Neu: Kassenkartons
Ab sofort gibt es übrigens auch (für 1 Euro pro Stück) die Edeka-Kassenkartons, in denen Kunden ihre Einkäufe nach Hause tragen können:
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Kommentare
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Hendrik am :
Wenn ich an meine Kindheit denke, als meine Eltern nur den einen Markt hatten, der um die 800qm groß war, gab es vorne im Kassenbereich so eine "Wühlbox" aus Holz über die Länge des Schaufensters, bzw. sie war neben den Kassen zum Laden aufgebaut.
Die Kassen waren zum Schaufenster ausgerichtet.
In dieser Box, die ungefähr 1 Meter tief, 0,5 Meter hoch und 5 bis 7 Meter lang war und zusätzlich dank Arbeitsplatte als Packtisch diente, verstauten unsere Mitarbeiter die noch für Einkäufe nutzbaren Kartons.
Die Kunden nahmen die Kartons kostenlos und verstauten ihre Ware darin, statt die Plastikbeutel für 20 Cent oder die großen Mehrfachtüten für 1 Euro zu kaufen.
Mit unserem neuen Markt verschwand der "Kartonverschlag", in den Filialen gab es die Box auch gar nicht erst, und es gab nur noch Tüten. Die Kunden verlangten auch gar nicht mehr nach Kartons.
Heute zahlen die Kunden für einen Karton, der mit der Werbung unseres (auch Björns) Hauptlieferanten 1 Euro.
John Doe am :
Eine plausible Erklärung?
Hendrik am :
Der Sinn (Unsinn) ist mir schon bekannt.
Nicht der Andere am :
Aldi hatte früher auch kubikmetergroße Kartonschütten im Ausgangsbereich, bei denen Kunden sich bedienen konnten und sollten. Vielleicht hing deren Abschaffung auch mit dem Erlösinteresse von Plastiktaschen zusammen, ganz sicher aber würde man heutzutage den benötigten Platz eher dem Verkauf widmen.
Aber jetzt extra Kartons herzustellen, zu transportieren, zu lagern und sie dann dem Kunden zu verkaufen, während hinten die Warenkartons - einschließlich der Umverpackung der Kaufkarton - in großer Zahl entsorgt werden, das ist schon heftig.
Wären die ansprechend oder zumindest neutral bedruckt, dann könnten sie ja noch ein Nachleben als heimischer Regal- oder Kinderzimmerkiste vor sich haben.
John Doe am :
Der Kunde möchte es einfach haben. Einen schön platzierten Karton wird der Kunde eher mitnehmen, auch wenn er nicht gratis ist, als wenn er sich erst auf die Suche machen muss.
Somit gewinnt der Händler praktisch immer, entweder der Kunde läuft suchend durch den Laden und es entstehen Spontanverkäufe, oder der Kartonverkauf bringt Umsatz.
One am :
Karton ist die letzte Stufe der Papierverwertung
Sven am :
Michael Santos am :
Wenn ich mir verdeutliche wieviele Plastikverpackungen ich beim Einkauf mitkaufe dürften die (Kassen)Plastiktüten eigentlich ein ziemlich kleines Übel sein.
In den achtzigern gabs bei meinem Aldi(Nord) übrigens hinterm Kassenbereich eine extra aufgestellte ‚Ecke‘ in der sämtliche im Laden anfallenden Kartons für die Kunden zur mitnahme gelagert wurden.
Asd am :
Ich begrüße es, dass die Plastiküten langsam verschwinden.
Verpackungsplastik wird dann vielleicht Schritt 2.
Theo am :
Hendrik am :
Mitleser am :
TOMRA am :
Mindestens 50 Cent, besser 1€.
Wirrkopf am :
Da halten ja die Papiertüten noch länger …
dancingman am :
Wenn die Meckerfritzen natürlich so mega organisiert sind und das nicht brauchen: Glückwunsch!
Bei den Verpackungskartons gibt es ja nicht mehr unbedingt viele, die als Einkaufskorb dienen können. Gefühlt sind die so konstruiert um die vorgeschlagene Weiterverwendung zu unterbinden. Dünne Pappe, viele Löcher, möglichst wenig schlechter Kleber, gehen unweigerlich kaputt beim Aufreißen, ... Und wer will schon bspw. die muffigen Bananenkartons haben?
Grüße
Thomas am :
Ruebezahl am :
Aber wer selbst dazu nicht im Stande ist, der hat wahrscheinlich schon mit regelmäßiger Atmung und aufrechtem Gang ein ernstes Problem, weil er ja nicht so 'mega organisiert' ist. m(
Meckerfritz am :
Falls Sie möchten, dürfen Sie das auch bei mir, ich habe ebenfalls kein Auto. Wenn ich einkaufe und keinen Stoffbeutel dabei habe (kommt vor), greife ich beispielsweise auf Papiertüten zurück, die ich dann später für Altpapier nutze. Die Kartons sind mir persönlich zu unhandlich.
Ruebezahl am :
Und auch wenn man kein Auto hat: man braucht beileibe keinen Kofferraum, um einen Beutel dabei zu haben. Es reicht schon, hin und wieder sein Hirn zu nutzen - und das nicht nur, um sich irgendwelche Ausreden aus den Fingern zu saugen.
e.g. John Doe am :
Ruebezahl am :
Und danke, auf deine mehr als knappen Hirnressourcen verzichte ich lieber. Sie reichen ja offenbar so schon nicht mal für einen.
Sven am :
- einem Stoffbeutel
- einer Plastiktüte (beides an der Kasse günstiger)
- einem aus der Warenplatzierung entnommenen Herstellerkarton?
Albert H. am :
Besser kann ein Händler seine Feindschaft zu Umwelt und Verstand nicht belegen.
Hajo am :
Warum nicht mal wieder so etwas?
Stefan G. am :
Ja, sowas ist heute schon eine aussergewöhliche Sonderfähigkeit, einen faltbaren Beutel in irgendeiner Tasche, Schublade oder Jacke stecken zu haben.
Das kann man von einem waschechten (auch lediglich gefühlten) Millenial natürlich nicht erwarten, der hat Wichtigeres im Leben zu leisten, als die Umwelt durch reines Nachdenken zu schützen...
AM am :
John Doe am :
densch am :
Ich selbst raffel mir immer einen H-Milch Karton leer und damit schaff ich alles nach Hause. Ferig.
Heinz am :
BjoernK am :
Karle am :
Raoul am :
Bernd am :
Flunder am :
Also manche Geschäftemacher merkens irgendwie nicht so ganz.