Monatelang und unentgeltlich!
In einer nahegelegenen Gaststätte wurde einem meiner Kollegen mitgeteilt, dass dort eine vorgeblich ehemalige Mitarbeiterin von mir erzählt habe, dass sie bei mir "monatelang unentgeltlich probearbeiten" musste.
Der Betreiber der Kneipe kommentierte das etwa folgendermaßen: "Das wäre aber echt uncool von euch."
Genau das wäre es. Und so weiß jetzt auch wirklich jeder, wie groß der Wahrheitsgehalt in dieser Geschichte ist.
(Da könnte man sich schon fast mal überlegen, den Spieß umzudrehen und diese Frau, so sie denn existiert, ausfindig zu machen und wegen Verleumdung zu verklagen.)
Nachtrag: Warum soll ich mich eigentlich immer verarschen verlassen? Ich habe den Kollegen jetzt gebeten, mal zu versuchen herauszufinden, um welche Person es sich dabei handelt. So eine Aussage ist eine unwahre Tatsache, welche geeignet ist, uns/mich/den Laden verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen, um mal den Gesetzestext zu zitieren.
Der Betreiber der Kneipe kommentierte das etwa folgendermaßen: "Das wäre aber echt uncool von euch."
Genau das wäre es. Und so weiß jetzt auch wirklich jeder, wie groß der Wahrheitsgehalt in dieser Geschichte ist.
Nachtrag: Warum soll ich mich eigentlich immer verarschen verlassen? Ich habe den Kollegen jetzt gebeten, mal zu versuchen herauszufinden, um welche Person es sich dabei handelt. So eine Aussage ist eine unwahre Tatsache, welche geeignet ist, uns/mich/den Laden verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen, um mal den Gesetzestext zu zitieren.
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Kommentare
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Jemand am :
SB am :
Nicht der Andere am :
Zum anderen könnte sich ihr "monatelang" vielleicht auf ein im Sonderfall nur zweitägiges Praktikum am Monatsletzten und am Monatsersten beziehen, was sich ja eben schon über zwei Kalendermonate erstreckt.
Aber vielleicht kommt ja auch was dabei heraus. Wir werden sehen.
Pascal Günther am :
In meiner Nachbarschaft gab es mal einen Roten "R-"Supermarkt, in dem eine Frau ein Jahr lang in Aussicht eines Ausbildungsvertrages unentgeltlich gearbeitet hat. Das kam bundesweit in die Presse, "R" hat ihm den Franchisevertrag (oder wie das in der Lebensmittelbranche heißt) entzogen und die Filiale zentral geführt. Einige Monate später wars komplett aus.
e.g. John Doe am :
Pascal am :
Flox am :
Ich gehe mal davon aus das die Kündigung nicht allein auf Basis des Zeitungsartikels erfolgte, sondern lediglich den Anstoß gaben den Vorwürfen nachzugehen. Und die Kündigung erst kam als sich die Geschichte als wahr herausstellte.
e.g. John Doe am :
Ulf am :
Es gibt da einen Mitarbeiter im Laden, der wurde eingemauert und kann den Laden somit nicht verlassen. Er lebt im Laden und kriegt kein Gehalt.
Dieser Mitarbeiter namens Trautwein ist so eingeschüchtert, daß er nicht mit einem spricht, sondern per Display mit einem kommuniziert. Und die Leute kippen alles mögliche in ihn rein!!!
Micha am :
Ganz sicher auch ohne Arbeits-/Praktikanten-/Leibeigenenvertrag.
Wer ruft die Bild zur Hilfe?
SB am :
Wissen ihre Erziehungsberechtigten eigentlich davon?!?
Rübezahl am :
Wenn es wider Erwarten doch nicht reichen sollte, können sie ja immer noch aufstocken. Schließlich zahlt man als Unternehmer ohnehin schon so viele Steuern, da kann dann auch ruhig wieder etwas zurück in den Betrieb fließen.
Georg am :
John Doeer am :
Erica am :
Max am :
Marco am :
Und zweitens wäre gar nicht mal unwahrscheinlich, dass Björn gar nicht als Zeuge geladen würde - es sei denn, die Dame würde sich nicht damit verteidigen, dass sie dass nicht gesagt habe, sondern dass die Aussage korrekt sei. Dann wiederum ist eine Einstellung in der Verhandlung oder ein Freispruch eher unwahrscheinlich (vorausgesetzt, Björn kann belegen, sie bezahlt zu haben - ansonsten kommt immer noch üble Nachrede in Betracht).
Und § 153a wär doch sowieso super, kein erwähnenswerter Aufwand für Björn und ein Denkzettel in Form einer Auflage für die mutmaßliche Verleumderin.
170 II StPO am :
SB am :
Rosco am :
SB am :
Ich habe aber bzgl. Björn noch keinen Ermittlungsfragebogen erhalten.
Thomas am :
Deswegen bringen die Lieferanten auch nur halbes/kaputtes Zeugs oder stattdessen gleich wertlosen Asbachuralt.
Sven am :
Einer deiner Kollegen hat von einem Gaststättenbetreiber erfahren, dass ihm einmal gesagt wurde, dass man bei Björn "monatelang unentgeltlich Probearbeiten" müsste.
Du, als Anzeigender, hast die Info also nur aus dritter Hand. Und ob jeder in der Liste eidesstattlich versichert, dass von "monatelang unentgeltlich Probearbeiten" die Rede war, wage ich zu bezweifeln.
Unabhängig davon bin ich aber grundsätzlich deiner Meinung.
Nicht der Andere am :
Nachbarin am :
https://www.shopblogger.de/blog/archives/973-Einkaufshilfen-im-Einzelhandel.html#extended
Mit der Suchabfrage "Injobber" kann man deine Erfahrungen und deine umfangreichen Hilfsbemühungen nachlesen.
U.a. mit Babelfish.
https://www.shopblogger.de/blog/archives/1676-Babelfisch.html
Asd am :
Wenn du sie anzeigst, prognostiziere ich, dass die Dame nach ein paar Wochen eine polizeiliche Vorladung bekommt. Da kann sie hingehen und was erzählen, oder auch nicht. Danach passiert monatelang nichts, danach flattert dir ein Wisch ins Haus "aus Mangel an öffentlichem Interesse eingestellt".
Würde mich freuen, wenn es anders verlaufen würde, aber ich denke, so wird es kommen.
Ich selber würde mir die Mühe jedenfalls nicht machen.
Michael K. am :
Die ganze Story basiert zu sehr auf Hörensagen und sinngemäße Wiedergabe als stille Post. Wahrscheinlich hat da jemand etwas in den falschen Hals bekommen.
Sollte es doch so gesagt worden sein, ist das eine zivilrechtliche Angelegenheit. Man könnte dann mithilfe eines Anwalts mit Tätigkeitsschwerpunkt Äußerungsrecht im Rahmen einer strafbewehrten Unterlassungserklärung (vulgo Abmahnung) die Äußerung unterbinden. Kostet zunächst Geld und die Reputation als Abmahner ist auch nicht so toll.
Empfehlung: Vergiss es!