Bongrollen
Eine Kollegin hat aufgeschrieben, was akut an der Kasse fehlt. Auf diesen Listen werden gewöhnlich Dinge notiert, die direkt an der Kasse verkauft oder für die tägliche Arbeit benötigt werden. Tabakwaren, Blättchen und natürlich Bongrollen, um mal bei den Raucherwaren zu bleiben.
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Kommentare
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Hendrik am :
Wie alt bist du? 45 oder 15?
Mit 15 kann man solche pubertären (bei dir sind es präpubertäre) Witze über Rechtschreibschwächen anderer noch machen, aber in deinem Alter solltest du es besser wissen. Oder fühlt sich der Herr Harste über allen stehend. Er ist der Gott und seine Angestellten sind nichts, sollen sie doch dankbar sein, dass sie für Herrn Harste arbeiten dürfen. Die Angstellten kann und darf man dann als Herr Harste selbstverständlich desavouieren.
Wenn dir schon deine Angestellten egal sind, dann überlege doch einmal, welches Bild in den Köpfen deiner Kunden und Geschäftspartner entstehen muss, was für einen Laden du führst, wenn sie lesen müssen, wie du deine Angestellten vorführst.
So und nun können du und deine Ja-Sager zum Gegenangriff übergehen und sich in die Opferrolle begeben.
wupme am :
Sokrates am :
Geh einfach weg, du langweilst...
wupme am :
John Doe am :
Ich kenne das Supermarktgewerbe inzwischen seit über 30 Jahren. Als Schüler angefangen, dann Azubi, irgendwann Marktleitung und inzwischen Regionalleitung. Ich kenne eine Vielzahl von Märkten und die besten Märkte (sowohl bei Kundenumfragen als auch Geschäftskennzahlen) waren diejenigen, in denen die Mitarbeiter und Führungscrew nicht nur miteinander, sondern auch mal übereinander gelacht haben! Die Märkte, in denen der Ton manchmal auch etwas rauher klang und wo Fehler auch mal direkt und ohne erst mal auf alle möglichen Gefühle und Außenwirkung Rücksicht zu nehmen. Denn das waren meist auch die Märkte, bei denen die Kommunikation in beide Richtungen gleichberechtigt lief und in der auch der Filialverantwortliche damit klar kam, mal einen Spruch abzubekommen. Das waren die Läden, in denen die Mitarbeiter gerne zur Arbeit kamen und bei denen die Kunden schnell spürten, dass das Arbeitsklima in Ordnung ist.
Die Läden, in denen alles korrekt und respektvoll und ohne irgendwelche Frotzeleien, Sprüche oder ähnliches abgehandelt wurde, waren meist steril, lieblos und das Klima unterkühlt. Und nach Kundenbefragungen und -zählungen sind das auch die Märkte, in denen sich die Kunden bis zu 10% weniger Zeit verbrachten.
Amsel am :
Hendrik am :
Wenn du denn Marktleiter oder wirklich Regionalleiter warst, wirst du doch bestätigen können, dass man intern offen spricht, aber das nicht an die Ladentür hängt oder im Verkaufsbereich macht.
Aber genau das macht Björn hier. Der Blog ist wie die Ladentür oder das Schaufenster und wenn er hier einen Zettel (wie er es nicht das erste mal macht) in die Öffentlichlkeit trägt, sagt er doch aus: "Guckt mal, wie doof meine Angstellten sind. Nicht einmal das einfache Wort Bon können sie richtig schreiben."
Wie man intern kollegial frotzelt, ist doch eine ganz andere Sache.
Intern ist intern und nicht extern. Was im Lager, im Büro und den nicht öffentlichen Bereichen passiert, bekommt der Kunde und Geschäftspartner nicht mit und nicht repräsentativ. Der Blog ist es schon.
Wenn der Angestellte beim internen Frotzeln wirklich darüber lachen kann, ist es okay, ansonsten übrigens ist es Mobbing.
Das hat nichts mit "Stock im Arsch" zu tun, sondern mit Anstand und dem Bild, das man von sich und seinem Unternehmen nach außen tragen möchte.
wupme am :
Immer diese Pseudomoralapostel, auch bekannt als "White Knight" die sich künstlich aufregen über Dinge welche die "Betroffenen" wohl eher kalt lassen, bzw sie selbst drüber lachen.
Such dir doch irgend eine Facebookgruppe und nerv da.
John Doe am :
Wenn nur eine Kollegin diesen Zettel direkt an der Kasse in die Hand gedrückt hätte, hätte ich sie direkt dort gefragt, ob wir das mit dem Kiffen nicht auf Feierabend verschieben wollen oder ob ihr einfach nur in die Bonrolle ein g zu viel rein gerutscht ist. Und ich bin mir sicher, der Kollegin wäre etwas schlagfertiges als Antwort eingefallen und mindestens ein Kunde hätte gefragt, ob er mitkiffen darf oder uns sogar seinen Stoff angeboten.
Wenn du den Einzelhandel kennst, solltest du eigentlich wissen, dass da manchmal ein anderer Ton herrscht, gerade im Lebensmittel.
Aber selbst, wenn das im Laden deiner Eltern anders war und du das anders siehst: was gibt die das Recht, Björn deswegen hier so deutlich anzugehen? Weißt du, welches Verhältnis zwischen Björn und seinen MA herrscht? Weißt du, wie Björn als Chef ist? Bist du dir sicher, dass Björn die MA nicht vorher gefragt hat, ob er das bloggen darf?
Wieso meinst du, deine moralische Weltanschauung auf andere, die du nur aus ein paar Zeilen Text aus dem Internet kennst, übertragen zu dürfen?
Und selbst wenn Björn ein mieser Chef wäre, ist es dann deine Aufgabe, dies mittels Blog Kommentaren anzuprangern?
Fang an zu leben und kämpf hier so nicht gegen (unexistente) Windmühlen.
Alexander M. am :
Hendrik am :
Sokrates am :
Vielleicht kann derjenige ja auch öffentlich über sich lachen.
Also nochmals, du langweilst...
Nicht der Andere am :
Georg am :
dings am :
Martin am :
Nicht der Andere am :
Hendrik am :
Georg am :
wupme am :
Ichnuwieder am :
Knut am :
Helmut am :
Theo am :
(Hoffentlich studiert der nicht auf Lehramt. Arme Schüler...)
Georg am :
Jane Doe am :
Nicht der Andere am :
Klaus am :
https://www.youtube.com/watch?v=5bGGYqiz3fk
Santino am :