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Überschaubare Anwesenheit

In den letzten sechs Wochen hatten wir theoretisch eine Praktikantin, die parallel zur Schule mehrere Tage pro Woche bei uns verbringen sollte.

Insgesamt war sie drei Tage da.

Für die anderen Zeiten hatte sie in den ersten Wochen zumindest noch irgendwelche Bescheinigungen von unterschiedlichen Ärzten, in den letzten zwei Wochen haben wir sie ohne eine Abmeldung oder Angabe von Gründen überhaupt nicht mehr zu sehen bekommen.

Wir haben schon im Team gewettet, ob sie noch die Dreistigkeit besitzen wird und tatsächlich hier im Laden auftaucht und ihr Praktikum bescheinigt haben möchte. :-D

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Kommentare

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kiter am :

Wahrscheinlich ein Hartz4-Kind.
Wie die Eltern, so die Kinder.

Das_Bernd am :

Bei manchen Leuten,die hier kommentieren, wäre es wohl besser gewesen, wenn die Eltern sich nie kennengelernt hätten.

Börnd am :

Das habe ich auch schon zu deinen Eltern gesagt.

Konsument am :

Fräulein Kitter ist deine Mudder? Kein Wunder, dass es so langweilig war.

Tom am :

Jetzt wird von unbezahlten Auszunutzenden schon erwartet, dass sie sich wie unbefristete Vollzeitkräfte verhalten. Vielleicht mal von diesem Anspruchsdenken runterkommen, zumal auch sonst als Anbieter prekärer Arbeitsverhältnisse, die zulasten der Allgemeinheit gehen?

Flamebeard am :

Das frage ich mich auch. Es ging ja scheinbar um ein von der Schule organisiertes Praktikum, dass für irgendwas nötig war.

Die Krankmeldungen von verschiedenen Ärzten können aber schon als Anzeichen für Struktur und Planung dahinter vermutet werden.

Klar, es mag auch Gründe geben, warum man zu verschiedenen Ärzten muss. Da wäre aber eine Ansage in Richtung 'Das wird was Größeres, wartet mal nicht auf mich.' nett.

Konsument am :

Jau, von der Schule erzwungene Praktika sind sinnfrei. Was am Ende zählte waren die "Berichte". Ich war in einem Labor, die Detektorgele entwickelten. Beigebracht hat man mir nichts. Ich durfte zig Chemikalien sortieren, eine dedizierte Datenbank programmieren (also kein Excel oder son Scheiss, sondern per Code von Grund auf...) und schön aussehen. War. bzw. ist das weltweit führende Unternehmen in diesem Bereich, aber haben keinen Plan, wie man Praktikanten einbaut.

name am :

Ja, war bei mir genau so, als ich mit 15 mein Schulpraktikum gemacht habe. Und dann war auch noch der Vertriebsleiter von dem Laden krank, und ich musste das auch noch übernehmen. Der Depp war mit 20% von seinem Umsatz im Rückstand, aber weil ich so gut aussah, konnte ich zum Glück alle seine Vertriebsziele erreichen. Danach habe ich noch nebenbei einen Fusionsreaktor erfunden. Die undankbaren Ausbeuter haben mir aber nichts dafür gezahlt, sondern stattdessen in kapitalistisch-priveligierter Weise mein Modell in den Mülleimer geschmissen.

Konsument am :

du kleiner Spinner bist des Lesens nicht mächtig. Versuch es noch mal von Vorne. Von der Gel Entwicklung an sich habe ich nichts mitbekommen, ich durfte quasi nur Kaffee kochen. Wobei Kaffee bedeutete, Chemikalien zu sortieren und den Bestand softwaretechnisch zu archivieren. Zur "Verwaltung" hatten sie nur nen 1995 Windows mit "Solitäir" und nen Atari Mega ST für die Archivierung. Naja, zumindest nachdem ich den ST bearbeitet hatte. Ja, klingt komisch, aber ist nicht alles CSI, sondern primär Leute, die stupide Dinge repetitiv immer und immer wieder machen. Mit dem Nachteil, dass sie keine Ahnung haben, wie man Leuten was beibringt. Achja, und Mundschutz. Was genau war noch mal dein retardiertes Problem, Herr name?

name am :

Solche Leute wie du - dumm, dreist, abfällig, ausfällig.

Konsument am :

Der name sagt schon alles.

name am :

Eben, jetzt hast du es vielleicht auch verstanden

Iii am :

Ich war beim Tierarzt. War nix los, die Praxis lief lausig. Ärztin und Angestellte standen meistens auf dem Balkon und rauchten, während sie auf Kundschaft warteten.
Mich ließ man Prospekte im Wartezimmer sortieren und die Türklinken putzen. Tesa-Film von Schränken abkratzen und Wischtücher mit der Schere halbieren, damit bei einem kleinen Tier kein Ganzes verwendet werden musste (die Praxis war finanziell quasi am Ende).
Nicht exakt das, was ich mir unter einem Praktikum beim Tierarzt erhofft habe.
Heutzutage würde ich da spätestens ab Tag zwei auch nicht mehr auftauchen.

Konsument am :

Und wenn du die Realität im Bericht erwähnst, bekommst ne schlechte Note. -1 weil du nicht rauchst.

Börnd am :

Trolle bitte nicht füttern, sondern gleich das Posting löschen.

Soll er doch seine Zeit in gelöschte Bytes investieren.

Konsument am :

Ich kann dein Posting leider nicht löschen. Ärgerlich.

Karl Ranseier am :

Ich war damals in einer Autowerkstatt und finde Praktika für Schüler durchaus sinnvoll. Bevor da jemand nach der Schule 2-3 Ausbildungen hinwirft ist es doch sicher besser sich einen Job mal zwei Wochen anzugucken um so zu entscheiden ob das was für einen ist.
Setzt natürlich sowohl einen engagierten Betrieb als auch eine/einen engagierten/engagierte Praktikantin/Praktikanten voraus.

Praktikant/in am :

Praktika sind sind durchaus sinnvoll. Leider wird sich von beiden Seiten (Praktikant/in und Unternehmen) oft nicht an den Grundsatz gehalten, dass das Praktikum einen Mehrwert für beide Parteien darstellt.
Entweder macht Praktikant/in nur Scheiße oder kommt erst gar nicht oder der Betrieb beutet einen unbezahlten Arbeiter aus.

Anfangs des Werdegangs muss man sich sicherlich mit unbezahlten Praktika zufrieden geben und muss dazu auch noch Aushilfsarbeiten leisten. Dafür darf man aber erwarten (und das erfüllen viele Betriebe nicht), dass der Betrieb Zeit aufwendet und dich mit Aufgaben und Themen der Stelle auf die du ein Praktikum machst, vertraut macht.
Wenn deine Tätigkeiten qualifizierter Werden darf eine angemessene Bezahlung erwartet werden.
Leider ist es für den Betrieb im Vorwege nicht erkennbar was für einen Kandidaten er vor sich hat und was eine angemessene "Bezahlung" ist.

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