Neues Projekt in der Pfandspendenbox
Nach einem Dreivierteljahr haben wir unsere Pfandspendenbox wieder aktiviert. Wer helfen möchte, lässt ab sofort seinen Bon für den Waldorfkindergarten Delmenhorst zurück, der wohl ziemlich dringend einige neue Spielgeräte für das Außengelände gebrauchen kann. Eine DLRG-Ortsgruppe steht auch schon auf der Warteliste für unsere Box, da wird also in der nächsten Zeit wohl noch einiges Gutes geleistet werden können.
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Kommentare
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Gelegenheitskommentator am :
Hans am :
Björn Harste am :
Da der Waldorfkindergarten keine öffentliche Einrichtung sondern ein eingetragener Verein ist, müssen viele Dinge mit eigenen Mitteln finanziert werden:
Spezielle Angebote, die über den normalen Kindergartenalltag hinausgehen (wie z. B. Eurythmie) dürfen ebenfalls nicht mehr wie die ursprünglichen Beiträge eingezogen werden. Die Einrichtungen können sowas anbieten aber nur als Sonderleistung und die würden dann nicht mehr von allen Eltern in Anspruch für die Kinder genommen werden. Aber es gehört bei diesem Kindergarten zum Konzept dazu, also wird das Geld jetzt an anderer Stelle eingespart.
Im Waldorfkonzept gehört ebenfalls eine ausgewogene biologische Ernährung dazu, es wird frisch vor Ort gekocht und nicht das Essen von einer Großküche bezogen. Es gibt viele spezielle Arbeitsmaterialien und wenn ein Kind Geburtstag hat, wird ein Kuchen gebacken. Es gibt zwischendurch Obst etc. Das sind alles Dinge, die nicht über die städtischen Leistungen finanziert werden.
Welcher Kindergarten schwimmt da jetzt im Geld?
John Doe am :
lasse mich raten - Dein Kind geht in diesen Kindergarten?
JD
Mondgesicht am :
Ist es nicht schön, sich auf Kosten fremder Leute "gemeinnützigen" Gaben private Privilegien zu verschaffen?
Scharlie am :
Björn Harste am :
Wir haben guten Kontakt zu ein paar Leuten dort und kennen die Arbeitsweise. Dass der Anteil an Impfgegnern dort (für mich unverständlicherweise, lieben die ihre Kinder nicht?) relativ hoch ist, ist die eine Sache. Aber die Einrichtung hält sich da raus und empfiehlt schon gar nicht, nicht zu impfen. Mit Esoterik haben die Kinder auch nichts am Hut.
Was es gibt, sind Wichtel, kleine Waldbewohner. Jedes Tier und jede Pflanze gilt es zu respektieren. Man tötet nicht die Spinne weil man sie ekelig findet. Kinder lernen Respekt sich und anderen Gegenüber. Sie erlernen ein Miteinander und nicht ein Gegeneinander. Sie dürfen frei spielen, weil es die Fantasie anregt … Sie dürfen einfach Kind sein und auf jedes Kind wird eingegangen. Jedes Geburtstagskind darf seinen Tag feiern und die Geburtstage werden gefeiert. Wie oben schon geschrieben wird ein Kuchen gebacken. Die Kinder dürfen sich frei entfalten ohne immer alles vorgekaut zu bekommen. - "Hier ist ein Stock und ein Eimer" - und das Kind baut sich daraus Schwert und Helm und ist ein Ritter. "Hier ein Haufen Baumwurzeln", die werden zur Zauberhöhle für die kleinen Wichtel die immer den Raum umräumen und kleine Geschenke da lassen usw.
Wenn ich noch mal Kind wäre und mir den Kindergarten aussuchen dürfte, ich würde ebenfalls den Waldorfkindergarten auswählen.
Sebi am :
Naya am :
Was Björn beschreibt, davon klingt einiges auf jeden Fall gut (Kreativität und Respekt vor Lebewesen fördern usw), aber eben sowohl die Ideologie, die dahinter steckt als auch daß sich dort Impfgegner sammeln (egal ob vom Kindergarten aktiv unterstützt oder nur passiv geduldet), was für alle, die auf Herdenschutz angewiesen sind, fatal sein kann, sind Punkte, die mich diesen Kindergarten nicht unterstützen lassen würden.
TT am :
gesund am :
Folglich verordnete Kellogg seinen Patienten im Sanatorium eine strikte vegetarische Diät, ergänzt durch die von ihm erfundenen Cornflakes und tägliche Einläufe zur Darmreinigung; dem Wasser wurde teilweise Joghurt zugesetzt, der die Darmflora günstig beeinflussen sollte. In hartnäckigen Fällen entfernte er einen Teil des Darms.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/John_Harvey_Kellogg
Kellogg war überzeugt, dass Zahnschäden und Verstopfung vor allem auf ungenügendes Kauen zurückzuführen seien. So unterwies er seine Patienten darin, gründlich zu kauen, wofür er zunächst Zwieback benutzte. 1878 erfand er Granula, zweifach gebackenes Vollkorn, das sich zum heutigen Granola oder Knuspermüsli entwickelte.[1] Ab 1894 entwickelte er zusammen mit seinem Bruder Will Keith Kellogg ein bissfestes Weizenprodukt, später bekannt als Cornflakes.
https://de.wikipedia.org/wiki/John_Harvey_Kellogg#Battle_Creek_Sanatorium
Engywuck am :
NetzBlogR am :
John Doe am :
Santino am :
Ansonsten: Anthrophosophy ist eine üble Sekte.
Über Steiner:
"Er ordnet die Rassen in eine Fortschrittsgeschichte, nach der die schwarzen Afrikaner eine „degenerierte“, „zurückgebliebene“ Rasse darstellten. Auch Indianer sind eine „degenerierte Menschenrasse“ im „Hinsterben“. (vgl. Zander 2007, S. 631)"
Waldorfpädagogik: Versteinerte Erziehung:
https://www.gwup.org/141-wurzel/neuigkeiten/1156-versteinerte-erziehung
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Spende das Geld lieber der DGzRS, immerhin haben die über 75000 Menschen das Leben gerettet.
Den verwöhnten Waldorf-Blagen reicht, wie du schreibst, ein Stock und ein Eimer.
Denen fehlt nichts, für sowas spende ich nichts, und komisch sieht das für die Leute eh aus, wie du hier liest.
Dätläff am :
Muddi am :
Nicht der Andere am :
Anonym am :
Hendrick am :