Aushang-Vorschlag zur Kassenbonpflicht
Im Büro im Markt in der Münchener Straße lag heute Morgen dieser Zettel auf dem Schreibtisch. Ich fragte irritiert, wer den gemacht hat, jedoch war es keiner von meinen Mitarbeitern. Aus der Nachbarschaft kam er, zusammen mit dem Vorschlag, ihn doch bei uns im Laden / an der Kasse auszuhängen.
Ja, die Bonpflicht ist völliger Unsinn. Der Gedanke daran, die Dinger beim Finanzamt bergeweise im Briefkasten vorzufinden, ganz spaßig. Aber dennoch werden wir den Zettel nicht aufhängen. Irgendetwas daran widerstrebt mir, wenngleich ich nicht genau sagen kann, woran es liegt.
Was würdet ihr davon halten, wenn sowas in eurem Stamm-Supermarkt an der Kasse hängen würde? Positiv? Negativ? Egal, weil sowieso niemand Schilder liest?
Ja, die Bonpflicht ist völliger Unsinn. Der Gedanke daran, die Dinger beim Finanzamt bergeweise im Briefkasten vorzufinden, ganz spaßig. Aber dennoch werden wir den Zettel nicht aufhängen. Irgendetwas daran widerstrebt mir, wenngleich ich nicht genau sagen kann, woran es liegt.
Was würdet ihr davon halten, wenn sowas in eurem Stamm-Supermarkt an der Kasse hängen würde? Positiv? Negativ? Egal, weil sowieso niemand Schilder liest?
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Kommentare
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Johannes am :
Der Anfang ist gut, aber unten setzt der Verstand aus.
Irene am :
Ich arbeite in einer Bibliothek in der Schweiz, da gibt es dieses Gesetz (noch) nicht, trotzdem bestehe ich bei Kindern darauf, dass sie den Kassenbon mitnehmen, wenn sie etwas bezahlen müssen. Denn nur so lernen sie, dass das ihr einziger Beweis ist, dass sie gezahlt haben (bei Barzahlung). Wenn Erwachsene drauf verzichten, tun sie das auf eigene Gefahr, die haben das hoffentlich schon gelernt.
Geld kassieren, aber vergessen abzubuchen kann nämlich schneller passieren als man denkt - man muss nur kurz unterbrochen werden. Vor Jahren hatten wir auch mal eine Kollegin, die das bewusst regelmässig "vergessen" hat, bzw. hat sie den Betrag einfach gar nicht erst belastet...
DerBanker am :
Aber den Text kenne ich, den hab ich schon mal gesehen, dieses zentrierte abgesetzte "Der ist groß genug". Der ist irgendwo geklaut.
Im Übrigen hat dich doch für dich und auch für mich gar nichts geändert, oder? Wir ducken doch seit je her jeden Quatsch aus.
mich ärgert es schon, seit meine Firma (oder deren Partner, der uns das System stellt) vor Jahren das so eingestellt hat. Traurig, dass das Gesetz nun auch in diese Richtung gegangen ist an Statt dass sich aus Umweltgründen wieder was dran ändert.
Steven Coolmay am :
Ich wünsche mir eine Kassenpflicht für alle und jeden. Wenn ich sehe wieviele Kioske und Dönerbuden hier ohne arbeiten wird mir schlecht.
Info mal für alle, jedes Schwarzgeld zerstört unsere Zukunft weil am Ende die Steuern immer wieter erhört werden müssen um alles zu bezahlen.
Jpjea am :
Einsatzfahtfahrer am :
Ich meide daher Läden, die sich nicht auf ihr Kerngeschäft (pun intended) konzentrieren möchten, egal in welche Richtung sie das tun.
An sich finde ich die Aktion aber durchaus lustig. Warum auch nicht seinem Missfallen Ausdruck verleihen, in dem man Gesetze (und Verodnungen) übergenau befolgt? Ich würde die Bons sammeln und am Ende des Steuerjahres fein säuberlich sortiert und was weiß ich im Rahmen irgendeines Verwaltungsaktes beim FA einreichen. Wenn man die nur in den Briefkasten dort wirft, werfen die FA die Belege einfach weg und die Wirkung verpufft völlig.
