Argumente
Wir hatten einen Ladendieb gestellt, der zwar friedlich war, sich jedoch nicht ausweisen konnte, weswegen wir die Polizei zu Hilfe riefen. Es kamen zwei Polizistinnen rein und ein Kollege fragte die beiden, ob er sie wohl mit dem Typen alleine lassen könne.
Mit der Antwort hat hier niemand gerechnet: "Schaffen wir, notfalls haben wir zusammen noch 60 durchschlagende Argumente dabei."
So kann man es wohl auch bezeichnen.
Mit der Antwort hat hier niemand gerechnet: "Schaffen wir, notfalls haben wir zusammen noch 60 durchschlagende Argumente dabei."
So kann man es wohl auch bezeichnen.
Trackbacks
Nur registrierte Benutzer dürfen Einträge kommentieren. Erstellen Sie sich einen eigenen Account hier und loggen Sie sich danach ein. Ihr Browser muss Cookies unterstützen.
Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Servicebüro am :
Bernd am :
Die Antwort der Polizistin passte aber mal wieder ins Bild.
Mehr Frauen zur Polizei: Wenn sie dann noch anfangen zu denken, mehr Sachlichkeit in den Vordergrund bringen, sowie etwas kräftiger und robuster werden, ja dann, dann klappt es auch eine gute Polizistin zu sein.
Ja, haut mich. Aber wer täglich beruflich mit Polizisten zu tun hat, wird da ähnliche Erfahrungen machen.
In der Regel besteht eine Streife auch nicht aus zwei Frauen, sondern aus Mann und Frau. Strenggenommen ist das unfair gegenüber dem Mann. Die Streife wird im Bezug auf die Einsatzstärke geschwächt, was dann je nach Einsatz schnell(er) an die Grenze geht und für beide gefährlich wird.
Böse Zungen sprechen von einer 1,5-Mann-Streife.
TT am :
Auch Polizeipatronen können tödlich sein oder hinterlassen zumindest schwere Verletzungen. "Durchschlagend" sind die schon in dem Sinne, dass es sich um eine Waffe handelt die auch als solche genutzt werden kann. Was stellt ihr euch denn sonst vor unter "durchschlagend"?
Servicebüro am :
TT am :
Servicebüro am :
Bernd am :
Mit einer Geschossart kann ich sie 10x treffen und sie überleben, mit einer anderen Geschossart treffe ich sie nur 1x und sie sind tot, mit Glück kämpfen sie nur haarscharf ums "Überleben".
Schiessbudenfigur am :
Bernd am :
Eine Kugel, die den Körper durchquert, macht bis auf den Schusskanal wenig Schaden. Liegt im Schusskanal kein wichtiges Organ, geht das in der Regel gut aus.
Und nun überlegen sie mal, was passiert, wenn die Energie nicht hinten rausgeht, sondern durch den Körper abgebaut werden muss?
Georg am :
Bernd am :
In Deutschland benutzen einige Bundesländer seitdem neben der herkömmlichen Munition eine Polizei-Einsatz-Patrone. In Deutschland sind mehrere Produkte zugelassen. Diese Geschosse sind auf größtmögliche Stoppwirkung ausgelegt. Nach dem Aufprall deformieren sie bis zu dem 1,3-fachen ihres ursprünglichen 9-mm-Kalibers. Ihre wundballistische Wirkung ist auf Grund der viel geringeren Mündungsenergie von Pistolenmunition, des mit moderner Technik entwickelten kontrollierten Verhaltens in Weichteilen und der garantierten kompakten Masse, nicht mit der Wirkung von Dum-Dum-Gewehrgeschossen oder jagdlicher Gewehrmunition zu vergleichen.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Teilmantelgeschoss
Legen sie bitte den Hauptaugenmerk auf das Thema Mündungsenergie.
TT am :
Ich hab nur ein Problem mit der Schönfärberei, mit der (auch seitens der Politik) gerne so getan wird, als seien Polizeipistolen "gute Waffen", die nur die Bösen zur Strecke bringen und das auch noch minimalinvasiv.
Ein Treffer durch eine Polizeipistole hinterlässt schwere, wenn nicht tödliche Verletzungen, speziell im Körperinneren. Auch wenn die relativ kleine und "saubere" Eintrittsöffnung das zunächst nicht vermuten lässt.
Bernd am :
Der Einsatz einer Schusswaffe ist immer lebensgefährlich.
"Minimalinvasiv" ist es auch nur am Eintrittsloch. Die richtige Schweinerei sieht am Ende der Chirurg (im besten Fall) oder der Rechtsmediziner (im schlechten Fall).
