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Aufsteller mit Riesenrolle

Wir haben seit ein paar Tagen einen Aufsteller mit Mentos-Kaubonbons im Laden stehen. So weit, so unspektakulär. Auffällig an dem Ding ist diese Mentos-Riesenrolle an der Seite, deren Pappdeckel schon ganz schlabberig ist. Ich war wohl nicht der erste, der da reingucken wollte. :-P

(Ist nur Pappe und keine Riesen-Kaubonbons. Also spart euch das Fass mit Light-Cola.)


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Kommentare

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Mitleser am :

Björn, dein Umbau ist nun 1 Jahr her, kannst du vielleicht ein Fazit ziehen? Gibt es mehr Kunden? Wie ist die Kundenmeinung, mehr Umsatz usw...?

Chris_aus_B am :

Ein gut/schlecht geschobener Einkaufswagen und du kannst die Röhre knicken äh, vom Boden aufsammeln.


Wenn der Aufsteller leer ist und die Röhre noch Zustand hat, kannst du sie ja verkaufen oder versteigern.

Nicht der Andere am :

Hätten die einen funktionierenden Deckel draufmachen sollen. Drunter hätten sie dann noch eine Botschaft zwecks Symphatie oder/und Verkaufsförderung plazieren können.

Roland am Freitag am :

aber die Rolle könnte man doch etwas aussteifen und dann wirklich für 'n Eimer Cola + 'n Eimer Mentos füllen.
Außerhalb des Laden natürlich!

TOMRA am :

Soviel Pappe für so wenig Ware?

e.g. John Doe am :

Echt gut, dass nach der Renovierung dann im Laden keine Aufsteller mehr stehen. Ich freue mich schon drauf!

TOMRA am :

Backmischungen sind schon da, dann sollte bald der Boden dran sein und bis dahin wird er so gut es geht u.a. mit Aufstellern unsichtbar gemacht.

Chris aus Nordbaden am :

Ich würde den Aufsteller reklamieren, die haben "Menthos" ohne "h" aufgedruckt...

wow am :

Endlich alles gezielt mit sinnlosen Aufstellern für eine Handvoll Exemplare gesundheitsschädlicher Produkte zumüllen! Es wäre für Herrn Harste ein guter Schufz vor dem eigenen Spiel-/Messietrieb, wenn der Müll zügig vom Ekw, Rollwagen nebenan, Lieferanten, Papppressenkind o.a. plattgemacht wird.

Rhetorische Frage: Warum tauchen eigentlich immer nur Müllaufsteller und keine mit schönem Bioobst o.ä. auf? Ach so, die Bioland-Fruchtpräsentation fimdet ja im bösen Discounter statt, das darf man nicht nachahmen!

ShadowAngel am :

"gesundheitsschädlicher" - Gibt es heutzutage überhaupt noch irgendetwas, das nicht "gesundheitsschädlich" ist? Alles kann Krebs verursachen, alles kann theoretisch dies oder das verursachen. Am Ende bleibt nur eines zu sagen: Man stirbt so oder so irgendwann, denn das Leben geht nicht unendlich. Warum sich also immer krankhaft Sorgen um "Das könnte schädlich sein", "Das ist wohl nicht gesund" usw. machen, anstatt einfach sein kurzes Leben genießen, Spaß haben und da gehören eben auch "böse" Dinge dazu, die nicht "Bioobst" heißen.

Marvin am :

Was ist denn hier in letzter Zeit los? Ständig solche Trolle, die einem wirklich alles vermiesen und jede Entscheidung von Björn (der da übrigens sein eigenes Geld riskiert) wird runter gemacht...

Manni. am :

Die Aufstellerkritik gibt es schon mindestens seit den ersten Umbauplanungen...

JCL am :

Ernst gemeinte Frage (wirklich)
Bekommen Einzelhändler eigentlich Geld oder z.b. die Ware umsonst wenn sie so ein Teil aufstellen? Die verschandeln ja jegliches Ladenbild (generell, habe noch keinen schönen Aufsteller gesehen), daher frag ich mich, was man den Händlern dafür bietet, Werbefläche bereit zu stellen

Björn Harste am :

Pro Aufsteller meistens mehrere zehn Euro, das kann aber auch dreistellig werden.

