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Post von Alexander (Teil 1)

Vor ein paar Tagen hatte mich Alexander angeschrieben und mit mitgeteilt, dass ein Paket, dass er an "Björn Harste" an meiner Firmenanschrift gesendet hatte, als unzustellbar zurückgekommen war:





Meistens klappt das nur mit dem Namen ganz gut. Natürlich steht mein Name nicht auf einer der Türklingeln der Wohnungen hier über den Laden, aber der Großteil der Paketboten schafft es, zumindest in einem der beiden hier ansässigen Läden nach mir zu fragen, womit sich dann schon automatisch eine fünfzigprozentige Trefferquote ergibt.

Alexander schickte das Paket erneut los, diesmal an die um das E-Wort vor meinem Namen ergänzte Anschrift. Auf die Rückseite des Kartons klebte er noch ein Foto vom Laden mitsamt Hinweistext, dass dort das Paket zugestellt werden möchte. Ich kann es jetzt schon sagen: Die Sendung kam diesmal an – was aber letztendlich wohl doch nur am Zusatz "Edeka" bei der Adresse und weniger an der sarkastisch gestalteten Rückseite lag. :-)

Der Inhalt des Kartons war dann wirklich überraschend für mich. Keine SPAR-Devotionalien oder -Merchandising-Produkte, keine Warenproben aus einem anderen Land und auch kein Voll- oder Leergut. In der Schachtel lag neben ein paar anderen Kleinigkeiten ein echtes Unikat, aber dazu später mehr. Mit diesem Cliffhänger müsst ihr jetzt ein paar Stunden leben.




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Kommentare

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Shoppingqueen24 am :

EIN PAAR STUNDEN???

HALLO?????????????? Es ist Montagvormittag- so kann ich jetzt definitiv nicht weiterarbeiten!

Sven_ am :

Hmmh, ich erinnere mich, schon vor vielen Jahren vorschlagen zu haben, einfach ein Schild "Post für Harste bitte im Edeka-Markt abgeben" oder so was an das Klingelfeld zu dengeln. Das sollte allen helfen, die das Paket nicht mutwillig wieder mitnehmen...

Jemand am :

Für alle, die die Auflösung nicht abwarten können: Geht mal in den Youtube-Kanal vom Shopblogger!

NetzBlogR am :

Sorry, das ich das so sage: Wenn man die Adresse nicht richtig aufs Paket bekommt, sollte man andere nicht als "doof" betiteln. Das war ja wohl eine ganz schwache Aktion von Alexander.

Der andere Sven am :

Wieso? Der Name (also der von Björn) steht doch in riesigen Lettern über dem Laden?

Alex am :

Es ist die Adresse 1:1 aus dem Impressum gewesen. Von daher sehe ich den Fehler nicht bei mir.

Und wie schon erwähnt wurde: Der Name steht in 80cm großen Buchstaben am Haus.

Asd am :

Wenn ich der Paketsklave gewesen wäre und mir anhören dürfte, dass ich zu doof gewesen sei, würde ich aus Prinzip das Paket entweder erneut retournieren oder in der nächsten Postfiliale abgeben, damit der Empfänger es dort dann abholen gehen kann.
Und das dann ebenfalls für alle folgenden Pakete.
Beschwerden sind sinnlos. Das ist so ein Scheißjob, dass die Post händeringend Fahrer sucht. Solange die die Pakete irgendwie zustellen, ist alles ok.

Man bricht sich keinen Zacken aus der Krone, wenn man freundlich bleibt.

Ich und mein Holz am :

Paketfahrer wird man nicht, weil man summa cum laude promoviert hat. Aber dennoch erwarte ich als Absender oder auch Empfänger, daß diese Heinis so eine simple Anlerntätigkeit dennoch zu 100 Prozent korrekt ausführen. Das monatliche Gehalt nehmen sie ja schließlich auch zu 100 Prozent.
Und wer nicht in der Lage ist, einen Namen, bestehend aus Lettern von je 80 cm Höhe zu erkennen, sollte auch nicht mit einem Paketauto am Straßenverkehr teilnehmen.

