

Wenn Penny und REWE, meine unmittelbaren Mitbewerber, jedoch öffnen würden, käme ich hier schon in Bedrängnis. Ich würde den Wettbewerbsnachteil ungerne einstecken müssen, aber mindestens genauso wenig den freien Sonntag opfern wollen.

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Kommentare

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Klodeckel am :

Und warum nicht? Liegt es an den Sonntagszuschlägen für die Mitarbeiter? Ein echter hanseatischer Kaufmann lässt bekanntlich keinen guten Umsatz so einfach liegen. Und wenn das als Argument nicht zieht: Mach's für deine Kunden! In Krisenzeiten muss man auch mal über seinen Schatten springen.

Nachbar am :

Familie ist auch wichtig!

Josef am :

Was haben die Kunden denn davon "in Krisenzeiten"?
Die meisten haben eher mehr Zeit zum Einkaufen.
Hier in Bayern haben sich auch viele Supermärkte gegen erweiterte Öffnungszeiten entschieden, mein Stammsupermarkt zum Beispiel den Mitarbeitern und auch der Personaldisposition zuliebe, da es wohl etliche Fälle gibt, die wegen Kontakt zu nachweislich Infizierten 14 Tage in Quarantäne feststecken.

Nicht der Andere am :

Auch der echte Hanseat interessiert sich weniger für Umsatz als vielmehr für Gewinn. Mehrumsatz bedeutet ja in der Regal auch Mehraufwand. Grenzkostenrechnung und so.

Nachbar am :

Schonmal daran gedacht, dass Björn eben keine 35-Stunden-Woche hat, sondern jeden Tag von 6 bis 24 Uhr geöffnet hat?
Und fast immer anwesend ist?
Und auch am Sonntag hinfährt, um Papierkram zu erledigen und Dekoration?
Das sogar mit dem Fahrrad?
Das ist NICHT mit einem Studentenjob zu vergleichen!
Auch nicht mit einem kleinen Dorfmarkt, der von 8 bis 18 Uhr geöffnet hat...

Anonym am :

UPDATE, 19. März: Der durch die News bekannte Supermarkt in Bremerhaven wird ab den kommenden Sonntagen doch nicht öffnen, da der Inhaber einen zu großen Ansturm erwartet. Statt dessen wird es wahrscheinlich kommenden Dienstag Öffnungszeiten nur für Senioren geben.
www.butenunbinnen.de /nachrichten/ gesellschaft/ corona-nachbarschaftshilfe-bremen-bremerhaven-100. html

eigentlichegal am :

Welches Problem soll die Sonntagsöffnung lösen?
Yeah, einen Tag mehr, an dem man kein Toilettenpapier und kein Mehl kaufen kann!

Mitleser am :

Ja und vor allem kann ich auch nur das Geld ausgeben, was ich habe, egal ob nur 1 Tag in der Woche oder 24/7 geöffnet ist.

Donald Corona am :

Die Massen der Einkaufenden würden entzerrt und somit das Ansteckungsrisiko verringert. Zudem würde es Hamsterkäufe verringern, weil die Leute merken, dass es nicht schwerer sondern leichter wird sich mit neuer Ware einzudecken.
Bei großen Supermärkten wäre es also tatsächlich hilfreich. Ob es allerdings für einen kleinen Kiosk einen Unterschied machen würde wage ich zu bezweifeln.

Georg am :

Welche Massen??
Gestern 10:00 Uhr Feinkost Albrecht knapp 10 Kunden nebst meiner Wenigkeit
Gestern 16:00 Uhr REWE viele Angestellte die mit packen der Ware beschäftigt waren aber kaum Kunden

Also ich habe beim einkaufen keine Massen erleben dürfen........

Freitag am :

Darf man fragen, in welcher Gegend du wohnst? Hier (Südwesten) ist schon ein ziemlicher Ansturm auf die Supermärkte zu verzeichnen.

Aber schön zu lesen, dass es auch noch Gegenden gibt, wo die Leute nicht in Panik verfallen.

Peter am :

Südwesten ist scheinbar auch nicht immer Südwesten. Ich wohne und arbeite im Dunstkreis von Stuttgart. Mein Arbeitsort hat sogar nen direkten S-Bahn-Anschluss nach Stuttgart, das ist der direkte Speckgürtel. Die Märkte, die ich in den letzten Tagen besucht habe (und da ich etwas spezielles suchte, waren das nicht wenig) waren eher leerer als ich sie normalerweise kenne. Was mir dabei auffiel: Es gab viele große Einkäufe oder nur die 1-2 Sachen-Käufe. Was ich eigentlich gar nicht beobachtet habe, waren die mittleren Einkäufe, also die mit ca. 10 Teilen.
Und das ist wahrscheinlich das große Geheimnis: die Menschen kaufen einmal groß ein, danach nur noch einzelne Dinge, die ausgehen oder frisch sind (Obst/Gemüse)...

