Desinfektionstuchspender "EDEKA"
In vielen EDEKA-Märkten steht beim Eingang eine Säule mit einem Spender für Desinfektionstücher. Ich habe mich dem lange verweigert, nicht zuletzt auch, weil der Platz hier so knapp ist – aber aufgrund der momentanen Situation rund um das Corona-Virus habe ich mich nun doch dazu hinreißen lassen, so ein Teil zu bestellen. Wenn es die Zeit zulässt, werde ich das Ding heute noch aus dem Karton auspacken und aufbauen …
Habe fast nicht damit gerechnet, dass ich das Teil bekomme. Sämtliche anderen Mittelchen zur Desinfektion (Spray und Tücher von insgesamt drei verschiedenen Marken) habe wir nämlich aufgrund von Lieferengpässen vollständig nicht bekommen.
Habe fast nicht damit gerechnet, dass ich das Teil bekomme. Sämtliche anderen Mittelchen zur Desinfektion (Spray und Tücher von insgesamt drei verschiedenen Marken) habe wir nämlich aufgrund von Lieferengpässen vollständig nicht bekommen.
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Kommentare
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TOMRA am :
Die hält vermutlich keine Stunde, da paar "Kunden" bunkern werden und ist ja schließlich sogar kostenlos.
Beim Nachschub gibt es dann dafür auch Lieferausfälle, oder?
Josef am :
Total irrational das alles.
Leute, wascht euch die Pfoten, normale Seife reicht; dann wird es halb so wild.
Anonym am :
Das sind ganz schön viele potentielle Ansteckungsmöglichkeiten zwischen zweimal Hände waschen. Da sind mir solche Tücher durchaus recht lieb, denn mal eben Hände waschen geht unterwegs nicht so einfach.
Dramaqueen am :
Das Paket Butter wird auch ohne Grundreinigung in den Kühlschrank gelegt, genau wie die Milchtüte.
Tja, und schon ist alles mögliche im Kühlschrank, auch wenn die Vermehrung durch die Temperatur etwas langsamer geht.
Vielleicht erfrieren wenigstens die Viren.
Anonym am :
Anonym am :
Und da das auch nicht lückenlos geht, eben unterwegs immer mal wieder Händedesinfektion, dadurch ist das Risiko geringer, dass man sich das Virus an andere Stellen schmiert. Denn wenn du 4 Stunden zum Einkaufen oder sonstwo unterwegs bist, hantierst du ohne Zwischendurch-Lösung 4 Stunden mit dem Virus. Was meinst du, wo der dann alles an dir klebt. Dann kannst du Hände waschen, wie du willst. Nach 5 Minuten ist der wieder an deinen Griffeln!
Alternativ: einfach mal ins Risikogebiet und ne Haltestange im Bus ablecken. Erkrankung durchstehen und zufrieden sein.
Anonym am :
„Hingegen ist eine Übertragung über unbelebte Oberflächen bisher nicht dokumentiert.“
Mach doch nicht so eine Welle wegen einer besseren Schnupfenvariante. Die Wahrscheinlichkeit, dass du auf dem Weg zu deinen Desinfektionsmittelhamsterkäufen bei einem Verkehrsunfall stirbst, ist um Längen größer als das Risiko am Coronavirus zu sterben.
Robert Koch am :
Der Kontakt über Türgriffe oder andere Oberflächen ist jedoch durchaus möglich.
Anonym am :
Aber falsch ausgedacht: In der gleichen Info geht das RKI noch mal gesondert auf Pakete, Post und Waren aus betroffenen Gegenden ein. In dem Zitat ging es eben nicht darum, sondern die Haltestange usw.
Also: Aufhören falsche Infos zu verbreiten und Hysterie zu schüren.
Anonym am :
"Übertragungen über Oberflächen, die kurz zuvor mit Viren kontaminiert wurden, sind allerdings durch Schmierinfektionen denkbar. Aufgrund der relativ geringen Stabilität von Coronaviren in der Umwelt ist dies aber nur in einem kurzen Zeitraum nach der Kontamination wahrscheinlich."
