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Kurwa!

Kleine Vorab-Info: Ein Ausdruck, den der eine oder andere von euch vielleicht schon aus diversen polnischen "Fail"-Videos kennen könnte: Kurwa! "Kurwa“ wird dort jedoch meistens als vulgäres Schimpf- und Fluchwort verwendet, äquivalent zu unserem "Scheiße" oder "Verdammt".

Plötzlich tauchte dieser leicht heruntergekommen wirkende Mittzwanziger vor und im Laden auf. Er wollte offenbar nichts kaufen , aber fluchte lautstark vor sich hin, wobei "Kurwa!" besonders hervortrat. Zwischendurch begann er auch, die Kunden im Laden anzupöbeln, woraufhin wir ihn zu dritt und mit vereinten Kräften vor die Tür komplementierten. "Kurwa!!!"

Draußen pöbelte er weiter, schubste sogar noch den jungen Mann, der vor unserer Tür Obdachlosenzeitungen anbietet, über den Gehweg, ließ dann aber doch wieder von ihm ab. "Kurwa! Kurwa!" tönte es quer über die ganze Straße. Dann wollte er wieder in den Laden zurück, was wir verhinderten. Nach mehrminütigem Standoff trollte er sich schließlich, verschwand in einer der Seitenstraßen und wurde nicht wieder gesehen.

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Kommentare

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Max Lübke am :

Offene Grenzen sind halt schon was tolles oder ?

mia am :

in bremen ging es anscheinend immer schon so zu :-(

Mitleser am :

Es kommt darauf an, WER durch die offenen Grenzen ins Land kommt.

Ich pauschalisiere mal: jeder, der sich benehmen kann, ist willkommen, alle anderen sollen bitte daheim bleiben.

Ruebezahl am :

Nach Sachsen zum Beispiel. Da gibt es schon reichlich Leute, die sich nicht benehmen können.

Supporthotline am :

Ja, sind sie. Sie sind mit ein Grund dafür, dass du in einer Zeit ohne heissen Weltkrieg leben darfst. Und natürlich sind alle Deutschen im Ausland soooooo lieb und nett. Verpass deinen Scheuklappen mal eine andere Farbe.

muster am :

Offene Grenzen sind gut weil die Wirtschaftsflüchtlinge pro Jahr über 50 Mrd. Euro kosten und die Steuern deshalb erhöht werden müssen obwohl die Steuereinnahmen noch nie so hoch waren wie heute und die zu zahlenden Zinsen auf die Staatsschuld noch nie so niedrig.
Deshalb wird man hier mehr abgezockt als in Frankreich.
Bei 45.000 Bruttogehalt bekommt der Franzose 31.189 Euro und der Deutsche nur 26.825 Euro.
https://www.connexion-emploi.com/de/a/gehalt-in-frankreich-grundregeln-und-ratschlage

Molli am :

Ja, ich bin immer noch ganz verwirrt, wenn ich ins benachbarte Ausland fahre und plötzlich in einem anderen Land bin, ohne Grenzkontrolle und die Notwendigkeit, Geld zu wechseln! War in der Kindheit doch immer ein spannender Augenblick: Wie gucke ich jetzt am besten, ohne verdächtig zu wirken? :-D

PS: Falls Du darauf anspielst, dass durch offene Grenzen auch weniger gute Menschen nach Deutschland kommen: Schlechte Menschen gab es schon immer auf beiden Seiten einer Grenze. Und die richtigen Verbrecher, die uns richtig Geld kosten oder denen Menschenleben total egal sind, lassen sich von Grenzen eh nicht aufhalten.

Josef am :

Du magst teilweise Recht haben, aber als die Grenzen noch dicht waren, musste man wenigsten nicht zuschauen, wie das südosteuropäische Prekariat sich im großen Stil Kindergeld für in der Heimat lebende Kinder auszahlen lässt.
Aber angeblich ist das alles ganz legal, wie lächerlich.
Polen ist dabei das kleinere Problem.

Molli am :

Gegenüber dem, was uns Banken, Großkonzerne und sonstige Betrüger kosten (ich sag nur CumEx), ist dieser Kindergeldquatsch wirklich lächerlich. Nicht schön, aber vergleichsweise Peanuts - um im Jargon zu bleiben. Da kommt allein im Schwarzbuch mehr Steuerverschwendung zusammen - von braven deutschen Beamten...

PS: Wenn ich mich recht erinnere, hat sich zum Beispiel die Mafia auch schon vor Schengen ganz gut ausgebreitet. Vatikanbank sei Dank!

Josef am :

Diese Argumentation habe ich schon x-mal gehört, wenn es um
diesen und ähnlich gelagerte Themenkomplexe geht.
Letztendlich ist doch so: Man sieht, was monatlich vom Lohnzettel abgeht, dann bringt irgendwer das Thema Altersarmut und dass man da was dagegen tun muss. Und dann heißt es, das kostet so und so viel Mrd. in x Jahren, das Geld haben wir nicht.
Und dann werde ich sauer. Die verteilen Geld aus einer Solidargemeinschaft und auch Steuergelder wild in der Weltgeschichte und die Einzahler hält man kurz. Schönen dank auch.
Cum-Ex ist wieder etwas ganz Anderes. Es ist viel zu spät passiert, aber da hat man ja auch nicht gesagt, ach lass mal, das ist wenig im Vergleich zum MWSt-Aufkommen, die Banken können es ja brauchen. Mittlerweile müsste die Lücke doch zu sein.