Die Medaille hat zwei Seiten. Nehme ich durchschlagende Munition ist der Getroffene oft noch handlungsfähig, sprich ich muss mehrmals schießen, was wiederum auch die Gefahr von Querschlägern erhöht. Nehme ich aufpilzende Munition wird der Getroffene gestoppt, aber wiederum schwer verletzt, dafür gibt es aber keine Querschläger.
Es ist ein Kompromiss aus geringe Mündungsenergie + aufpilzende Munition.
Am besten ist: Nicht schießen bzw. den Polizisten mit dem eigenen Handeln nicht zum schießen zwingen. Grundsätzlich ist das Handeln eines Polizisten berechenbar. Nicht der Polizist geht mit der Waffe auf einen los, sondern umgekehrt, man zieht z.B. ein Messer und geht auf den Polizisten los. Der kann gar nicht anders außer die Waffe zu ziehen. Das gehört zu seinem Job.
Georg am :
Schon etliche Jahre her,ich war noch ein Jungspund und verbrachte mein Leben in einem Kaisenhaus,eines späten Abend hörte ich ein Geräusch,Außenbeleuchtung an und nachgeschaut.Da springt um die Hausecke,die Waffe in den Händen auf mich gerichtet ein Polizist und blafft mich an.Er sprang dann um mich herum um dann hinter mich stehend mit einer Hand nach gefährlichen Gegenständen an meinem Körper zu suchen(ich hatte nur eine Unterhose an) weil ich aufgrund dieser Situation einen Kommentar (keine Ahnung mehr was) von mir gab ,gab es mit der Waffe dann auch noch einen Schlag gegen den Hinterkopf....................
Bernd am :
Wichtig ist, dass es nicht die Regel ist.
Asd am :
Die Tötungswirkung auf ungepanzerte Ziele ist eben erheblich größer und es ist von Seiten der Polizei eine sogenannte Mannstoppwirkung gewünscht und der Jäger möchte das Tier ja auch möglichst schnell (also ohne unnötige Qual) strecken.
Sven am :
Ehrlich mal...
Bernd am :
Wobei ich nicht weiß, welche meiner Ausführungen sie bewogen hat mich vorzuschlagen.
Servicebüro am :
Bernd am :
Gerne füttere ich auch ihre Vorurteile: Türkisch, italienisch, deutsch, alles drin und alles dran, deutscher Pass, keine zweite Staatsbürgerschaft.
Reicht das ihnen als Schw**zvergleich?
Servicebüro am :
Bernd am :
Sie sind halt einfach gestrickt, ein "Mann" von der Straße aus dem schlechtesten Viertel der Stadt. Ja, muss es ja auch geben. Gehen sie eine rauchen, eine schöne Kiste Bier beim Aldi trinken und dann ab nach Hause und ihre bessere Hälfte verprügeln. Dann fühlen sie sich noch besser.
Nicht der Andere am :
Servicebüro am :
Kate am :
Servicebüro am :
Servicebüro am :
Servicebüro am :
SB am :
Kate am :
Servicebüro ihm seine Mudda am :
eigentlichegal am :
One am :
Sven am :
Björn Harste am :
Sven am :
Ich weiß auch nicht mehr wirklich, wie ich auf 4 Ersatzmagazine bei 30 Schuß pro Person gekommen bin
Webwookiee am :
Erinnert mich an "From Dusk Till Dawn": "Wenn du versuchen solltest zu fliehen habe ich sechs kleine Freunde, die alle schneller rennen können als du."
Bernd am :
Dort steht ein mutmaßlicher Ladendieb zwei Polizistinnen gegenüber, sein Adrenalinspiegel ist hoch, er ist nervös und angespannt. Und die beiden reden (indirekt) über massiven Schusswaffengebrauch.
Für den Außenstehenden Humor, im besten Fall für den Betroffenen auch, im schlechten Fall empfindet er dies als Bedrohung. Das ist in der Situation nicht gewünscht.
DerBanker am :
Ein massiger Rausschmeißer wäre jedenfalls vor dem Hintergrund für mich auch nicht bedrohlicher anzusehen - und das ohne überhaupt an Waffen zu denken.
Bernd am :
DerBanker am :
Haut ihr jetzt mal wegen nem Witz über die Schusswaffen nicht so auf den Putz.
Wunder am :
DerBanker am :
Möglicherweise ist der scherzhafte Verweis auf die Artillerie die erfolgreichste Antwort, die den Frager davon überzeugt, dass die Damen allein bestens zurechtkommen.
Genauso wie ich als Banker allzu ungläubigen Kunden durchaus mit einem überrumpelnden "I'schwör!" beikommen kann.