Mal wieder "kostenloses" Biometriezeugs
Werbeanruf einer Firma "Bioprotect" (Bei Tellows mit 9 bewertet …)
Die Masche war die selbe wie hier schon einmal berichtet. Sogar die vorgeblich zur Verfügung stehende Summe in Höhe von 15.000 Euro war wieder die selbe.
Die Anruferin plapperte drauf los und ließ mich kaum zu Wort kommen. Blabla, Referenzkunde, blabla, kostenlos, blabla Außendienstler nächste Woche in Bremen, blabla, Montag Vormittag oder Dienstag am Nachmittag.
"Welcher Termin würde Ihnen besser passen?", fragte sie mich.
Ich antwortete: "Moooment mal. Bevor wir hier über irgendwelche Termine reden wäre es doch wohl sinnvoller, erst mal zu erfahren, ob ich überhaupt Interesse habe."
"Ich würde mich doch sehr wundern, wenn Sie an sicherheitstechnischer Ausstattung, die wir Ihnen sogar kostenlos zur Verfügung stellen würden, kein Interesse hätten."
Brauche ich aber nicht."
Diese Aussage von mir passte wohl nicht ins vorgegebene Frage-Antwort-Portfolio, sie stockte kurz. "Wer kann sich denn in der heutigen Zeit erlauben, ohne ausreichende Objektsicherheit und Zugangskontrollen zu arbeiten?"
"Na, ich. Ich stehe auf diesen täglichen Kick, ich bin ein richtiger Adrenalinjunkie, ich brauch das einfach, diese Unsicherheit. Normal ist langweilig, kann jeder."
"Na, denn."
Immerhin legte sie nicht einfach auf, sondern verabschiedete sich noch mit einer freundlichen Grußformel. Trotzdem kam die Nummer in meine Sperrliste der Telefonanlage.
Die Masche war die selbe wie hier schon einmal berichtet. Sogar die vorgeblich zur Verfügung stehende Summe in Höhe von 15.000 Euro war wieder die selbe.
Die Anruferin plapperte drauf los und ließ mich kaum zu Wort kommen. Blabla, Referenzkunde, blabla, kostenlos, blabla Außendienstler nächste Woche in Bremen, blabla, Montag Vormittag oder Dienstag am Nachmittag.
"Welcher Termin würde Ihnen besser passen?", fragte sie mich.
Ich antwortete: "Moooment mal. Bevor wir hier über irgendwelche Termine reden wäre es doch wohl sinnvoller, erst mal zu erfahren, ob ich überhaupt Interesse habe."
"Ich würde mich doch sehr wundern, wenn Sie an sicherheitstechnischer Ausstattung, die wir Ihnen sogar kostenlos zur Verfügung stellen würden, kein Interesse hätten."
Brauche ich aber nicht."
Diese Aussage von mir passte wohl nicht ins vorgegebene Frage-Antwort-Portfolio, sie stockte kurz. "Wer kann sich denn in der heutigen Zeit erlauben, ohne ausreichende Objektsicherheit und Zugangskontrollen zu arbeiten?"
"Na, ich. Ich stehe auf diesen täglichen Kick, ich bin ein richtiger Adrenalinjunkie, ich brauch das einfach, diese Unsicherheit. Normal ist langweilig, kann jeder."
"Na, denn."
Immerhin legte sie nicht einfach auf, sondern verabschiedete sich noch mit einer freundlichen Grußformel. Trotzdem kam die Nummer in meine Sperrliste der Telefonanlage.
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Kommentare
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Bernd am :
Einem geschenkten Gaul schaue immer tief ins Maul.
Der geschenkte Gaul hat immer Mundgeruch.
Asd am :
Da ist garantiert ein richtig dicker Haken an der Sache.
Björn Harste am :
https://www.shopblogger.de/blog/archives/5683-Biometrische-Zugangskontrolle.html
Asd am :
Die Technik zum Einbau ist bestimmt auch nicht teuer und wäre mit den ersten ein, zwei Monaten des "Wartungsvertrages" locker abbezahlt gewesen.
Bleib einfach bei deiner Zahlenschloss-Lösung. Die hat doch seit Gründung des Supermarktes funktioniert - und jetzt soll die nicht mehr gut genug sein? Seht zu, dass da keiner die Nummer abguckt und gönnt euch ein neues Schloss, wenn das alte so abgenutzt ist, dass die Kombination offensichtlich wird. Bei der Kohle, die im Vergleich zu dieser Firma eingespart wird, ist das ja locker drin.
Zur Not kann man besonders diebstahlsgefährdete Ware wie Kippen ja auch nochmal separat wegschließen. Vielleicht in einem Metallschrank im Lager oder sogar im Büro, wenn das auch noch abschließbar ist.
Ich folge einer kleinen Daumenregel: Jeder, der mich von sich aus kontaktiert, will an meine Kohle. Um nichts anderes geht es. Sei es der Schnorrer am Bahnhof oder der Typ, der "kostenlose" Zeitungen verteilt.
Keiner würde das machen, wenn er daran nichts verdienen würde. Und den Verdienst müsste dann eben am Ende ich zahlen.
Ganz schlimm ist das auch im Urlaub. Jeder, der einen an Touri-Orten anquatscht, will Geld verdienen. Oder hast du dich schonmal in Bremen an Touri-Orten herumgetrieben und Touristen angesprochen, nur um "dein Englisch zu verbessern" oder denen Tipps zu tollen Lokalen zu geben oder kostenlose Stadtrundfahren anzubieten?
Siehste, ich auch nicht.
Ich ignoriere all das deshalb, werfe Werbung im Briefkasten ungelesen weg und beende Werbeanrufe, falls ich jemals welche kriege, so schnell wie möglich. Lasse mich nirgends anquatschen und keine "kostenlosen" Zeitungen andrehen. Es gibt eben nichts umsonst.
Spart am meisten Zeit und Nerven und vor allem mein schönes Geld.
Rudolph am :
Markus am :
Die ware 2006 schonmal hier im Blog. Scheint demnach ein laufendes Geschäftsmodell zu sein.