Frimiax am :

Vermutlich hat der Zusteller in ein paar Wochen seine erste Million zusammen, da ist die Motivation nicht mehr so hoch.

Sämtliche Sklavenhalter, auch KEP-Dienste genannt, suchen händeringend Menschen, die diese Tätigkeit bereit sind, auszuüben. Warum ist das so? Abgesehen von den Glücklichen, die direkt bei DHL beschäftigt sind, werden die Menschen beschissen bezahlt und behandelt, nicht nur vom Arbeitgeber, sondern auch von den -nicht allen- Kunden. Die Grundregeln des Miteinander, wie "Moin", "Danke" und "Tschüß" werden sofort vergessen, wenn ein Mensch mit einem Paket vor der Tür steht. Bei einer Nachnahmesendung über 399.48 € wird erwartet, dass man eine prallgefüllte Wechselgeldkasse dabei hat. Auf die Idee, das Entgelt passend parat zu haben, kommt keiner. Ganz abwegig wäre der Gedanke, dem Paketnigger 0,52 € als Trinkgeld zu überlassen. Wo kämen wir hin, da könnte ...
Aufgrund der oben genannten Umstände ist bei vielen Paketmenschen die Neigung, sich ein wenig Mühe in dem Job zu geben, nicht sonderlich ausgeprägt.

Ich und mein Holz am :

Wenn ich Nachnahmesendungen ausfahre, muß ich auch eine Kasse mit Wechselgeld mitführen. Es steht nach meinem Kenntnisstand nirgends geschrieben, daß selbige abgezählt bezahlt werden müssen.
Trinkgeld gebe ich aufgrund schlechter Erfahrungen nicht mehr. Ich hatte ebenfalls eine Nachnahmesendung und der Paketmensch kein Wechselgeld. Das Rückgeld von zwölf Euro bringt er mir noch am Abend vorbei. Darauf warte ich bis heute. Und eine Beschwerde brachte außer albernem Gelächter in einer Billig-Bimmelbude nichts.
Und wenn die Paketheinis ihren Job mal langfristig ordentlich erledigen, dann erarbeiten sie sich damit auch Respekt und Wertschätzung. Wer aber nur Müll abliefert, darf sich nicht wundern, auch wie solcher behandelt zu werden.

Frimiax am :

Ich muss kein Wechselgeld mitführen, denn ich bin Zusteller und nicht Taxifahrer oder Kassierer. Natürlich muss kein Kunde die Nachnahme passend parat haben, dann bekommt er eben kein Paket.
Dieser Disput soll nicht eskalieren, ein Mindestmaß an Höflichkeit seitens des Kunden und des Zustellers würde enorm weiterhelfen. Für mich ist es selbstverständlich, dass, wenn ich an der Kasse dran bin, die Kassiererin zu grüßen und ihr zum Schluss einen schönen Abend zu wünschen.

PS: Dieses Paket hätte ich zugestellt, auch am Ende eines stressigen Tages.

PPS: 30 kg schwere Pakete wuchte ich nicht mehr in den Keller, nachdem ich hinterher mir anhören musste, wie viel Dreck ich in die Bude geschleppt hätte.

Nicht der Andere am :

Ein Taxifahrer müsste sich das vorher überlegen, weil er im Nachhinein bezahlt wird und die Leistung dann schon erbracht ist. Zudem unterliegt er auf's Gewerbe zugeschnittenen, gesetzlichen Anforderungen. Aber wenn dein System Nachnahme anbietet, dann bist du eben auch Kassierer. Kein Wechselgeld mitzuführen ist genau dasselbe, als würde ein Ladenkassierer das Vorhalten und Bewirtschaften von Wechselgeld dem Kunden nicht anbieten. Der Kunde im Laden würde dann einfach gehen können und in der Regel einfach in einem anderen Geschäft seinen Einkauf tätigen können.

Wenn du aber meinst, daß du einfach kein Wechselgeld mitnimmst und dann einfach die Ware wieder ins Auto packst, dann ist das letztlich nichts anderes als Trinkerschleichung. Gibt sicher auch Zusteller, die mit dieser Absicht das vorhandene Wechselgeld leugnen oder im Auto lassen.