Zeddi am :

Diese Kindergeldgeschichte bekommen doch, soweit ich weiß, nur Menschen aus dem EU-Ausland die hier Arbeiten und Steuern zahlen - warum sollten sie dann nicht auch die Leistungen bekommen?

Jochen am :

Weil diese Menschen hauptsächlich im Niedriglohn-Sektor arbeiten, damit kaum Steuern zahlen und das Kindergeld deutlich über dem Durchschnittslohn des Heimatlandes liegt. Zudem bekomme ich ja vom bulgarischen Staat auch kein Kindergeld für meine in Deutschland lebenden Kinder, wenn ich dort arbeite. Wobei ich auf die 20€ auch dankend verzichten könnte.

Jochen am :

Übrigens: Um Kindergeld für seine im EU-Ausland, der Türkei oder in Ex-Jugoslawien lebenden Kinder zu bekommen, muss man lediglich in Deutschland gemeldet sein. Arbeiten oder Steuern zahlen muss man dafür nicht.

Josef am :

Mit der Türkei gibt es eh lustige Sonderabkommern, was zum Beispiel die Krankenversicherung betrifft.
Stammt alles wohl aus der Gastarbeiterzeit und wurde nie mehr geändert.

matthiasausk am :

Der Schaden durch die geldigen (Stichwort unter anderem "Cum-Ex") und industriellen (unter anderem "Automobilindustrie", "amazon") Leuteverarscher (um jetzt kein Wort aus dem Strafgesetzbuch zu zitieren, das unter juristischer Betrachtung möglicherweise als fehlerhaft enzuschätzen wäre) dürfte volkswirtschaftlich um Größenordnungen größer sein als das Kindergeldthema. Aber Hauptsache, populistisch dahergeschwätzt.

Ich finde es immer wieder schön, wie man sich durch die Fokussierung auf Nebensächlichkeiten ablenken läßt, somit den genannten und anderen Gewinnlern in die Hände spielt. Nur um auf die Dauer seine eigene Situation beharrlich weiter zu verschlechtern. Chapeau! Ihr macht das echt toll!

John Deo am :

Cherry cherry Lady.....
Habt euch lieb!

Das_Bernd am :

Laut meinem polnischen Vorgesetzten besteht die polnische Kultur aus Alkoholismus und Antisemitismus sowie Kurwa.
Kurwa kann als Satzzeichen, Leerzeichen und als Ersatz für jedes beliebige Wort verwendet werden, Mit steigendem Alkoholpegel steigt die Kurwahäufigkeit. Die Kurwahäufigkeit sei auch bei der rechtsgerichteten Klientel deutlich höher als bei der linken.
Mit Kenntnis des Wortes Kurwa kann man seiner Aussage nach an einem polnischem Gespräch teilnehmen, ohne das der Rest der Gesprächsteilnehmer merkt, das man überhaupt kein polnisch kann.

Josef am :

Und erzkatholisch sind sie auch noch.

Supporthotline am :

Vor einigen Jahren war ich auf einer Städtetournee durch Polen.
Ich habe ausschliesslich gastfreundliche und zuvorkommende Menschen kennengelernt. Sie laden dich mit einem Lächeln zu sich an den Tisch, um mit ihnen zu essen (in Nachtclubs ist es dort üblich zb. Käseplatten etc. serviert zu bekommen). Als mein Dolmetscher und Guide verhindert war, wurde ich von quasi fremden zu sich nach Hause eingeladen und durch die Stadt geführt. Ständig wurde man eingeladen. Ja, der Vodkakonsum ist hoch, aber man staune, ich habe dort kein einziges mal was Wort Kurwa oder Kurwa Mac vernommen. Und ich habe alle Schichten der Gesellschaft kennenlernen dürfen. Von dem einfachen Partyvolk über Aufsteiger, Snobs, Neureiche bis zur Mafia (die mich Chauffiert hat). Der einzige, der nicht gut auf mich zu sprechen war, war ein alter Mann, der den Krieg miterlebt hat. Meine Flecktarnhose war auch nicht wirklich geeignet, zueinander zu finden. Dem nehme ich das aber auch nicht übel. Allerdings hat auch er nicht geflucht.

Im hiesigen Nachtleben allerdings, hört man Kurwa vergleichsweise oft. Aber meist nicht gegen jemanden gerichtet und auch nicht in aggressiver Weise. So wie die Finnen das Wort Vittu nach jedem zweiten Wort einbauen. Die Finnen sind laut, besoffen, fluchen und haben oft ein imposantes Erscheinungsbild. Aber das sind die "liebsten" Gäste, die man haben kann. Wenn einer von denen aus der Reihe tanzt,kann man sicher sein, dass sie ihn massregeln werden.

