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Schwer verletzte Taube

Eine Taube wurde vermutlich von irgendeinem anderen Tier angefallen. Ob es ein Raubvogel oder eine Katze war, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall lag sie mitten auf dem Hof zwischen herumfliegenden Federn in einer Blutlache – und lebte noch. Ihre Verletzung war nichts für Leute mit schwachen Nerven, vom Kopf bis zum Rumpf war ihr Hals auf der vollen Länge so tief geöffnet, dass einzelnen Sehnen und das restliche Innenleben zu erkennen waren. Blutgefäße hingen heraus, es war nicht schön.

Was macht man in so einem Fall? Von den Kollegen kamen die Vorschläge, dem Vogel einen Stein auf den Kopf zu schlagen oder mit einem Spaten den Hals durchzutrennen. Sowas sagt sich vermutlich leichter, als es dann auch zu tun. Wir setzten den Vogel erst mal in eine Kunststoffwanne und ich beschloss, später einen Plastiksack darüber zu stülpen und mit dem Inhalt einer Sodastream-CO2-Patrone das Leben des Tieres zu beenden. Eine Weile später war die Taube dann aber "glücklicherweise" von alleine gestorben und vermutlich aufgrund des Blutverlusts ohnehin schon nicht mehr bei Bewusstsein gewesen. Scheiß Situation, das sage ich euch.

Fotos erspare ich euch aus unterschiedlichen Gründen.

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Kommentare

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Peter G. am :

So lange schon Online der Artikel und noch keine Kommentare? Ich bin gerade sehr verwundert :-D

Klodeckel am :

Ein kräftiger Tritt mit dem Arbeitsstiefel wäre wohl das Beste für die Taube gewesen. Aber wer kann das schon?

Tierfreund am :

DPG Logo rauf und... ach. :-(

eigentlichegal am :

Öhm...
Also im direkten Vergleich finde ich "Mit dem Spaten den Hals durchtrennen" (hab ich bereits mehrmals bei kleinen Tieren gemacht, weil die Katze sie anschleppt aber nicht richtig tötet) dann doch machbarer als "Das verletzte Vieh in Wanne setzen, Plastik drüber ziehen und CO2 einleiten"

...ist ja auch besser fürs Klima

Anonym am :

Was hast da Töten einer verletzten Taube mit dem Klima zu tun?

Hans am :

Hatte schon mal ähnliche Situation. Dachte auch erst, ich wäre in der Lage, die Amsel mit einer Schaufel zu töten. Habe es aber nicht übers Herz gebracht und das Tier dann zum Tierarzt zum Einschläfern gebracht.

Robert Stiller am :

Also mir Fallen auf Anhieb vmlt. 10 verschiedene Wege bzw. Werkzeuge ein, wie man das Leiden so eines Tieres möglichst schnell beendet und ich habe auch keine Probleme damit, das konsequent durchzuziehen. Präferierte Methode ist mit einem Spaten oder Axt den Kopf abzutrennen. Ist mMn der schnellste Tod.

Es in eine Plastiktüte zu setzen und CO2 einzuleiten ist allerdings definitiv nicht darunter (auch mangels Verfügbarkeit) Ganz abgesehen davon, dass es vom Plan bis zur Umsetzung offenbar so lange gedauert hat, dass es inzwischen eh von selbst gestorben ist.

Webwookiee am :

Also bei uns macht das die Stadtreinigung.

Wenn die Kadaver finden oder darüber informiert werden, schicken die ein Team vorbei, das damit Erfahrung und die nötige Ausrüstung hat.

Frimiax am :

Um einen verletzten kleinen Vogel zu töten, bedarf es keiner Kettensäge, Axt oder sonstiger Werkzeuge. Den Hals eines Vogels zwischen Zeige– und Ringfinger anfassen, dann eine kräftige Drehung, das Genick bricht und der Vogel ist sofort tot.

Tinchen am :

Der Moment, bei der dümmsten Gelegenheit Auschwitz spielen zu können ...

Heinrich am :

Du labberst einen Scheiss Sharmuta da kann man nur den Kopf drüber schütteln...........

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