Hans am :
Ansonsten sind es ja gerade die Bäcker, die nun "für jede Brezel" einen Bin ausdrucken müssen. Für jede Brezel 'ne Papiertüte, die dann sofort im Müll landet, war bisher da kein Problem.
Die armen Fichten. Sollte im Zeitalter der Käferproblematik kein Argument sein, es gibt mehr Holz, als verbraucht werden kann. Wer es nicht glaubt, ein Spaziergang im Wald seines Vertrauens kann da Erleuchtung bringen.
Naya am :
Wenn ich mir überlege, wie schwierig es da als Käufer manchmal ist, da unnötigen Müll zu vermeiden:
"ein Brötchen zum Mitnehmen, eins bitte ohne Tüte, das esse ich gleich" - Ergebniss: 5 Servierten darumgewickelt statt der Tüte.
"Nein, die Salatschale müssen sie mir wirklich nicht in eine Tüte einpacken"
"Das ist doch schon in Folie, dafür brauche ich keine weitere Papiertüte"
und völlig überfordert hab ich sie dann mit "bitte die Brötchen in meine Brotdose legen"
Harald aus dem Fernsehen am :
Arne am :
https://amp.die-glocke.de/artikel/dd184116-9739-4d98-b29c-24e7787ac04e
Engywuck am :
Ich kenne die genauen Details nicht, aber eine Möglichkeit der Manipulationssicherheit geht so: mit jeder Transaktion (Anzahl Artikel, Uhrzeit, Betrag) wird eine Prüfsumme geändert und am Ende des Tages mit der Tagesabrechnung ausgegeben.
Der Clou ist nun, dass es schwer ist, zu Anfangs- und Endwert der Prüfsumme eine zweite Kette an Transaktionen zu finden, die ebenfalls dazu passt (und halbwegs sinnvoll ist - zwei Kaugummi für 384 Euro wird wohl jedem Prüfer auffallen..).
Der Clou ist nun die Bonpflicht: das Finanzamt braucht nur einen einzigen davon (und der Händler weiß ja vorher nicht, welchen) und kann dann prüfen, ob diese Transaktion mit verbucht ist. Wenn zusätzlich noch der jeweilige Stand der Prüfsumme mit aufgedruckt wird ist es ganz unmöglich, das zu fälschen - die gefälschten Transaktionen müssen ja auch zu jedem ausgegebenen Bon passen...
Für Supermärkte sollte das Ganze aber ja ohnehin kein Thema sein - da wird ja schon immer ungefragt nicht nur der Bon sondern auch ein halber Kilometer Werbung ausgedruckt.
Jochen am :
Warum sollte man auch Mehrwertsteuerbetrug verharmlosen.
philipp am :
Völlig unabhängig vom Plastik ist das jede Woche mehr Papiermüll als alle meine erhaltenen Bons von einem Jahr.
Anonym am :
Teddy am :
1. Seit diesem Jahr muss Thermopapier ohne Bisphenol A produziert sein und kann sehr wohl über das Altpapier entsorgt werden.
2. Was hat das örtliche Finanzamt mit den Kassenbons zu tun? Die können da auch nichts dafür. Wenn, dann müsste man die and as Bundesfinanzministerium und/ oder die Abgeordneten von CDU/ CSU/ SPD schicken.
Michael K. am :
Auch bei euch im Laden werden hinten unzählige Kartons entsorgt, anstatt sie - wie noch in den 1980er-Jahren üblich - dem Kunden zur Verfügung zu stellen. Stattdessen werden vorne neue Edeka-Kassenkartons verkauft, Symbolbild (aus einem anderen Edeka) gibt es hier: https://www.pinterest.de/pin/460000549418538376
In diesem Zusammenhang reden wir übrigens von mehreren 100 kg Kartonage, dieses Beispiel von nicht nachhaltig ist anscheinend völlig okay.
Ich am :
Jochen am :
Finanzbeamte sind ja nicht blöd
Marvin am :
Naya am :
Und auch was die Giftstoffe angeht: umweltfreundliche Lösungen gibt es schon lange, eine Pflicht zu Giftstoffen ist also auch Blödsinn.