Erwin Kasuppke am :

Es wurden reihenweise Leute ins Homeoffice geschickt. Viele Firmen (Läden, Restaurants, Bars, Clubs) sind temporär zu. Schulen, Kindergärten, Hochschulen sind weitestgehend geschlossen.

All das sollte doch schon für eine ausreichende Entzerrung sorgen. Die Sonntagsöffnung sorgt IMHO eher dafür, dass die, die aufgrund von Langeweile shoppen gehen, dann auch am Sonntag in den Geschäften herumlungern.

Konsument am :

Wo genau hast du noch gleich Epidemiologie studiert?

Erwin Kasuppke am :

Solltest du doch noch wissen - wir haben doch meistens nebeneinander gesessen.

Aber schön, dass du dermaßen gute Argumente hast!

eightrocks am :

Der Grund für eine Sonntagsöffnung ist eine Entfernung der Personenströme. Je mehr Gelegenheit zum einkaufen gegeben wird, desto weniger Leute sind (theoretisch) auf einem Fleck.

eightrocks am :

Entfernung = Entzerrung

Frimiax am :

Gefühlt arbeiten 90 % von Zuhause aus. Da sollte es doch machbar sein, an einem der sechs Tage einzukaufen.
Und einen freien Tag gönne ich dem Björn von Herzen.

Nicht der Andere am :

Für 90% Heimarbeit müssten ja über 90% Schreibtischtäter sein.

Vielleicht arbeiten 90% der Bürotätigen nun dahoam. Aber sonst auch nichts.

Theo am :

Nach dem Ansturm Ende letzter Woche und am Montag Vormittag (Bayern), hat sich der Kundenstrom hier seit Montag Nachmittag inzwischen massiv reduziert. Es ist ungefähr so viel los, wie mitten in den Sommerferien an besonders schönen Tagen. Da braucht man wirklich keinen zusätzlichen Tag, um den Kundenstrom zu entzerren. Zumal man ja schlecht steuern kann, wann wer kommt. Am Ende kommen alle am Sonntag, weil sie meinen, dass da noch weniger los ist.

Konsument am :

Hast du dich nicht informiert, oder bist du nur zu ignorant? Der Zweck der Sonntagsöffnung wurde breit diskutiert. Es geht nicht um _dich_, sondern um _uns_.

Nicht der Andere am :

_Du_ bist nicht _wir_. Speak4yourself. Und wenn _du_ zu _uns_ gezählt wirst, dann gilt das für _ihn_ und _die_ natürlich gleichermaßen. Geh einfach zur breitflächig öffnenen Konkurrenz. Tschühüß.

Konsument am :

Was für ein asoziales Denken du doch hast. Armselig.

Peter am :

Armselig bist in meinen Augen du.

Willst hier einen tüchtigen Familienvater, der Menschen Arbeit gibt und Freude bereitet, um seinen freien Tag in der Woche bringen.

Konsument am :

Da hat aber jemand fleissig HEILkräutertee getrunken. Armer Wicht!

Anonym am :

Aldi und Rewe (inkl. Penny) haben bekannt gegeben, aus Rücksicht auf ihre eh derzeit stark beanspruchten Mitarbeiter auf Sonntagsöffnungen zu verzichten...
Aber okay, das sind ja nur nationale Konzerne, nicht kleine Selbständige. Von denen kann man nicht erwarten, uns vor der Seuche zu retten, dass ist alleine Björns Aufgabe!

Konsument am :

Das hat aber ganz andere Gründe. Und zwar die unmenschliche Personalpolitik. Personal einsparen wo es nur geht und am liebsten Kurzzeitarbeiter oder Studenten. Deren Logistik ist gar nicht darauf ausgelegt, spontan mehr Kräfte einzustellen. Falls dir die Sache nicht bewusst ist, geh einfach mal direkt nach Ladenöffnung und eine Stunde vor Ladenschluss in einen Aldi und beobachte, wer da wie rotiert.

