Naturschutzgebiet in Bremen
Sperrmüll und auch alte Elektrogeräte können in Bremen grundsätzlich kostenlos an einer der Recycling-Stationen abgegeben werden. Es ist aber vermutlich aufregender, seinen Schrott direkt über Nacht an den Rand eines Naturschutzgebietes zu kippen, dabei ein Bußgeld in Höhe von knapp 3000 Euro zu riskieren und sich auf diese Weise gleich in mehrfacher Hinsicht als wertvollen Bestandteil dieser Gesellschaft zu outen.
(Gesehen an einer der vielen Strecken, die ich abwechselnd für den Weg zur Arbeit nutze. Am Vorabend lagen die Sofateile und der Kühlschrank noch nicht in dem Graben …)
(Gesehen an einer der vielen Strecken, die ich abwechselnd für den Weg zur Arbeit nutze. Am Vorabend lagen die Sofateile und der Kühlschrank noch nicht in dem Graben …)
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Kommentare
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Georg am :
Mitleser am :
Nicht der Andere am :
Immerhin sind's "nur" Möbel, und nicht Elektrogeräte, Bauschutt, oder gar Farben, Asbest oder Mineralöle.
hans12 am :
Wenn er es also schon in sein Auto packt, wieso kann er es dann nicht gleich tagsüber eben an einer der Sammelstellen abgeben?
Wobei das mit den Sammelstellen auch nicht immer problemlos ist:
In manchen Städten dürfen nur Einheimische kostenlos oder überhaupt Müll dort abgeben.
Reisende Handwerker aus einer etwas entfernt liegenden Stadt schauen da schon mal in die Röhre.
Sie müssen kräftige Gebühren zahlen oder ihren Müll von dr Baustelle mit zurück in ihre eigene Stadt bringen. Wenn sie dort Abends spät ankommen, ist die Annahme aber schon zu...
SPages am :
Deshalb muss man die Entsorgung als Kunde auch bezahlen oder es ist schon in den Preis der neu gelieferten Möbel mit eingepreist.
Tal am :
Nicht der Andere am :
Was es vor'n paar Jahren so auch nicht gab, das sind wilde Müllablagerungen an Glas-, Kleidungs- und Elektroeinwurfcontainern - besonders an Hauptstraßen und außerhalb. Farbeimer und so lassen dann ja durchaus auf unlokale, hochmobile Handwerker schließen. Als einziger Trost ist's dann nicht auch noch in Wald und Wiese verbracht.
Christopher Seidel am :
Jo am :
Georg am :
Norbert am :
Also es wäre doch das Mindesteste gewesen, hier zu unterstellen, dass Björns miserable Löhne ja zwangsläufig dazu führen, dass seine Mitarbeiter sich kein Auto leisten können und deswegen die Möbel so entsorgen müssen.
Oder Björn so teuer ist, dass seine Kunden dazu gezwungen sind.
Oder Björn ein solcher Rassist ist, dass er seinen Nachbarn nicht ermöglicht, dass die Gebetsstube ihre Altmöbel auf Björns Hof zwischenlagern darf.
So viele Möglichkeiten zum Herumstänkern ...
Nicht der Andere am :
Sherry am :
Björn hat doch bestimmt selbst die Halle ausgeräumt und beugt jetzt vor, verdächtigt zu werden.