Wenn ich also in meinem Supermarkt so ein Schild lese, dann gibt es für mich als Gedanken nur die Alternativen, daß da jemand unreflektiert etwas nachplappert, oder daß da jemand als Heuchler auf eine allgemeine Empörungswelle nach dem Motto "die da oben sind böse zu uns" aufspringt, um davon abzulenken, daß diese Bonpflicht ja einen guten Grund hat (nämlich zu viel Steuerhinterziehung durch nicht gemeldete Buchungen)
Beides sicherlich nicht das, was beabsichtigt wurde.
Pepe am :
Theo am :
Kurz: Mit einem Müllproblem zu argumentieren ist eine billige Ausrede. Es gibt auch Thermopapier ohne BPA und BPS.
Marvin am :
War gerade vor Weihnachten in Dänemark und habe nicht eine DKK benötigt - alles (wirklich alles) mit Karte (bzw. Smartphone) bezahlt, inkl. Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt. Wenn es so läuft, bräuchte man auch den Bon nicht mehr. Solange aber alle mit Bargeld zahlen wollen, wird halt auch besch* und der Bon ist nötig.
Naya am :
Bonpflicht dagegen unterstütze ich, weil es ohne eben gerade mit Bargeld zu einfach ist, den Staat und damit uns alle und eben auch mich um Steuern zu bescheißen.
Anonym am :
Und Bargeld funktioniert auch ohne Strom und Internetverbindung.
Norbert am :
Anonym am :
wupme am :
Mia am :
Norbert am :
Super Argument.
Hoast am :
Hendrik am :
- Das örtliche Finanzamt ist nur die ausführende Behörde, nicht die „beschließende“
- Kassenbons gehören in den Restmüll, sind weit davon entfernt Sondermüll zu sein
- Schau mal in deine Müllcontainer, die Menge Einwegleergut spricht Bände, die paar KM Kassenbons sind ein Witz dagegen
- Es gibt mittlerweile Öko-Bonpapier welches voll Recyclingfähig und aus nachhaltiger Waldwirtschaft stammt
Börnd am :
Das ist egal. Mitgehangen, mitgefangen.
Wenn beim örtlichen FA und bei anderen auch der Briefkasten regelmäßig mit Bonmüll voll ist, wird diese Botschaft auch irgendwann bei der "beschließenden" Behörde ankommen.
Piet am :
Manipulationssichere Kassen sind nur der eine Teil, hier werden alle eingegebenen (!) Transaktionen sicher erfasst.
Um sicher zu stellen, dass alle Vorgänge auch tatsächlich als Transaktion in der Kasse landen, soll jedem Kunden ein Bon ausgedruckt werden. Damit ist die Sache dann rund und sicher.
Bons dürfen ab diesem Jahr kein BA mehr enthalten, das Argument ist damit hinfällig.
Am Ende profitieren die ehrlichen Händler von der Neuregelung, da ihre unehrlichen Kollegen nun keine Vorteile mehr durch Steuerhinterziehung mehr haben und marktgerechte Preise inkl. Steuerlast verlangen müssen. Damit wird auch die Schwarzgeldmenge verringert, die im Zweifel auch zur Zahlung nicht versteuerter Löhne genutzt werden konnte.
Insgesamt steigt dadurch das Steueraufkommen und damit ist auch der ehrliche Bürger ein Gewinner, da sich nun auch der steuerhinterziehende Gastronom oder Kioskbetreiber gerecht an der gesamten, deutschen Steuerlast beteiligt.
cg am :
https://notes.computernotizen.de/2019/12/09/die-bons-und-die-blockchain/
Zusatzinfos:
https://notes.computernotizen.de/2020/01/04/faq-you-bonpflicht/
Hendrik am :
Würden die Bäcker endlich auch Kartenzahlungen und damit ApplePay, GooglePlay, bzw. generell Zahlung per NFC akzeptieren, wäre ihnen ebenso geholfen.
Sie müssten dann ja keine Bons mehr drucken. - Machen aber viele Bäcker, aus welchen Gründen auch immer nicht.
Mein Stammbäcker in meiner Unistadt nimmt Karten und ebenso ApplePay an, die Bäcker in der Großstadt, in der ich ansonsten lebe, eher weniger. - Selbst schuld!