Anonym am :

Okay, Aldi, Rewe und Penny haben sich bereits in der Vergangenheit nicht nett gezeigt, darum dürfen die jetzt auch Sonntags zu lassen. Aber Björn? Der hat gefälligst als kleiner Selbständiger seiner sozialen Pflicht nachzukommen und seinen Laden auch am Sonntag zu öffnen! Wo der die Mitarbeiter dafür her bekommt oder wie er diese zusätzlichen Kosten übernimmt, ist ja egal, hauptsache die Hand voll Kunden, die in bereits 108 Stunden Ladenöffnung keine ruhige Minute zum Einkaufen gefunden haben, haben nun 3 bis 4 Stunden zusätzliche Zeit.
Dafür kann Björn ja mal seine eigene Gesundheit aufs Spiel setzen, eventuell sogar Geld verlieren und seine Tochter vernachlässigen.
Und wenn wir schon mal dabei sind: Gehst Du nun auch Sonntags ins Büro, wenn dadurch nicht immer so viele Menschen gleichzeitig bei Euch in der Firma sind? Auch das vermindert die Ansteckungsgefahr! Zumal da vielleicht auch der Bus oder die Bahn leerer sind. Warum also nicht den Sonntag komplett zu einem zusätzlichen Werktag für alle machen? Verteilen wir die 5 Tage-Woche nun auf 7 Tage, dann haben wir alle viel mehr Platz in der Firma!

Konsument am :

Geht dir dabei einer ab, wenn du sonen Kack postest?

Anonym am :

Komisch, das wollte ich dich auch schon lange mal fragen. So, wie du hier immer an allem rumkritisierst und rumstänkerst befindest du dich entweder auf einem persönlichen Kreuzzug oder musst einen sehr kranken Fetisch haben. Oder warum treibst du dich hier weiter rum und verteilst hier deine geistige Diarrhoe, obwohl sowohl Björn als auch der Laden angeblich so schlimm sind?

Schakaline am :

https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/gesellschaft/supermarkt-oeffnet-fuer-senioren-bremerhaven-100.html

"Ein Supermarkt in Bremerhaven öffnet an den kommenden beiden Sonntagen exklusiv für Kunden ab 65 Jahren. Der E-Center Streubel an der Schiffdorfer Chaussee 18 in Bremerhaven ist an beiden Sonntagen von 9 bis 11 Uhr geöffnet.

An der Kasse werden keine Mitarbeiter sitzen, sondern der Chef Daniel Streubel höchstpersönlich. Unterstützung bekommt er von seinem Kollegen Jens Knauer, Geschäftsführer des Bremerhavener Edeka-Marktes Roter Sand. Kunden müssen nachweisen, dass sie mindestens 65 Jahre alt sind. Sie dürfen maximal eine Begleitperson unter 65 Jahren mitbringen. "

Your move, Harste. 8-)

Alauner am :

Vollkommen richtige Prioritäten. Privatleben vor Geschäft.

Alauner am :

Ich muss beim Schreiben besoffen gewesen sein. m(

muetze am :

also hier in Frankreich haben sie den Bäckereien erlaubt zumindest mal bis 31. März auch den Sonntag bzw 7 tage die woche zu öffnen. Da hier ja auch ausgangssperre bin ich persönlich ganz froh drum das der Brotautomat welcher hier bei mir im Ort steht auch immer gefüllt wird

Hendrik am :

Hier treffen sich wieder die Boomer, denen alles sche**egal ist, oder einfach die blaunen, die offenbar sowieso ihr Hirn bei irgendeinem Toilettengang mit das Klo heruntergespült haben.

Aber jetzt an dich Björn.
Wie hier schon jemand schrieb, es geht nicht um dich. Dich wird Covid-19 vermutlich nicht so stark betreffen, genauso wie es mich statitisch weniger betrifft. - Mich sogar noch weniger, als dich. Wir beide sind unter 60 Jahre, du in der Mitte deiner 40er, ich mitte zwanzig.

Es geht darum die alten und schwachen, wie https://www.instagram.com/p/B9ywbXyqS26/ zu schützen.

Dabei geht es bei den Sonntagsöffnungen darum, die Kundenströme zu entzerren. Es wird 1 Kunde pro 20qm empfohlen.

Vielleicht hast du nie mehr als 30 Kunden in der Stunde, oder im Tag in deinem Laden, dann mag das alles "schick" sein und du kannst deinen (dann vermutlich eher als) größeren Kiosk (zu bezeichnenden Laden) auch Sonntags geschlossen halten.

Ist es anders, dann denke noch einmal über deine Worte nach.
Auch damit der Staat nicht weiter unser privates Leben eingreifen muss.

