Frage zu Temperaturen in Kühlgeräten
Jens hatte mich vor ein paar Monaten angeschrieben:
Aber es gibt ja den ultimativen Temperaturtest für Kühlgeräte, den man auch als Kunde und ohne technische Hilfsmittel durchführen kann: Nehmt ein Stück Butter (Am besten die Eigenmarke, nicht gerade die ohnehin generell auch im kalten Zustand weicheren Kerrygold oder Kjärgarden o.ä.) zur Hand und drückt sie vorsichtig. Ist die Butter hart, ist die Temperatur gut. Ist sie buchstäblich butterweich, ist das ein Zeichen für eine über einen längeren Zeitraum zu hohe Temperatur.
Hallo Björn,Ich kenne die Geräte und die Umstände dort natürlich nicht, aber die dort angezeigte Temperatur muss nicht zwingend auf ein ernsthaftes Problem hindeuten. Es könnte z.B. sein, dass das Kühlregal gerade im Abtaumodus ist. Dadurch wird es zwar mal wärmer, gerade auch die gemessene Ausblastemperatur, aber die Kerntemperatur der Ware bleibt im grünen Bereich.
bei einem Einkauf im Netto hier, musste ich gerade an Deinen Beitrag "33 Grad" denken.
Dort scheinen Sommer für Sommer die Kühlanlagen Probleme zu haben. Die Temparaturlogger zeigen dann Werte zwischen 10 und 15 Grad und jeden Morgen wischt jemand die Suppe vor den Kühltheken auf.
Vorletztes Jahr habe ich mich beim Gesundheitsamt darüber beschwert und die, bzw. die Gewerbeaufsicht haben meterweise Milch- und Joghurtprodukte, sowie Wurst entsorgen lassen.
Gerade eben wieder um die 12 Grad beim Joghurt. Das kann doch nicht gut sein für die Ware? Merken Kunden etwa nicht, wenn die Ware einfach nicht wirklich kühl/kalt ist?
Alles sehr seltsam...
Aber es gibt ja den ultimativen Temperaturtest für Kühlgeräte, den man auch als Kunde und ohne technische Hilfsmittel durchführen kann: Nehmt ein Stück Butter (Am besten die Eigenmarke, nicht gerade die ohnehin generell auch im kalten Zustand weicheren Kerrygold oder Kjärgarden o.ä.) zur Hand und drückt sie vorsichtig. Ist die Butter hart, ist die Temperatur gut. Ist sie buchstäblich butterweich, ist das ein Zeichen für eine über einen längeren Zeitraum zu hohe Temperatur.
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Kommentare
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Jürgen Neumann am :
Eine Aushilfe hat mir bestätigt, dass beim Fühltest kein Unterschied zur Umgebungstemperatur feststellbar ist, aber die festangestellte Mitarbeiterin konnte wie aus der Pistole geschossen eine plausible Ausrede finden, die die Aushilfe dann so hinnehmen musste.
Als Kunde ist man für für Netto-Mitarbeiter und für die Unternehmenszentrale zu dumm, eine ausgefallene Kühlung festzustellen, das musste ich dann feststellen.
Ergo bin ich auch über die Behörden gegangen, nach meiner Beschwerde dort wurden am nächten Tag nach einem Besuch ca. 50 % der Kühlanlage für nicht betriebsfähig eingestuft, von Netto wurde dann die ohnehin angedachte Renovierung der Filiale vorgezogen, incl. Erneuerung der kompletten Kühltechnik.
Bei Netto hilft also erfahrungsgemäß keine Diskussion, gleich den Weg über die Behörden gehen, etwas anderes versteht man dort nicht.
Eardy am :
Der Netto hier in Koblenz (inzwischen geschlossen) hatte früher auch regelmäßig Probleme mit der Kühlanlage.
In dem Fall haben die das ansheind selber festgestellt, oder es hatte sich schon jemand beschwert, aber es war fast an der Tagesordnung das eines der Regale leer war. Oft sogar mehr.
Aber Netto ist allgemein eher gruselig.
Ich hab bisher noch keine Netto-Filiale gehabt wo es angenehm war einzukaufen. Immer schmuddelig, düster und unfreundliches Personal.
Vielleicht hatte ich bisher aber auch einfach immer nur Pech.
Michael am :
Die sehen gut aus, es ist hell, breite Gänge und neue Kühlregale.
Ich finde eher Norma hat heruntergekommene Filialen.
Melli am :
Nicht der Andere am :
Andererseits käm's irgendwie seltsam rüber, wenn man einen der dortigen Mitarbeiter dort beauftragen würde, die Beiträge eines Genossenschaftsmitglieds zu überwachen - auch wenn dieser etwas heraussteht. Da müssten sie ja auch die Facebook-, Twitter-, Instagram- und Sonstwas-Feeds ihrer Mitglieder im Auge behalten wollen, um so ein organisiertes Mitlesen nicht als negativ erscheinen zu lassen.
Selbst für die Marketingabteilung ist das Blog ja eigentlich nicht relevant genug. Wird bestimmt schon irgendjemand dort regelmäßig reingucken, schon weil es unter den Mitarbeitern dort in Hamburg jemand mit Bremenbezug geben dürfte. Aber mehr oder weniger amtlich? Glaub' ich eher nicht.
John Doe am :
Nun denn, ich gehe davon aus, dass die potentielle Aufmerksamkeit stark von der eingesetzten Software, der hinein gesteckten Intelligenz und den internen Prozessen abhängt. Nicht genaues weiß man nicht. Aller andere: Zufall.
Bernd am :
Asd am :
Mein Supermarkt hat aber Kühlanlagen mit Türen, wie die neuen bei Björn. Die werden die Temperatur sicher anständig halten.