DerBanker am :
Blöderweise auch noch zusätzlich zum Bondrucker, denn es zahlen dann ja nicht alle damit. Im Endeffekt ist der Preisunterschied also nur ein paar Rollen Bonpapier gegen den Kartenleser und seine Anbindung.
Martin am :
Spart die Kosten fürs Bargeldhandling (Kleingeld von Bank holen, Abends wegbringen), Überfallgefahr (mit ner Pistole ein paar Brötchen erbeuten ist nicht sehr effizient aus Kosten/Nutzengesichtspunkten), geht deutlich schneller, wenn es sich eingependelt hat, die VerkäuferInnen müssen nicht mit der Warenanfasshand das seltenst saubere Bargeld anpacken, spart Zeit (beim bezahlen ranhalten->Puuup->fertig - Abends: kein Kassensturz). Ausserdem reduziert sich die Schuldengefahr: auf dem Konto kann ich wunderbar anhand der Abbuchungen sehen, welche Ausgaben notwendig waren, welche ganz nett waren und was unvernünftig war - und gegensteuern. Ohne aufwändig ein Haushaltsbuch zu führen, wenn man nicht nur "Bargeldabhebung 700€" alle zwei Wochen lesen möchte.
Im Grunde spricht ausser ein paar Ewiggestrige und der angeblich wöchentliche Stromausfall nichts für Bargeld. Ja, an der Redundanz der Infrastruktur könnte Sumup, Sparkassen und Co noch arbeiten, um die selteneAusfälle noch mehr zu reduzieren, oder einfach lokal cachen, wenn der Server nicht erreichbar ist.
An einem Unistandort könnte man das soweit probieren, Studenten sind ja in der Regel lernfähig und nicht auf dem Stand von vor 40 Jahren feststecken geblieben.
Cela am :
Naya am :
Würde es Bäckern tatsächlich um den Müll gehen, sollten sie zB auch ihre Kunden zu wiederverwendbaren Brotbeuteln für den Brot- und Brötchenkauf raten, bei zum Mitnehmen gekaufen Sachen nicht mehr automatisch Tüten oder ganz viele Servietten dazugeben, schon in Plastik verpacktes nicht mehr in zusätzliches Papier tun, ... (und ja, das ist alles leider Alltag bei vielen Bäckern)
Fabian am :
Michael K. am :
Das FA Bremen wird begeistert sein, wenn Kassenbons eines Einzelunternehmers den dortigen Briefkasten verstopfen. Eventuell wird das als so eine Art Mitteilung missverstanden: Das Finanzamt macht auch Hausbesuche und nimmt sich auch noch Zeit, vgl. https://www.frag-einen-anwalt.de/Betriebspruefung-vom-Finanzamt-dauert-schon-3-Monate,-kann-man-sich-wehren--f308223.html
Zitat: "Drei Monate sind für eine Betriebsprüfung eine kurze Zeit."
Wenn du meinst dem FA auf die Nerven gehen zu können, die können machen, dass du über ein eigenes Prüferzimmer nachdenkst. Dein Steuerberater reicht seinen Aufwand im Rahmen der teils jahrelangen Prüfungen an dich durch - die Kosten sind erheblich, um festzustellen, dass alles in Ordnung ist.
Kurzum: Lass es! Schon die damaligen Einwegzwangspfand-Aushänge hatten damals eine eher bescheidene Wirkung auf die Kunden.
Dm am :
Wird der Bon nur auf Anfrage gedruckt, ist es ein Leichtes, den Umsatz an der Sicherheitseinrichtung vorbei zu spielen, gar nicht in die Kasse einzugeben oder eine unregistrierte Zweitkasse zu haben. Bon nur auf Anfrage hebelt also wenn ich denn will alles aus.
Habe ich einen einzigen Bon ausgestellt, der von einer nicht registrierten Kasse stammt, fliege ich auf, wenn irgendwer den einreicht. Die Bonpflicht macht Mauscheleien riskant.
Zum Papier ist genug gesagt worden, zumal die Pflicht nicht vorsieht, den zwingend auf Papier auszustellen.