Peter am :

Björn soll also sein Privatleben für dein Privatleben opfern. Wer bist du eigentlich? Der scheiß Sultan von Brunei?

Wenn dir andere so wichtig sind, dann arbeite sonntags doch kostenlos für einen Supermarkt. Dann profitieren alle davon.

Hendrik am :

Ich opfere auch meine Freizeit und vielleicht Gesundheit, um für meine Mitmenschen da zu sein und ich arbeite kostenlos dafür. Mein eigentlicher Studienplan sieht nicht einmal ein Entgelt dafür vor, bzw. nur begrenzt.

In Zeiten wie diesen ist Egoismus die widerlichste Art aller menschlichen Charakterzügen. In Krisen zeigen sich die wahren Charakter der Mitmenschen.

Aber das verstehen Egoisten einfach nicht. - Schade, mir fehlt hier gerade der passende Smiley.

Peter am :

Dein Gelaber geht völlig an meinem Text vorbei.

Arbeitest du jetzt sonntags kostenlos in einem Supermarkt oder war das nur eine große Nummer von der bequemen Couch?

Hendrik am :

Oh Gott, ja, ich verstehe, mein Satz trifft zu.
Also du hast es nicht mit Leseverständnis, ich verstehe. In einfachen Worten, damit auch du das verstehst: JA!

Ich bin, studiere im Gesundheitswesen, verstehst du nicht, verstehe ich auch wieder.

Und der Supermarkt meiner Eltern hat auch Sonntags auf. Hatte er allerdings in der Saison schon immer - jetzt halt ein paar Wochen eher.

Peter am :

Du arbeitest also nicht kostenlos, sondern im Rahmen einer familiären Verpflichtung.

Konsument am :

Ja, denn wir alle opfern unser Privatleben für andere. Der eine mehr, der andere weniger. Je nach Position und Möglichkeit und sei es, einfach mal zu Hause zu bleiben, anstatt andere in der Fussgängerzone anzuhusten. Viele Läden müssen radikal schliessen und wären froh, geöffnet zu haben, auch Sonntags. Viele bangen um ihre Existenz, denn bisher wird nur über eine Entschädigung diskutiert. Ein Kredit, und sei er auch zinslos, muss trotzdem zurückgezahlt werden und bedeutet eine enorme Belastung. Und dann kommt son Couchwarrior angeritten und "verteidigt" eine Person, die sich weigert, etwas Solidarität zu zeigen.

Lustigerweise wurde vorher durch Postings mit leeren Regalen die Situation angeheizt.

Er soll froh sein, dass er im Gegensatz zu anderen Läden, öffnen darf. Man könnte das Ganze nämlich auch GANZ anders lösen, aber das wäre dann ja soooo unfair für den Lebensmitteleinzelhandel.

Anonym am :

Welche Arroganz aus Deinen Worten spricht: Der "bessere Kiosk", der gegen den tollen Laden Deiner Eltern natürlich nicht ankommt. Dabei verrätst Du hier auch viel: Deine Eltern betreiben ihren Laden in einem Touristengebiet, sonst dürften sie nicht "in der Saison" sonntags öffnen. Das sind meist Märkte, die nicht alleine aufgrund der örtlichen Bevölkerung überleben können. Aber nun? Das Oster-Urlaubs-Geschäft wird sehr sicher komplett zusammenbrechen. Ob es dann bis Pfingsten so deutlich besser wird? Und wie viele Einschränkungen oder zumindest wie viel Vorsicht gibt es noch bis zum Sommer? Wird es da in den touristischen Regionen Deutschlands wieder Urlaubszahlen wie in den letzten Jahren geben? Da stehen doch große Fragezeichen dahinter!
Kann es sein, dass Deine Eltern ihren Laden vor allem deshalb auf machen, weil ihnen der berühmte "Arsch auf Grundeis" geht? Weil sie nicht wissen, ob es dieses Jahr überhaupt ein nennenswertes Saisongeschäft - von dem die Existenz des Ladens abhängt - geben wird? Da wollen sie vielleicht noch an Umsatz mitnehmen, was geht?
Sie haben dafür aber auch die Voraussetzungen: durch die Saisonöffnung ist der Markt und sein Personal bereits so organisiert, dass dies schnell umsetzbar ist. So etwas einfach nur ein paar Wochen früher zu starten ist eben einfacher als von heut auf Morgen eine Sonntagsöffnung komplett neu einzuführen. Ich drücke Deinen Eltern die Daumen, dass sie dieses Jahr ohne große Verluste überstehen!

soso am :

Achnee, das ist doch der gleiche Hendrik, der vor einer Woche noch alle die Bedenken gegen Corona und diese Propagan... ähh ich mein Mär "von Grippe is ja viel schlinmmer" hatten als Aluhutträger diffamiert hat und überall die bösen Nadsis vermutet.

