Das 5GB-JPEG
Die Wege eines PCs sind unergründlich. Was auch immer hier auf meiner Festplatte passiert ist, dass ein vor ein paar Monaten mal mit meinem Handy aufgenommenes Foto mit gerade mal 2160x3840 Pixeln Auflösung zu einer Dateigröße von rund 5 Gigabyte kommt. Das Foto wird in den unterschiedlichsten Anwendungen normal geöffnet und dargestellt, der Rest der Datei besteht schlicht und einfach nur aus vielen, vielen, sehr vielen Nullen. Was mag denn da wohl mal passiert sein?
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Kommentare
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Klodeckel am :
Arno am :
MfG, Arno
Nicht der Andere am :
Nicht der Andere am :
Michael am :
Arno Nym am :
Jan am :
SPages am :
wupme am :
Da ist wohl das Ende der Datei in der MFT nicht richtig angegeben, und die Datei erstreckt sich damit über einen größeren Bereich auf der Festplatte der wohl leer ist.
JPEGs sind da, wie viele Dateitypen, nicht wirklich kaputt dadurch. Nach dem "offiziellen" Dateiende (file signature) hören die meisten Programme auf die Datei zu interpretieren. Alles dahinter wird einfach ignoriert.
Bei manchen Formaten wird auch ignoriert was vor dem file header steht den die software erwartet.
Weswegen es ja diese lustigen spielchen gibt dass man eine zip datei an ein JPEG anhängen kann.
Im Bildbetrachter geöffnet sieht man nur das Bild. Mit einem Programm wie 7zip hingegen sieht man dann den Inhalt der Zip Datei.
Nutzen manche Leute um irgendwelche Dateien in anderen Dateien zu verstecken. Auch wenn es im Endeffekt nur ein Schutz ist aus dem Niveau von "ich versteck eine geheime Botschaft einfach auf der anderen Seite der Postkarte"
wupme am :
Chris_aus_B am :
Der aus Franken kommt am :