Monimon am :
2. Leider hat der Schreiber ja grundsätzlich recht. Unser Dachverband hat im November schon damit angefangen, dass bei jedem Verkauf zwangsweise ein Bon ausgedruckt wird. (Schlauerweise ohne den Märkten bescheid zu sagen. Ich habe prompt bei der Hotline angerufen, weil plötzlich auch die nachträgliche Bondruckfunktion nicht mehr ging, und erfuhr erst da, dass das kein Bug, sondern ein Feature war...) Seitdem stapeln sich im Keller die Müllsäcke mit den Abfallbons, bei denen keiner weiß wohin damit, und nehmen wertvollen Stauraum weg... Die Kunden sind genervt, wir verbraten sinnfrei Bonrollen, und das Zeug verrottet noch nicht mal anständig.
Soviel zum Thema Mitdenken in Zeiten des Umweltschutzes...
Dem örtlichen Finanzamt die Bons aber einfach kommentarlos in den Briefkasten zu schmeißen, kann auch keine Lösung sein. Da muss man wenn an die höchste Stelle gehen.
Kann nicht mal eine Umweltorganisation die Müllsäcke aus den Supermärkten im großen Stil einsammeln und die beim Bundesfinanzminister abladen oder sowas?
Hendrik am :
Pepe am :
Schwachstromblogger am :
Viel schwerwiegender ist der für den Kunden nicht sichtbare Teil. Die Technik muss es unterstützen. Aktuell gibt es noch nicht viel Technik, die auf Händlerseite nutzbar ist. Ich glaube Ende Dezember kamen von Epson die ersten beiden zertifizierten Drucker und ein weiterer Hersteller hat ein gesondertes Speichermodul rausgebracht.
Meines Wissens nach arbeitet ein Unternehmen zusammen mit der Bundesdruckerei an einem Softwaremodul für die Integration in Kassensoftware. Jetzt würde man vermuten, dass die Bundesdruckerei schon länger von der Fiskalisierung weiß, aber das Modul steht noch nicht zur Verfügung und ist nicht zertifiziert.
Das Softwaremodul stellt aber Anforderung, die z.B. unsere Kassen nicht erfüllen können. Also alle Kassen ersetzen.
Welche Lösung wir wählen, ob neue Kassen, mit neuer Software und dem Softwaremodul oder ob nur ein neuer Drucker, ist noch nicht klar.
Aber die alten Drucker sind dann effektiv nicht mehr nutzbar und damit ein Fall für den Elektroschrott.
Mia am :
Börnd am :
Raoul am :
Alex am :
Solange es keine Pflicht gibt, überhaupt eine elektronische Kasse (ggfs. ab einem Umsatz X) zu nutzen, werden gerade Kleinstläden, Kneipen, Kioske, Dönerbuden, etc. weiter Steuern hinterziehen und müssen auch keine Bons drucken. Im Gegenteil, ich denke gerade bei diesen Geschäften werden elektronische Kassen eher schnell verschwinden, um nicht in neue Technik investieren zu müssen. Die Kassentechnik braucht es ja nur, um die Mitarbeiter zu kontrollieren...
Bastian am :
In diesem Fall finde ich es noch schlimmer, dass ein "empörter Bürger" anonym den Zettel aushängen will und mit dem EDEKA-Logo dem ganzen noch einen offiziellen Touch gibt.
Ein Aushang á la "Die Bürgergemeinschaft XY findet das doof, wegen Müll etc" wäre ja im Rahmen der Meinungsfreiheit noch ok, höchstens der Aufruf den Müll beim Finanzamt abzuliefern ist grenzwertig.
Santino am :
Heribert am :
Die Belege dem örtlichen Finanzamt in den Briefkasten zu stecken ist der größte Schwachsinn zu dem man aufrufen kann. Wenn, da bringt sie Eurem/r zuständigen Bundestagsabgeordnetem/in, da die im Zweifelsfalle bei der Gesetzesverabschiedung die Hand gehoben hat (obwohl sie/er gar nicht kapiert hat um was es da geht) oder sie/er war bei der Abstimmung gar nicht dabei.
kein-kassenbeleg-mitnehmer am :
Peter am :