Und jetzt ... wie ein Fähnchen im Wind...

PS: Glaube auch nicht wirklich, daß du ernsthaft auch nur irgendwas mit Gesundheit zu tun hast.

jaja am :

Physiotherapeut! Er spricht ja davon, dass er kostenlos arbeitet und sein Studienplan kein Geld oder nur geringe Entlohnung dafür vorsieht. Physiotherapie ist eine stark schulische Ausbildung. Dort erhält man kein Gehalt. Während der Ausbildung sind mehrere Praktika notwendig, die in der Regel unbezahlt oder nur gering entlohnt werden.
Physiotherapeut ist ein ehrenwerter und wichtiger Beruf im Gesundheitswesen. Ich habe einem wirklich guten Physiotherapeuten viel zu verdanken.
Dennoch wäre ein Physiotherapeut nicht unbedingt der Experte, den ich zum Thema Corona anhören würde. Und ich gehe stak davon aus, dass Physiotherapeuten aktuell auch nicht in der ersten (oder zweiten) Reihe gegen das Virus kämpfen.

Nicht der Andere am :

Gegen Corona kämpft sowohl in der ersten, als auch in der zweiten Reihe ausschließlich Chuck Norris!

Paul am :

Glaub ich nicht. Wenn Chuck Norris gegen das Virus kämpfen würde, wäre ich morgen mit 50.000 anderen im Stadion.

NetzBlogR am :

Stichwort "Konkurrenzparadoxon": Wenn es alle machen, bringt es keinen nennenswerten Vorteil.

Ronny am :

Wie soll denn diese sogenannte Entzerrung funktionieren?
Die Kunden können sich ja nicht vorher absprechen wann sie da hin gehen.

Die sollen sich was anderes einfallen lassen als noch die Mitarbeiter die gerade echt Stress in den Läden haben und ihre Gesundheit riskieren auch noch Sonntags und länger arbeiten zu lassen. Ja theoretisch müssten das ja dann andere Mitarbeiter machen aber die Realität ist das die gerade schon Überstunden kloppen.

Gebt den Mitarbeitern einfach die Möglichkeit sich zumindest etwas zu regenerieren, denn wenn die ersten Läden schließen müssen weil alle Mitarbeiter Krank sind dann haben die Kunden auch nix mehr davon.

Raoul am :

Opfere den Sonntag! :-)

Ulf am :

Aktuell ist eine entsprechende amtliche Bekanntmachung für das Land Bremen noch nicht beschlossen worden. Jedes Land entscheidet da für sich, beschlossen wurde sie bereits z. B. in Bayern und Brandenburg, offen ist sie in Bremen und Berlin.

John Doe am :

Ein Lieferdienst wäre jetzt was.

Anonym am :

Immer locker durch die Hose atmen. Ich denke es macht Sinn, einengende Regelungen wie das Verbot der Sonntagsöffnung erst 'mal auszusetzen.

Möglichst frühzeitig. Um Möglichkeiten zu schaffen, ohne überall von oben Micro Managent betreiben zu müssen.

Gezwungen, an einem Sonntag aufzumachen, wird dadurch ja keiner. Wenn's in irgendeiner Ecke zu irgendeiner Zeit aber Sinn macht, kann da jemand mit Arsch in der Hose und Zeit und Gelegenheit seinen Laden aufsperren und machen, was gemacht werden könnte oder sollte, ohne dass ihm der lokale Nachbarschafts-Sheriff Stress machen kann und die ganze Verwaltung und Jurisdiktion ein, zwei Jahre lang beschäftigt sind, das auseinander zu klabüsern.

Wenn da jetzt schon jemand seine Zehen in den Teich steckt um zu prüfen, ob Bedarf besteht, ist das ok. Macht der damit ein paar Euro Extra, direkt oder indirekt, sei es ihm gegönnt. Wenn jemand nicht mitzieht, bringt das die Welt aber auch nicht an den Abgrund.

Stefan G. am :

"Gezwungen, an einem Sonntag aufzumachen, wird dadurch ja keiner."

Rechtlich vielleicht nicht, moralisch - wie man weiter oben unschwer erkennen kann - auf jeden Fall...

