Bestellung mit Kamerahilfe
So bequem wie bei der EDEKA, nämlich mit dem mobilen Datenerfassungsgerät direkt am Etikett oder sogar einfach nur an der Ware, können wir bei anderen Lieferanten nicht bestellen. Teilweise haben wir Faxvorlagen (praktisch), einige Firmen schicken ihren Außendienst, der die Bestellung persönlich aufschreibt, vorbei (noch praktischer), wieder andere Lieferanten rufen an und nehmen die Aufträge telefonisch entgegen (auch okay).
Bei einigen wenigen Lieferanten bestellen wir via E-Mail. Das ist zwar augenscheinlich der modernste Weg, aber was Außenstehende dabei leicht übersehen ist die Tatsache, dass es mit dem Schreiben einer Mail nicht getan ist. Es muss überprüft werden, welche Artikel leer sind und dann muss die Bezeichnung oder eine Artikelnummer den Weg in das Eingabefeld des E-Mail-Clients finden. Manchmal sind das nur ein paar Artikel, bei anderen Lieferanten durchaus mal 100-150 pro Bestellung. Das ist dann schon recht aufwändig. Meistens macht die Kollegin das so: Klemmbrett mit ein paar Zetteln, dann von den benötigen Artikeln die Artikelnummern notieren und ich hacke die Zahlen dann hier in eine E-Mail rein.
Eben musste ich die Bestellung mal wieder machen und hatte überhaupt keine Lust auf die doppelte Schreiberei. Also habe ich mir kurzerhand mein Handy geschnappt, von jedem zu bestellenden Produkt das Etikett fotografiert und dann hier am Rechner von allen Schildern (per Slideshow im 3-Sekunden-Takt angezeigt) die Nummern abgeschrieben. Das lässt sich gerade kaum noch bezüglich Effizienz optimieren.
Bei einigen wenigen Lieferanten bestellen wir via E-Mail. Das ist zwar augenscheinlich der modernste Weg, aber was Außenstehende dabei leicht übersehen ist die Tatsache, dass es mit dem Schreiben einer Mail nicht getan ist. Es muss überprüft werden, welche Artikel leer sind und dann muss die Bezeichnung oder eine Artikelnummer den Weg in das Eingabefeld des E-Mail-Clients finden. Manchmal sind das nur ein paar Artikel, bei anderen Lieferanten durchaus mal 100-150 pro Bestellung. Das ist dann schon recht aufwändig. Meistens macht die Kollegin das so: Klemmbrett mit ein paar Zetteln, dann von den benötigen Artikeln die Artikelnummern notieren und ich hacke die Zahlen dann hier in eine E-Mail rein.
Eben musste ich die Bestellung mal wieder machen und hatte überhaupt keine Lust auf die doppelte Schreiberei. Also habe ich mir kurzerhand mein Handy geschnappt, von jedem zu bestellenden Produkt das Etikett fotografiert und dann hier am Rechner von allen Schildern (per Slideshow im 3-Sekunden-Takt angezeigt) die Nummern abgeschrieben. Das lässt sich gerade kaum noch bezüglich Effizienz optimieren.
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Kommentare
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Der Hamburger am :
Patsy am :
Björn Harste am :
Nicht der Andere am :
Medienbrüche sind doch so ziemlich das Schlimmste in der Logistik, zumal mehrfache wie hier. Beim Lieferanten sitzt dann jemand, und tippt die Bestelldaten aus deiner Email in die eigene Warenwirtschaft ein. Oder dort werden maximal längere Nummern per Copy+Paste übertragen.
Ich müsste mal überlegen, wieviel Jahre die letzte Bestellung per Email her ist. Auf jeden Fall im letzten Jahrtausend und auch vor der Gründung von Amazon.DE. Onlineformulare waren damals einfach noch nicht verbreitet.
Mach's dir doch einfacher, schick denen einfach die obige Bildcollage und schreib vorher mit Paint oder sonstwas die gewünschte Artikelzahl zum jeweiligen Artikel. Macht dem Lieferanten auch nicht nennenswert mehr Arbeit - falls überhaupt. Vielleicht führt's ja dann auch dazu, daß der Lieferant zumindest ein Onlineformular bereitstellt.
Kuh Er am :
Kuh Er am :
Matthiasausk am :
Entweder es ist grosser Mist oder Du weißt nicht, was es kann.
Bestellvorschläge werden normalerweise vom System nach Regeln erzeugt, manuell ggf angepasst und dann auf verschiedensten Wegen an den Lieferanten gegeben.
Aus der natürlich bei AuntEmma 2.0.
(Ist nicht das erste Mal, daß mich die "Organisation" im Bestellwesen leicht verwundert zurückläßt)
Marvin am :
e.g. John Doe am :
Dafür müsste doch schon Excel oder ähnliche Krücken reichen.
Andreas Schmid am :
Björn Harste am :
Schmid Andreas am :
ernstzweifel am :
MDE machen... mache ich schon seit bestimmt 8 Jahren so...
man muss halt die Bestellung nochmal ausdrucken und dann versenden, aber es geht..