Kann man die Nachnahme bei dir denn zumindest alternativ auch mit Karte bezahlen?

Frimiax am :

Wenn der Chef oder der Auftraggeber Wechselgeld zur Verfügung stellen würden, hätte ich kein Problem damit.
Da uns Paketniggern weder Winterarbeitsbekleidung noch die von der Berufsgenossenschaft geforderte Sicherheitsausrüstung zur Verfügung gestellt wird, träume ich noch nicht einmal von Wechselgeld.
Wenn ich von meinem überaus üppigen Lohn ein Kartenlesegerät kaufen und die laufenden Kosten tragen würde, hätte wohl noch nicht einmal die Firma etwas dagegen, soviel zum Thema "Kartenzahlung".
Anderes Beispiel: 10:00 Uhr Expresspaket, Kunde nicht Zuhause. Der Computer mault herum, ich soll das Depot kontaktieren. Womit wohl? Mit meinem privaten Mobiltelefon auf meine Kosten. Niemals nie nicht! Und siehe da, es geht auch ohne, als ich nach einem Firmentelefon gefragt habe.

Diese Branche hat einen äußerst schlechten Ruf, und dass zu Recht.
You get what you pay for. :-)

Nicht der Andere am :

Ja, natürlich hast du als Angestellter nicht selbst Wechselgeld bereitzustellen und nachher auch noch wieder mit den Einnahmen auseinanderzupfriemeln. Hat der Ladenkassierer auch nicht und würde auch kein Chef im Traum dran denken. Kartenleser, Rückrufmöglichkeit, pipapo verhält sich gleichermaßen. Da bleibt einem in der Hinsicht nur "Dienst nach Vorschrift", wenn die Leitung nichts für die Durchführung ihrer Dienstleistung leisten möchte.

Wobei die Rückrufmöglichkeit ja schon über den Scanner möglich wäre. Da wird ja eine Sim drinstecken, über die das Gerät deine Auslieferungen und sonstige Aktivitäten in Paketverfolgung & Co. einspeist.

Tom Ch. am :

Was soll denn nun falsch gelaufen sein? Der Empfänger war offenbar nicht an Klingel/BK ausgewiesen und wohnt laut Blog ja auch gar nicht an der Adresse. Um an das Ladengeschäft auszuliefern, darf ein versanddienstleister schon die korrekte Unternehmensbezeichnung erwarten.

Stimme @NetzBlogR und @Asd zu. Irgendwie schlägt Björns regelmäßig gebloggter Hass über die ganzen "anderen" Falschmacher auf die Paketeinsender über. Mit Menschen/Geschäftspartnern höflich umzugehen, war in Bremen offensichtlich vorgestern. Dass diese Frechheit in Paketform überhaupt zugestellt wurde, ist dem DHL-Mitarbeiter/Sub/... hoch anzurechnen.

TT am :

Die korrekte Unternehmensbezeichnung ist „Neustädter Frischmarkt e.K.“.
Du glaubst, das hätte geholfen?

Tom Ch. am :

Der korrekt bezeichnete Empfänger sollte die Zustellwahrscheinlichkeit zumindest spürbar anheben. Abgesehen von der sicherlich korrekten BK-Beschriftung gehen wir mal davon aus, dass Björn die korrekte Unternehmensbezeichnung am Laden ausweist.

Da es sich ja angeblich sowieso um einen Privat- und keinen gewerblichen Blog handeln soll (trotz des einzigen Themas/Handlungsumfelds), war das Paket ja so oder so falsch adressiert.

Stefan am :

Meine Erfahrung über viele Jahre und alle "üblichen" Lieferdienste: Nein, das hilft nicht.

Wer das Schild findet, kann es auch ohne...

Nobody am :

Nun der Laden bei mir Haus hat über den Klingeln ein Schild mit dem privaten Namen des Inhabers und den Hinweis darauf Post an diesem im Laden abzugeben. Stört keinen und hilft bestimmt. Björn als Miteigentümer des Hauses sollte dies auch hinbekommen.

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