Das ist doch immer einer der Grundsätze des Sonntagsverbots gewesen, dass niemand - moralisch - unter Druck gesetzt werden kann, am Sonntag zu arbeiten...

Glaubt denn irgendwer hier, dass wenn der Sch***virus erstmal keine Bedrohung mehr ist, das einfach wieder zurückgenommen wird?

Hanna am :

Was sind das denn für Verschwörungstheorien?

Thomas am :

Was ich wirklich lustig (Achtung Ironie!) finde in der Krise ist, wieviele Menschen hier leichtfertig von anderen alles mögliche einfordern: Supermarktmitarbeiter/innen sollen selbstverständlich am Sonntag arbeiten, der Paketfahrer soll Zeug ranschaffen, Vermieter/innen sollen auf Miete verzichten, BIldungsverlage sollen ihre Inhalte verschenken, Kellnerinnen und Kellner sollen Gemüse ernten usw.
Vielleicht fast sich jede und jeder erst einmal an die eigene Nase und überlegt, was er oder sie tun oder bleiben lassen kann, um sich und andere zu schützen und ihnen zu helfen, durch diese Tage zu kommen.

Jürgen am :

@Thomas am Donnerstag, 19. März 2020:
Dem ist nichts weiter hinzu zu fügen, richtig.

Fabse am :

Die Menschen werden doch von der Schule dazu dressiert, dass sie von anderen einfordern können. Es werden ja auch schon fast wöchentlich Gesetze geändert und erlassen, damit man von anderen Einfordern kann.

Ich finde das aber genau so moralisch fragwürdig, wie du.

Konsument am :

NEIN! Nicht an die eigene Nase fassen! Finger weg mit dem Griffeln aus dem Gesicht! Leute habt ihr denn gar nichts gelernt, wie sich das Virus verbreitet?

Fabse am :

Ich bin kein Anhänger der Infektionstheorie. Da du jedoch Desinfektionsspender aufgehängt hast, würde ich behaupten, dass du, wie fast alle, an die Infektionstheorie glauben. Daher kann ich es nicht nach vollziehen, wieso du die Möglichkeiten nicht nutzt, den Kundenverkehr etwas weniger zu ballen - denn nach der Infektionstheorie riskierst du dadurch die Gesundheit von dir und deinen Mitarbeitern.

NetzBlogR am :

Überlegen wir doch mal gemeinsa, wozu ein offener Sonntag führen würde: Richtig! Jeder denkt sich "Lass uns heute einkaufen gehen, ist ja Sonntag, da bleiben eh alle zuhause". Und dann treffen die sich alle eben am Sonntag im Laden.

Du setzt hier nämlich voraus, dass die Kunden sich vorher absprechen. Und dass das nicht der Fall ist, sollte Dir doch klar sein – oder etwa nicht?

Fabse am :

Keine Ahnung, wer dir soviel Vorurteile ins Gehirn geschissen hat. Aber du kannst demjenigen von mir ausrichten, dass dieser ein vor-eingenommer Vollidiot ist.

John Doe am :

Was meinst du mit "Infektionstheorie"? Die Google-Suche brachte da nur etwas, was einkommenssteuerrechtlich von bedeutung ist. Ich gehe aber davon aus, dass du das nicht meinst, oder?

Nicht der Andere am :

Er dachte, daß ihn ohne Aluhut niemand erkennt.

Alauner am :

Und nochmal:
Hautpsache die Kasse klingelt. Vollkommen falsche Prioritäten von Bernd.

Nicht der Andere am :

Neue Marke für's Ökoregal: Briorität

Anonym am :

Der Edeka-Markt in BHV hat nun eine Lösung gefunden: Senioren ab 65 dürfen exklusiv an den kommenden beiden Dienstagen jeweils von 7 bis 9 Uhr einkaufen. Dann ist das reguläre Personal vor Ort. Zusätzlich bietet der Supermarkt auf Wunsch für hilfsbedürftige Kunden und Senioren einen kostenlosen Bringdienst nach dem Einkauf vor Ort an. Unterstützung bekommt der Supermarkt dabei vom Deutschen Roten Kreuz und dem Partyservice "Rehbein". Der Bringdienst ist nur in der genannten Zeit möglich.
www.butenunbinnen.de/ nachrichten/ gesellschaft/ supermarkt-oeffnet-fuer-senioren-bremerhaven-100. html

Hmmm.
Ob das Rote Kreuz in Bremen auch so etwas auf die Beine stellen könnte?

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