Fehlende 40 Euro
Ein Kunde rief an, weil er 40 Euro Wechselgeld vermisste, die sich eigentlich nach dem Einkauf bei uns in seinem Portemonnaie befinden sollten.
Da sich niemand mehr an den Fall vom Vorvorabend erinnern konnte, sahen wir uns die Videoaufzeichnung an. Der Mann bezahlte seinen kleineren Einkauf mit einem 50-Euro-Schein und mein Mitarbeiter hat das Wechselgeld offenbar auch korrekt herausgegeben: Zwei Banknoten und etwas Kleingeld fanden ihren Platz auf dem Wechselgeldteller des Kassentisches, der Kunde nahm aber nur Kleingeld und steckte es ein. Ob er die Scheine übersehen oder später in ein anderes Fach einstecken wollte und dann vergessen hat, weiß ich nicht. Aber als er ging, lagen sie dort noch und die hat sich dann der nächste Kunde (absichtlich oder versehentlich werden wir wohl nie herausfinden) mit eingesteckt.
Das ist dann wohl persönliches Pech.
Da sich niemand mehr an den Fall vom Vorvorabend erinnern konnte, sahen wir uns die Videoaufzeichnung an. Der Mann bezahlte seinen kleineren Einkauf mit einem 50-Euro-Schein und mein Mitarbeiter hat das Wechselgeld offenbar auch korrekt herausgegeben: Zwei Banknoten und etwas Kleingeld fanden ihren Platz auf dem Wechselgeldteller des Kassentisches, der Kunde nahm aber nur Kleingeld und steckte es ein. Ob er die Scheine übersehen oder später in ein anderes Fach einstecken wollte und dann vergessen hat, weiß ich nicht. Aber als er ging, lagen sie dort noch und die hat sich dann der nächste Kunde (absichtlich oder versehentlich werden wir wohl nie herausfinden) mit eingesteckt.
Das ist dann wohl persönliches Pech.
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Kommentare
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Johannes Doe am :
eigentlichegal am :
Dass man an der Kasse nach dem Bezahlen (Wechsel-)Geld einsteckt ist ja wohl das Normalste von der Welt. Dass man das nicht nachzählt kommt vor und als Kunde kann man davon ja wohl grundsätzlich erst einmal davon ausgehen, dass das Geld im Wechselgeldteller einem selber gehört (Wem auch sonst? Sollte das - hahaha - etwa der vorherige Kunde liegen gelassen haben? Ist doch absurd!)
Haine am :
Einen "Wechselgeldteller" als unpersönliche, faule Ablage des WG kenne ich höchstens von irgendwelchen alten Verkaufswagen u.ä. mit entsprechend hoch liegender Auslage/Kasse.
Ist der Kassierer noch nicht geschult worden oder weshalb wird bei Harstes immer noch WG auf irgendwelche Ablagen gelegt?
eigentlichegal am :
Haine am :
TT am :
Ein sehr großer Discounter ausserhalb der Stadt hat sogar eine automatische WG-Rückgabe, da ist der Kassierer direkt garnicht mehr beteiligt...
Haine am :
Die ganzen halb- oder vollautomatischen Bargeldhandlings in verschiedenen Läden können wir diesbezüglich sicher links liegen lassen.
example org am :
Wechselgeld würde zu mir, aber nicht in die Hand gegeben, obwohl möglich....
eigentlichegal am :
...nicht für den nächsten Kunden
SUPPoRTHoTLiNE am :
Andi am :
Pepe am :
wupme am :
Madner Kami am :
Haine am :
2. Nach meinen Erfahrungen hat es der Kassierer selbst eingesteckt. Ehrlichkeit und Kassenkraft widersprechen sich in Supermärkten leider oft.
blub am :
Haine am :
Wie es im konkreten Fall ablief, werden wir mangels Dabeigewesenseins nicht beantwortet kriegen (nein, irgendwelche rausgepickten Ausschnitte aus Taschenrechnervideos ohne Komplettbild etc. zählen nicht als Antwort). Björn setzt allgemein gern "Kopfprämien" auf (vermutete) LD aus, weshalb bittet er den (vorgeschobenem) 40 Euro-Dieb dann nicht mal ins Büro (wo doch angeblich ein glasklarer Videobeweis für den Diebstahl vorliegen soll)? Weil es NUR fremdes Geld betrifft?!
Auch sollte klar sein, dass ein so sorgloser Kassierer eher noch schädlicher als ein Wechselgelddieb einzustufen wäre. Solche (für den Nahversorger eher großen) Banknoten müssen dem Kassierer auffallen und zu entsprechenden, ZEITNAHEN Handlungen führen. Dann hätte der Inhaber auch keine entsprechende Reklamation bearbeiten müssen (somit kostet der sorglose Kassierer spätestens an dieser Stelle Geld).
Fabian am :
Du liest diesen Blog, in dem Björn über seinen Supermarkt-Alltag berichtet. Aber du glaubst nicht, was Björn schreibt und kannst nicht validieren, ob er die Wahrheit schreibt oder nicht.
Warum liest du diesen Blog dann?
Habakuk am :
Und was Bielefeld angeht ... ach, damit will ich gar nicht erst anfangen ...
Lenfred am :
Mitleser am :
Aj am :
Matthias am :
Und wenn da noch Geld oder Ware liegt, dann ist das für den schusseligen Kunden (solls ja geben) ein willkommener Service, der ihn sicherlich wiederkommen läßt.
Es darf an der Kasse einfach keine Situation auftreten, die ein "Mißverständnis" irgendeiner Art provozieren kann!
Genauer gesagt: Der Kassenprozeß ist s...uboptimal und muß definitiv überarbeitet werden, das Thema ist durch einfachste und wirklich sehr elementare Maßnahmen in den Griff zu kriegen. Und dann muß man gar nicht auf irgendwelchen Videos nachschauen, denn dann kann sowas gar nicht vokommen. Insofern ist es genaugenommen möglicherweise nicht der Fehler des Kassierers sondern Deiner, Björn, denn die Prozesse definierst Du ja selber.
Bei lidl wär das nicht passiert!
(Mit Karte aber auch nicht)
Vielleicht in die Testkauf-Bewertungskriterien aufnehmen ...
Haine am :
Auch wird insbesondere im Discount parallel mündlich mitgeteilt, wie hoch das Soll-Wechselgeld ausfällt.
Und (ob man es mag oder nicht) räumt z.B. der A***-Mitarbeiter noch nicht vom Kunden weggeräumte Artikel einfach selbst in den Einkaufswagen, während er das WG in die Hand gibt. Damit gehen "klar Schiff" und wirtschaftliche Abarbeitung in einem Rutsch durch.
Allerdings würde ich Björns Teilzeit-/Nebenher-Niedriglöhner auch nicht mit tariflich beschäftigten VZ-Mitarbeitern vergleichen wollen. Da hängt die Messlatte eben auf anderer Höhe.
Pete am :
abgesehen davon, ,it der Übergabe des Wechselgeldes an den Kunden ist der Vorgang erstmal abgeschlossen und der Mittarbeiter an der Kunde muss nicht erstmal nach jedem Kunden inventur am Kassentisch machen.
Teck am :
wupme am :
Immer nur leeres Gesabbel.
Theo am :
John Doe am :
Theo am :
Franky am :