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Fließbandrezensionen

Bei GoogleMyBusiness trudelte eine Drei-Sterne-Rezension ein. Ohne Kommentar natürlich. So weit so gut, da könnte sich ein Kunde einfach nur nicht bei uns wohlgefühlt haben, wenngleich das zugegebenermaßen und zu meiner großen Freude seit dem Umbau doch eher ungewöhnlich ist.

Aber …

Der Rezensent hat bei vielen Dutzend Firmen, Orten und Geschäften innerhalb einer halben Stunde Bewertungen von einem bis zu fünf Sternen hinterlassen, was für mich danach aussieht, als wenn da jemand einfach nur "Local Guides-Punkte" sammelt und nicht an ernsthaften Bewertungen interessiert ist.

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Kommentare

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Dion am :

Immer sind die anderen Schuld. Keine Kritik vertragen.

Mitleser am :

Schwachsinn. Wie soll man denn Kritik annehmen und sich verbessern, wenn außer drei Sternen nichts weiter geschrieben wird?

Soll Björn jetzt in seine Wahrsagerkugel schauen und raten, was denn der Grund für die drei Sterne ist?

Björn Harste am :

Wie gut, dass Kommentare von dir gleichermaßen wert- wie nutzlos sind und außer einem "Aha" keine weitere Gemütsregung bei mir bewirken. :-)

Ulf am :

*** hier zum Diskussions-Thread.

Ich sehe diese ganzen Bewertungen, egal auf welcher Plattform, kritisch. Wenn z. B. sich jemand über einen Anbieter geärgert hat und seine Freunde zusammentrommelt, die allesamt diesen Anbieter negativ bewerten ist das genau so ausssagekräftig als wenn ein Anbieter alle seine Freunde bittet, ihn gut zu bewerten.

Amsel am :

Danke Ulf, von Dir müsste es mehr geben. Wenn irgendwo negative Kommentare stehen, ist das ja meist die Meinung des Kunden und man weiß ja gar nicht, was vorgefallen ist, ohne den Händler gefragt zu haben. Deshalb sind z.B. Ebay-Bewertungen total nutzlos, da der Verkäufer nur positiv oder gar nicht bewerten kann, und der Kunde von positiv bis negativ alle Optionen hat. Da freue ich mich immer, wenn ein Käufer sagt: "sehen Sie mal, mein Ebay-Profil hat 100% positive Bewertungen". Meine Antwort ist dann nur: "Das ist nur so, weil Sie noch nie bei Ebay was verkauft haben".

Einwegfeuerzeug am :

Klar, ist ja auch ne super konstruktive Kritik, mit der man viel anfangen kann.

Nicht der Andere am :

Immer sind die anderen Schuld. Kritiker dafür zu kritisieren, daß keinerlei Kritik geäußert wurde.

Martin Ibert am :

Aber warum? Was kann man sich denn von diesen Local-Guide-Points kaufen? Ich werde selber öfter zur Vergabe von Punkten aufgefordert und schreibe dann immer einen, manchmal zwei, Sätze dazu, aber was ich davon habe, ist mir nicht wirklich klar ...

Björn Harste am :

Ist im verlinkten Artikel erwähnt, man bekommt wohl kostenlos Musik und Filme zum Download oder so ähnlich.

OSMler am :

für mich ist Google der Teufel persönlich ;-)

Nicht der Andere am :

Gibt's 'nen Grund, warum du den Teufel in die Nähe von Google rückst und auf diese Art und Weise denunzierst?

Jan am :

Ja, die sind doch zum Teil ganz nett :-)
Siehe Good Omens bei Amazon oder der BBC (oder gleich das Buch von Pratchett und Gaiman lesen).

Mark am :

Aber das ist kaum der Rede Wert. Es gibt Google Music für 3 Monate oder so. Was es aber alle Nase lang auch für jeden anderen Google User gibt. Bewusst habe ich das gar nicht mitbekommen in meinem Account ( Lade ab und an Bilder hoch und schreibe nur wenige Bewertungen). Früher gab es zumindest 1 TB Speicherplatz bei Google ab nem bestimmten Level. Google ist da auch geizig geworden. Wenn man für ein bischen Google Music oder 1 Freifilm ( bzw. reduzierten Film) und NUR dafür Bewertungen schreibt bei Google...... Dann ist man schon ziemlich arm dran.

Genervter Service-Mitarbeiter am :

Ich kann damit generell nichts anfangen... Alles gut und wie erwartet gelaufen? So sollte es sein, also warum hervorheben. Aber wehe irgendwas funktionierte im ersten Anlauf nicht - Hasstiraden bis der Arzt kommt. Egal ob man es überhaupt selbst zu verantworten hat oder vielleicht auch noch andere Leute in der Handelskette beteiligt waren. Dummerweise gibt es bei uns in der Firma Leute die auch noch darauf eingehen. Schönen Dank dafür - ich brauche diesen ganzen Kram nicht.

Der Hamburger am :

Bei dem Titel dachte ich erst, ein Kunde hat sich bei dir über das Kassenfließband beschwert. :-D

TOMRA am :

Die Auslaufzone am Ende davon ist ja ein Thema. ;-)

Tom am :

Gesammelte eingegebene Bewertungen müssen nicht schlechter sein. Nicht jeder ist so süchtig und zeitreich, direkt vor Ort miese Smartphonezeilen absenden zu müssen. Von den Social Media-Agenten/-Bots folgen eh nur unpassende Standardtexte mit Verweis auf nichtöffentliche "Beilegungs"-Wege. Daher sind "Sternebewertungen" die vernünftigere Lösung.

Fabian am :

Das traurige ist, dass Google sich für Fake-Bewertungen nicht interessiert und einem da auch nicht bei hilft.

Michael am :

Kann man so pauschal nicht sagen... Ich habe eine von Google selbst generierte Seite unserer Kirchengemeinde übernommen und dort dann Bewertungen, die eindeutig Fake waren, löschen lassen. Hat innerhalb von wenigen Stunden funktioniert! Da war z.B. eine Bewertung mit einem Stern und dem Kommentar "Da war ich noch nie" darunter.
Ich habe allerdings noch nicht versucht Bewertungen ohne Text löschen zu lassen - und Negativbewertungen von Leuten, die da waren oder schlüssige Texte schreiben, bleiben auch.

Fabian am :

Echte Bewertung, egal wie schlecht sie sein mögen, haben ja auch ihre Existenzberechtigung. Ich finde sie sogar hilfreich, weil man dadurch ja erfährt, was man verbessern kann.

In meinem Fall handelt es sich um eine textlose Fakebewertung =/ Seit einem Jahr keine Reaktion von Google =/

Nicht der Andere am :

Wenn da kein Text steht, woher weißt du dann so genau, daß sie nicht der Wahrnehmung des Rezensenten entspricht?

hi am :

Weil keine Kritik erwünscht ist. Sondern nur die Werbewirkung.

SPages am :

"Da war ich noch nie" :-D

Vielleicht wollte er damit sagen das ihm eure Öffnungszeiten nicht zusagen ;-)

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