Es steht nichts zu der genauen Dauer von "kurzer Zeitraum" aber ich sehe hier durchaus eine Parallele zwischen der Aussage des "anonymen Internetusers" und den "Spezialisten". Eine infektion über zum Beispiel Türklinken wird weder vom BfR noch vom RKI ausgeschlossen.
Studien zu anderen Coronastämmen haben eine Überlebensfähigkeit von bis zu 9 Tagen auf Oberflächen ergeben, im Schnitt 4- Tage. Man hält diese Ergebnisse für durchaus übertragbar auf den aktuellen Stamm.
Es liegt allerdings auch an der Oberfläche und der Stärke der Kontamination sowie an Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Teilweise kann so eine Oberfläche nur wenige Stunden bis hin zu Tagen infektiös sein, auf Holz zum Beispiel war in den Tests bis zu 4 Tage ein Nachweis lebender Viren möglich.
https://www.uni-greifswald.de/universitaet/information/aktuelles/detail/n/wie-lang-coronaviren-auf-flaechen-ueberleben-und-wie-man-sie-inaktiviert-60251/
ups am :
Anonym am :
Ich desinfiziere so gut wie nie und bin in meiner Firma einer von denen mit 0 Krankentagen...
Vielleicht liegt es auch daran, dass wir früher noch draußen im Dreck spielten...
DerBanker am :
Auf 0 Krankentage komme ich nicht, aber mit auf die wenigsten.
Mich besorgt eher, ich könnte den Mist an die übertragen, die ich liebe, weil ich nicht bemerke, dass ich was habe.
Digitreo am :
https://www.shopblogger.de/blog/archives/22753-Europalette-Mehl.html
Kaufmann 2.0 am :
Hendrick am :
John Doe am :
Sollte die Sicherheit und Gesundheit der Kunden nicht an erster Stelle stehen und man sofort handeln?
Wahrscheinlich werden eher Leute per Videoanlage überwacht, Helium geatmet, CO2 aus Flaschen gelassen oder sinnlos gebloggt, statt die Menschhheit vor einer der schwersten Seuchen zu bewahren, da wird das dahin raffen von tausenden Menschen einfach hingenommen, obwohl es vermeidbar wäre
Anonym am :
Und auf Deins, denn warum kommentierst Du hier sinnlos gebloggte Einträge anstatt eben nach Bremen zu fahren und den Spender anzubringen? Du könntest die Welt von Corona erlösen und im Gegensatz zu Björn hast Du schon erkannt, wie das geht! Also sei ein Mann (oder eine Frau) und handel!
Hein am :
Björn Harste am :
Asd am :
Kaum ein Laden, in dem ich einkaufe, hat bislang so einen Desinfektionsmittelspender. Wenn Björn das Ding bei Gelegenheit hinstellt, macht er mehr, wie 95 Prozent der Supermärkte, die ich so betrete. Egal, ob Discounter oder Vollsortimenter.
Sven am :
Habakuk am :
TS am :
John Doe der alte Troll am :
Gegen Stromausfall hilft guter Stromerzeuger, Abgas erfreut auch Greta dann
BB am :
Aber wie schon geschrieben 2x Händewaschen unterwegs reicht nicht.
Erst recht nicht diese Desobfektionstücher.
Finde es aber trotzdem toll, dass es bei Edeka die Möglichkeit gibt sich z.B. nach der Leerguteingabe am Automaten die Hände zu reinigen.
Aber wenn man genau überlegt, wie verhalten wir uns sonst, zu einer Zeit als Corona noch kein Thema war.
Immer sind gerade unterwegs Keime und Viren ein Thema Wie viele stark erkältete Menschen husten und niesen einfach so durch die Gegend. Und jeder sollte hier mal überlegen wie er das vor Corona mit Handhygiene gehandhabt hat.
Was ist z B , wenn ich mir unterwegs am Stand eine Bratwurst kaufe.
Man könnte so viel schreiben.
Es sollte keine Panik gemacht werden und jeder von uns sollte sich Gedanken über Hygiene machen.