JCL am :

Oh da hätte ich aber wirklich mehr erwartet...
Denn tatsächlich - vielleicht als Denkanstoß - ist sowohl mein Eindruck als auch der vieler anderer in meinem Bekanntenkreis, dass Aufsteller den Läden unattraktiver wirken lassen und vor allem unordentlich. Ein Aufsteller passt nie zur Einrichtung des Ladens - für die der Besitzer schließlich viel geld ausgibt, damit sie einheitlich ist. Da verstehe ich persönlich nicht warum man das Gesamtbild für kleine Beträge beschädigt - gerade bei einem kleinen Markt.
Unser Edeka war als er renoviert wurde ein toller laden - aufgeräumt und strukturiert, ich bin gerne dort hin gegangen - nur seit letztem Jahr Ding man an Aufsteller aufzustellen die den laden unordentlich wirken lassen wodurch (nicht nur dadurch aber es spielt wesentlich mit rein) ich nun derzeit wieder bei der Famila Konkurrenz einkaufe; die haben diese elendigen Pappeinger zwar auch aber der Laden ist so weitläufig dass die die relativ geschickt als eigene Blöcke aufbauen können, so dass das Bild nicht zu sehr gestört wird. Der Wohlfühlfaktor spielt beim Einkaufen eben doch eine Rolle, zumindest wenn ich nicht beim Discounter kaufe...

Peter Lustig am :

B.H. betont immer wiedern gern, quasi die lauf-/fahrfaule Laufkundschaft der näheren Umgebung einzustecken UND mangels passender Ladenflächen keine hinzukommenden Mitbewerber befürchten zu müssen. Wenn ein richtiger Vollsortimenter wie Famila (der sich hier gegen ein großes E und vier Disounter im direkten Umfeld hält) öffnen würde, wäre er kürzlich weg vom Fenster. Unter den derzeitigen Umständen kann er sich schnelles Kleingeld durch Aufsteller u.ä. (und andere kundenfeindliche Aktionen) daher leisten.

Björn Harste am :

Meinst nicht, dass es langsam mal gut ist mit nachtragend sein? Ist ja nun schon ein paar Jahre her mit uns.

JCL am :

Wollte das nicht in so eine richtung schubsen, war ein ernst gemeinter Denkanstoß ... ich finde halt einfach dass die dinger ein Ladengeschäft sehr schnell unordentlich aussehen lassen.
Und ansonsten gilt: Den kleinen Nahversorger wird es auch bei einem Famila oder großen Edeka in der nähe geben, denn da wo solche kleinen Läden sitzen ist meist kein Platz für einen riesen Supermarkt...

Björn Harste am :

Meine Aussage gestern ("Pro Aufsteller meistens mehrere zehn Euro, das kann aber auch dreistellig werden.") war übrigens mit einem zwinkernden Auge gesagt. Natürlich bekommt man kein Geld dafür überwiesen, aber letztendlich befinden sich auf den Aufstellern immer irgendwelche Aktionsartikel oder Besonderheiten, an denen wir Händler natürlich auch unser Geld verdienen.

Anonym am :

Hm ok ich dachte wirklich dass es Geld dafür gibt, schließlich bekommt der Anbieter recht prominente Werbung direkt am Kunden.
Klar durch den Verkauf verdient der Händler auch daran aber das ist doch das Ganze eher nicht wert oder?

Peter Lustig am :

Ich kenne in der beschriebenen Konstellation Famila + igef-E + div. Discounter (usw.) Beispiele, die eben nicht auswärts liegen. Unser Land besteht nicht nur aus eng zusammengefrickelten Fachwerkstädten, engen Arbeiter-Altbausiedlungen und grüner Wiese. Mir sind aber selbst in historischen/engen Lagen Lösungen wie größere Supermärkte/Warenhäuser unter der Altsubstanz u.a. bekannt. Gut, für solche Vorhaben erhält ein B.H. keinen Kredit bewilligt ;-)

Georg am :

B.H. spart noch ein wenig dann wird der Hof gekauft und zugebaut :-D

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