Ex-Desens-Ex-Schurabi
Anfang 2016 hatte ich hier darauf hingewiesen, dass einer meiner altern SPAR-Einzelhändler-Kollegen Ende 2016 den Laden aufgeben wird und einen Nachfolger sucht.
Den hatte er offenbar auch gefunden, der nicht-deutsche Nachfolger hat aber inzwischen auch schon wieder aufgegeben. Schon seit einer Weile sind die Scheiben des Ladens mit Papierbahnen zugeklebt.
Eine solche Fläche als Vollsortimenter zu betreiben ist aber auch wirklich ein schwieriger Job, für den man ein sehr gutes Gefühl für den Standort (also vor allem die Kunden) und viel Erfahrung braucht. Vertraut mir, ich weiß, wovon ich da rede.
Den hatte er offenbar auch gefunden, der nicht-deutsche Nachfolger hat aber inzwischen auch schon wieder aufgegeben. Schon seit einer Weile sind die Scheiben des Ladens mit Papierbahnen zugeklebt.
Eine solche Fläche als Vollsortimenter zu betreiben ist aber auch wirklich ein schwieriger Job, für den man ein sehr gutes Gefühl für den Standort (also vor allem die Kunden) und viel Erfahrung braucht. Vertraut mir, ich weiß, wovon ich da rede.
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Kommentare
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Alex am :
Und machst du das am Namen fest oder kennst du die Nationalität?
Asd am :
Inklusio am :
Mal ehrlich, ist doch ne einfache und legitime Frage.
wupme am :
Hanz Dampf am :
SB am :
Ihr gebärdet Euch (nicht nur hier) als Sprachpolizei - die Unterschiede zur Scharia-Polizei sind dabei nur graduell.
Georg am :
Jetzt hängt da so ein grosses Banner das es dort demnächst so etwas ähnliches wie Backfactory geben soll.
Michael K. am :
> etwas übernommen hatte und sein Startkapital
> etwas mager ausfiel.
Fürchte ich nach kurzer Recherche im Justizportal Insolvenzbekanntmachungen (https://www.insolvenzbekanntmachungen.de) auch, ich bedauere das sehr.
Vielleicht wäre es besser gewesen den Laden zu teilen und quadratmetermäßig eine Nummer kleiner zu machen, vor allem ohne Käse-/Fisch-/Fleischtheke.
Datenschützer am :
Amtsgericht Bremen, 03.04.2018
Hanz Dampf am :
Ius Sangui am :
Michael K. am :
blub am :
Michael K. am :
Michael K. am :
Dazu zwei Beispiele:
a) Meine Frau kommt von den Philippinen. Ich würde nie auf die Idee kommen, mich dort selbstständig zu machen, weil ich die ausgeprägten Netzwerke überhaupt nicht blicke, ich kenne auch die Sitten und Gebräuche trotz Jahrzehntelanger Erfahrung nicht ausreichend. Bekannte von uns haben es dort gewagt und sind natürlich sehenden Auges innerhalb kürzester Zeit auf die Schnauze gefallen. Zumal man als Langnase dort einen gewissen Wettbewerbsnachteil hat und es eine Art Volkssport ist, die Leute über den Tisch zu ziehen.
b) Wir haben hier im Rhein-Main-Gebiet verschiedene türkisch-geprägte Supermärkte, die sicherlich authentisch zielgruppengerecht für Menschen mit türkischem Migrationshintergrund sind. Ich habe mit der Art und Weise der Warenauswahl und -präsentation so meine Probleme, ich finde diese Läden sehen teils unansehnlich und schrottig aus, ich finde nicht Dinge des täglichen Bedarfs, die Preisgestaltung ist völlig unattraktiv, mit deutschen Gesetzen und Pflichten als Lebensmittelunternehmer kennt sich anscheinend auch keiner aus, geschweige denn mit der Gewerbeordnung und dem Wettbewerbsrecht. Eine Vielzahl an Personal arbeitet völlig unkoordiniert, die Leute unterhalten sich laut in ihrer Landessprache, der Kunde steht als Beiwerk und wartet geduldig, an der Kasse wird man unfreundlich abgefertigt, Begrüßung und Verabschiedung, sind völlig unbekannt. Und eines Tages ist der viel zu große Laden dann mal wieder zu und der nächste probiert sein Glück, … sein Vorgänger hat noch "Neueröffnung" an der Scheibe kleben lassen.
Alle so Details, vielleicht fühlen sich türkisch-stämmige Kunden dort besonders wohl, ich bevorzuge andere Einkaufsmöglichkeiten, wohingegen die Asia-Shops ihren Job hier vor Ort durchaus gut machen.
Georg am :
Josef am :
Und in den Kopftuch Familien dürfte der Anteil noch höher sein.
Ich finde das krass.
Und als ob das noch nicht reicht, drangsalieren sie mittlerweile auf deutschem Territorium Landsleute, von denen sie wissen, dass sie Erdogan Gegner sind.
Nur mal so am Rande.
Bernd am :
Hanz Dampf am :
Bernd am :
Hanz Dampf am :
Bernd am :
Selber wohnen und geniessen sie den Schutz einer Demokratie, aber wählen ihren...
Ok, da könnte man auch an irgendwas über Reichsbürger vermuten.
Rübezahl am :
Ekelhafte Vorstellung!
hilti am :
SB am :
hilti am :
Paula am :
Da muss man schon sehr viel Optimismus mitbringen, um diesen Laden zu übernehmen.
Michael K. am :
Dann gib mal zum Vergleich "Harste Bremen" ein und vergleiche mal die Rezensionen und die vorbildliche Reaktion des Eigentümers in Form von Antworten. So macht man das richtig.
Ist sicherlich nur ein kleiner Mosaikstein, ich würde Kundenrückmeldungen immer ernst nehmen.
Josef am :
Mitleser am :
Und was das Thema halal betrifft: Das ist das schöne, dass ich nicht an solche Märchen glaube, ich kann essen was ich will und wann ich will...
SB am :
...das ist ein Irrtum, falls Du nicht Selbstversorger bist.
Mit zunehmendem Anteil von "Märchengläugbigen" wirst Du deine LeMi gar nicht erst angeboten bekommen (momentan z.B. schon in Kantinen), im Extremfall werden sie sogar verbannt/verboten werden.
Das Recht auf negative Religionsfreiheit (nicht von der Religion(sausübung) Dritter belästigt zu werden) steht zwar in der Verfassung, wird aber in der Praxis leider dem Recht auf poitive Religionsfreiheit untergeordnet.