Was den Stressfaktor angeht, kann ich aus knapp 25 jähriger Nachtlebenerfahrung berichten: 3 mal Türke, ein mal Russe der Rest stramme Deutsche. Wobei stramm einerseits den Pegel, andererseits die Gesinnung referenziert.

Die Türken posen und verpissen sich, die Deutschen sind heimtückisch. 2 mal ist jemand von hinten an mich rangeschlichen und hat mir eine verpasst. Ich bin grundsätzlich gegen Gewalt, aber das sind Situationen, wo ich mich nicht zwei Mal bitten lassen, jemanden die Rippen zu brechen.

Sie lernen draus.

Auch die Statistik einer befreundeten Barbesitzerin ist stark deutschlastig.

Trauriger Höhepunkt war vor einer Weile, als ein deutscher "Streetfighter" den Laden sondierte, ob da nicht jemand anwesend ist, der sich wehren kann. Dann stürmte er mit seinem Schwiegervater und nem Kumpel in den Laden und hat wahllos Leute verkloppt. Vor Frauen wurde kein halt gemacht. An den Haaren gepackt und BAM mit der Fresse auf den Tisch. Seine schwangere Frau stand an der Tür.

Einige der Opfer leiden heute noch unter psychischen Problemen.

Lachhaft das Urteil. Wenn ein Ausländer nach so einer Aktion mit BEWÄHRUNG davongekommen wäre (werdender Vater, mimimimi), Gott was wäre der Aufschrei gross!

Ich habe Kontake zu der Hooliganszene. Klar, was die machen ist sicherlich nicht jedermanns Sache, aber die alte Riege hat Ehre und sie machen es unter sich aus.

Die Junghools allerdings, alles stramme DEUTSCHE!, die prügelt wahllos auf Unbeteiligte und stürmen mal aus Spass zufällige Lokalitäten.

Aber wehe ein Pole flucht mal vor einem Ghettosupermarkt, dann ist das braune Geheule riesengross.

:'( :'( :'(

Polnische Mafia am :

Sie schulden uns noch den Fahrpreis für den damaligen Chaffeurdienst.

Supporthotline am :

Das glaube ich kaum Troll, denn die waren meine Auftraggeber in Stettin und Posen. :-P

Georg am :

Seit 1946 heisst der erst genannte Ort Szczecin und der zwote seit 1919 Pozna?,so viel Zeit muss schon sein..................

Georg am :

POSNAN,watt soll das Fragezeichen denn da?? :-O

Supporthotline am :

Da wir hier nicht in Polen sind, heissen sie Stettin und Posen. Das Fragezeichen kommt daher, da diese Seite das Sonderzeichen auf nem letzten n nicht anzeigen kann. Wenn ich sage, später ging es nach Wroclaw wissen die meisten eh nicht, was gemeint ist. Mit Breslau können sie was anfangen.

Georg am :

und da wir hier ja auch nicht in den USA sind nennst du New York also immer noch Nieuw Amsterdam ,oder wie???


:-P :-P :-P

Supporthotline am :

Ich nenne es so, wie es in meiner Landessprache heisst.

Josef am :

Was war das damals eigentlich für eine Tätigkeit?
Von Mafia-Consultant hat man mir damals im BIZ nichts erzählt.
Sonst hätte ich das auch gemacht.
Da steckt doch das meiste Geld dahinter!!!

Supporthotline am :

Polens Frühling. Die Leute wollten auch endlich mal feiern. Und so kam es, dass die hiesige Klientel die ersten Parties mit westlichen Künstlern veranstaltete, da die meisten (alle?) Clubs ihnen gehörten. (gehören?) War recht gross aufgezogen, mit TV Teams, Basswänden und sehr begabten Technikern! Das herzlichste Publikum, dass ich je erleben durfte. Diese Freude in all den Gesichtern!

Buschwindröschen am :

Herzliche, dankbare Nichtdeutsche sind in diesem Blog keine gern gesehenen Gäste.

kopfgeldjäger am :

Du hast damals deinen Konkurrenten Säure ins Gesicht gespritzt.

Oliver am :

meine polnischen Kollegen sind voll die Rallye-Fans, die erzählen die ganze Woche allen anderen jede Kurwa vom Wochenende ;-)

pilot am :

Gesindel der ganzen Welt in Deutschland. Aber die Frauen in der Regierung Berlins sind teurer.
"Wir werden also nach der Landtagswahl in Brandenburg als politische Entscheidung für das Klima und gegen den Flugverkehr den feministischen Greta-Thunberg-Flughafen bekommen, an dem niemals ein Flugzeug abheben und der fliegerisch gesehen Jungfrau bleiben wird, weil da noch nie einer landen konnte."
http://www.danisch.de/blog/2019/04/01/geheime-unterlagen-zur-politischen-zukunft-des-flughafens-ber-durchgestochen/

Don Joe am :

Du weisst, was ein Aprilscherz ist, hm?

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