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Kletterpartie im Rolli

Andere Eltern würden da jetzt ja Schnappatmung bekommen und eine Kollegin hat uns sogar panisch gewarnt, dass unsere Kleine da herunterfallen könnte. Stimmt, könnte sie.

Nun wächst die Kleine bei uns zwar auch nicht bzgl. des Umgangs mit Medien asketisch auf, wir haben nun einmal das Jahr 2020, aber sie verbringt einen sehr überschaubaren Teil ihrer Lebenszeit vor irgendwelchen Bildschirmen. Stattdessen macht sie viel Sport und klettert auch gerne und ich weiß, dass sie da oben zwischen den wackeligen Seitenteilen des Rollbehälters wohl deutlich sicherer steht, als viele ihrer Spielkameraden und Altersgenossen. Eigentlich ist sie ja ein ganz normales Kind, das eben nur einen etwas anderen Spielplatz als andere zur Verfügung hat. Hier vor einer Weile noch mit Weihnachtsdeko. :-)


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Kommentare

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Theo am :

Also als Kind bin ich lieber von einem Ast des Baums auf die Wiese darunter gefallen als von einem Metallgestellt auf den Betonboden.

Dirk am :

Finde ich total richtig so!
Wir haben damals auf dem Dorf auch unter viel „gefährlicheren“ Gegebenheiten gespielt. Manchmal hat unsere Mutter uns einige Stunden nicht gesehen - aber wir waren immer in Rufnähe! Mit Schlamm spielen, Würmer essen, meterhoch klettern... den ganzen Tag ohne Aufsicht von Mama und Papa in der frischen Luft und 20 Jahre später? Selbstständig, nur ein Mal im Jahr leicht erkältet und mit beiden Beinen im Leben.

Ich wünschte mir heutzutage würden weitaus mehr Eltern ihren Kindern so viel Spielraum lassen. Diese Helikoptereltern verbauen ihren eigenen Kindern nur die Zukunft.

Ich denke du machst alles richtig! :-)

eigentlichegal am :

Wir waren Helden. Wenn du nach 1978 geboren wurdest...

Den Rest kann man im Internet nachlesen

Georg am :

:-O
https://de.wikipedia.org/wiki/Helikopter-Eltern

oder noch schlimmer
https://www.praxis-jugendarbeit.de/jugendarbeits-blog/T158-Rasenmaeher-Eltern.html

Martin am :

Wenn ich überlege wo ich überall als Kind rumgeklettert bin ... und runtergefallen bin ... (hat aber >30 Jahre gedauert bis ich mir das erste Mal was gebrochen hab -> Motorrad)

Anonym am :

Ich hätte da weniger Sorge darum, ob das Kind klettern und sich festhalten kann als darum, ob der Rolli das mitmacht. Wenn ich daran denke, was wir manchmal für wacklige Dinger hier geliefert bekommen... :-O
8-)

TheK am :

Solange sie die Dinger so hält, ist das alles kein Problem, aber ob eine Belastung der Streben nach außen vorgesehen ist, bin ich mir unsicher (ist der Sockel mehr als Plastik?).

Was mir ein befreundeter Sportlehrer allerdings so an Verletzungs-Geschichten erzählt, muss man bei motorisch "verdächtigen" Kindern echt vorsichtig sein. Da schaffen es einige echt, sich beim "gegen die Wand rennen" 'nen Arm zu brechen…

derHeiko am :

Ich dachte erst, oh Gott. Wie gefährlich.
Ich bin auch das, was man Helikoptervater nennt.
Aber du hast recht! Ich finde deine Meinung dazu Super!
Sie müssen selber ihre Erfahrung machen.

AvN am :

Gutes Kind! :-)

Gute Eltern! 8-)

Josef am :

Das die Angestellten das weniger locker sehen ist sonnenklar. Wenn sie einfach zuschauen und das Kind vom Chef böse auf die nase fällt, wäre das eine sehr unangenehme Situation. Außerdem können sie nicht einschätzen, wie trittsicher genau es ist.

lj am :

Schrecklich diese (anderen) Eltern, machen immer alles falsch!

Ulf am :

Herr Harste, ich kriege Schnappathmung und Herzstillstand!!!

Warum wohl steht da unten der Warnhinweise EDEKA? Das heißt Ende der eigenen Kletter-Ambitionen...

Oliver am :

Erst hatte ich kurz Angst, og der Colli nicht durch ihr Seitengewicht um- und auf sie fällt. Aber da fehlt ja eine Reihe der grünen Kisten, so dass sie nah am Mittelpunkt klettert. Puh!

Amsel am :

Info an BG ist raus! :-O

sven-hh am :

Ich finde es spannend.... nach Sicht von Pädagogen müssten ich (Baujahr 1980) eine psychopathische Leiche sein :-D
somit, das Kind muss selbst herausfinden wie man klettern, wie man fällt und was ne dumme idee is.

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