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Bauschaumfüllung

So sieht unsere alte Außensirene (aka "Optisch-Akustischer Signalgeber") übrigens von innen aus. Das Ding ist nicht nur "ein bisschen" mit Bauschaum besudelt, wie man ursprünglich hätte vermuten können – nein, das Gehäuse ist ungelogen vollständig (!) mit dem Schaum verfüllt. Das Gerät war sogar so extrem mit dem Schaum zugekleistert, dass unser Alarmanlagentechniker sehr große Mühe hatte, das Gehäuse überhaupt von der an der Wand festgeschraubten Grundplatte zu lösen!


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Kommentare

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Zu weit weg um Kunde zu sein am :

Spannend wäre aber ja mal zu testen, ob und wie viel Lärm die Sirene trotzdem noch machen würde.

Bernd am :

Wie erkennt die Blechbox die Sabotage?

Björn Harste am :

Gar nicht. Sabotage löste der Melder an der Rückseite des Gebäudes aus, den sie gleich komplett abreißen wollten.

Jemand am :

Und was genau wurde nun als "Sabotage" erkannt? Die durchgetrennte Telefonleitung oder der Bauschaum?

DerBanker am :

Ja, der Bauschaum gibt heftig was her.
Mein alter Herr warnte bei der Renovierung meiner Wohnung nur noch mal, nicht zuviel in die Lücke reinzusprühen, sah dann aber schmunzenld zu, wie ich es aus Unerfahrenheit doch überdosierte - er musste das Zeug diesmal ja nicht bezahlen.
So ein Ergebnis in deinem Signalgeber hatte ich schon erwartet.

Asd am :

Hoffen wir, dass die Assis ihr gerechtes Schicksal ereilt und sie beim Kacken vom Blitz getroffen werden.

Fritz Mueller am :

Bei uns werden regelmäßig die Läutwerke an den Bahnübergängen (dieses Ding, Ding, Ding, wenn die Schranken schließen) von Anwohnern mit Bauschaum ausgeschäumt. Inzwischen kommen elektrische Signalgeber zum Einsatz, die weitaus nervigere Töne abgeben, aber eben auch nicht ausgeschäumt werden können und die Anwohner rebellieren weiter.

Häuserwand am :

Wobei man solche sicherheitsrelevanten Angelegenheiten nicht mit z.B. Björns persönlichen Interessen auf eine Ebene stellen sollte. Es ist schon ein Unterschied, ob Personen-, Sach- und Umweltschäden zur Debatte stehen oder eben nur ein persönlicher finanzieller Verlust. Ich würde den Staatsorganen jedenfalls Recht geben, würden sie solche gemeinrelevanten Straftaten deutlich intensiver als z.B. einen Einbruch im Björnshop verfolgen.

Nicht der Andere am :

Und wenn wegen des ausgeschäumten Läutwerks jemand die runtergehende Schranke nicht wahrgenommen hätte - sagen wir im Nebel oder sonstiger Nullsicht - dann hätten sich die Anwohner trotzdem im Recht gefühlt oder wie?

Hendrick am :

Das kümmert diese Grundqualifizierten nicht. Aber schön, daß sie nun "weitaus nervigere Töne" zu hören bekommen. :-D

Bäumeplatz am :

Mir sind sogar schon so nette Anwohner zu Ohren gekommen, die sich am zeitweisen roten Standlicht (!) an Bahnübergängen so sehr störten, dass sie die Optiken kurzerhand übersprühten - nachdem "unverständlicherweise" niemand bejahend auf ihren Vorschlag eingegangen war, die Lichter vor dem Sonnenuntergang auszuschalten (!). Und das, wo es auf dieser Erde doch mehr als genügend Wüste als Grundstück für solche Menschen gibt!

Hendrick am :

Grundqualifiziert. Sonst nichts.
Vergleichsweise günstig (da an der Bahnlinie) mieten bzw. bauen und dann erstaunt feststellen, daß da auch Züge verkehren.
Also damit konnte man nun wirklich nicht rechnen. :-D

Zwirn am :

Ist bloß nicht so lustig, denn solche NIMBY-Zuzügler verhindern landein, landab wichtige Aus-/Neubauprojekte. Oder wohnen schon 111+ Jahre dort und waren somit vor des Teufels Eisenbahn da.

Nicht der Andere am :

Hätt' ich nun echt gedacht, daß man sich an den Sicherheitseinrichtungen vor der eigenen Haustür zu schaffen macht statt gegebenenfalls die Fenster/Jalousien zu schließen. Und dann wundert mich ebenfalls, daß da augenscheinlich nicht intensiv und nachhaltig ermittelt und dann auch überwacht wird, wenn da mehr als einmal so gefährlich in den Verkehr eingegriffen wird. Die Täter könnten sich gern erholen von Lärm und Licht im Kerker bei Wasser und Brot. Oder beim anderen verurteilten Gesindel.

Handelt es sich denn um Anlieger von nächtens intensiv genutzten Güterzugstrecken handelt? Wobei an jedweden Hauptstrecken doch kaum noch ebenerdige Bahnübergänge vorhanden sein dürften?

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