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Der Wasserspender

Seit gestern habe ich nun den Wasserspender hier im Laden stehen, der mit am Dienstag telefonisch für zwei kostenlose Testwochen angeboten worden ist.

So wie es aussieht, werde ich das Gerät aber nicht behalten. Die 12-17 Euro Leihgebühr pro Monat (je nach Vetragsdauer) sind noch akzeptabel, aber der Preis für das Wasser ist dreist: Für einen Brutto-Literpreis von ziemlich genau 75 Cent könnte man genauso gut bestes französisches Mineralwasser in das Gerät schütten und bräuchte sich nicht mit dem einfachen Tafelwasser zu begnügen, das unter der bezeichnung "Kristallwasser" von SipWell geliefert wird. Ich vermute mal, daß die Möglichkeit des Wiederbefüllens vertraglich ausgeschlossen sein dürfte.
Dazu finde ich die Sache mit den Plastikbechern höchst unoptimal: Für jeden Schluck Wasser wird ein Becher verbraucht. Was für eine Verschwendung.

Billiger wär's, gleich ein paar Flaschen Volvic zur freien Verfügung mit ein paar Gläsern in den Laden zu stellen.


Trackbacks

gruppendynamik am : Wasser-Fall

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Eine der neuesten Stories beim Shopblogger kam mir bekannt vor, und zwar in fast allen Punkten. Auch mir ist vor Jahren mal so ein Wasserspender angeboten worden, und auch ich hatte mich breitschlagen lassen ihn zur Probe bei mir aufstellen zu lassen, ...

Der Shopblogger am : Wasserspenderfrage

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Vor zwei Wochen habe ich testweise einen Wasserspender angeboten bekommen. Inzwischen sind die Becher alle und der erste Kanister leer und seit dem steht das Ding hier im Lager und wartet darauf, abgeholt zu werden. Gerade kam der entsprechende Anruf:

Kommentare

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Robert Alms am :

mmh hast du den wirklich so frei im Gang stehen? irgendwie passt der nicht so richtig dahin.

Björn Harste am :

@Robert: Das, was wie ein Teil des Wasserspenders aussieht, ist in wirklichkeit ein Pfeiler und als Teil des Gebäudes nicht wirklich verschiebbar. :-)

Skymaster am :

Trotzdem würde ich da eine Bierzapfanlage bevorzugen....

Ilona am :

Wenn man hier bei 30 Grad - ohne Schatten - so verrückt ist wie ich und in der Stadt spazieren geht, dann lernt man diese Wasserspender unglaublich zu schätzen und wenn es dann noch dazu - in einem Laden wo der Umsatz gut genug ist - eine Klimaanlgae den Schweiß auf der Hand runterkühlt, dass die Haut kribbelt, dann ist alles wieder perfekt ;-)

Läden in den der Umsatz nicht so gut ist, sparen Strom und lassen nur die Hälte der Beleuchtung an.

LG aus Phnom Penh, Ilona

Peter Fisch am :

Wieviel Strom zieht das Ding denn pro Monat?

Björn Harste am :

@Peter Fisch: Kann ich nicht sagen. Das Gerät bietet die Möglichkeit, warmes/heißes und auch gekühltes Wasser zu liefern. Hier steht es allerdings ohne Stromanschluß herum. Die Raumtemperatur ist derzeit für eine trinkbare Erfrischung ausreichend.

Ruad am :

Ich find die Wasserspender wirklich toll, aber nur in der gekühlten Variante. Das zieht so schön den Hals runter.
Aber bei dem Preis kannst du ja vielleicht wirklich etwas eigenes basteln. Volvicflasche umdrehen, son schnapsdosierer dranpappen und jeder darf sich drunterstellen und einmal drehen.
Und schon wär dein Supermarkt neben dir noch unikater :-D


Bislang hab ich die Teile auch nur in Ketten a la DM gesehen.

Tina am :

In Frankreich gibt es 8l Volvic-Flaschen, mit Zapfhahn. Man legt die Flasche und schon spart man sich den Wasserspender. Allerdings wird das Wasser nach einiger Zeit lauwarm, da es keine Kuehlmoeglichkeit gibt.

Nico am :

In unserem *hust*Mar*huuuust*kt*piiep*kau*hüstel*f steht so ein Ding rum, und ich muss sagen, es macht mich als Kunde sehr glücklich nach einem anstrengenden Einkauf ein Schlückchen Wasser zu trinken. Die haben aber ein Gerät, welches sich als Wasserquelle dem leckerem Bremer Leitungswasser bedient (ins Gerät geht einfach ne Leitung, ohne Behälter), dies kühlt und bei Bedarf sogar mit Kohlensäure anreichert. Vielleicht wär das ja was für dich.

Superlupo am :

Leitungswasser ist in dem Ding ja letzlich auch drin, aber "Tafelwasser" klingt natürlich besser.

Wer übrigens mal sehen will, wie so eine Wasserflasche die Welt sieht:
http://www.panodrom.de/Extrem/bottle.mov

-PM- am :

.......in verschiedenen EXTRA Märkten standen im vergangenem Jahr auch solche Geräte---
wie gesagt STANDEN ;-)
---------------------------------------
aber ungekühlt!? ein Platz für Bakterien!
MfG

Marian am :

so wie's jetzt ist, kannst du's auf keinen Fall lassen - das Gerät (nicht das blaue Ding da drauf) ist ja wirklich hässlich bis zum gehtnichtmehr...

Hier in der Firma haben wir auch ein Ding stehen - mit Plastikbechern und dem Schild daneben, man möge sich doch ein Glas aus der Küche holen... das nicht drunterpasst... weshalb der Wasserbehälter etwa einmal im Monat gewechselt wird...

Olav am :

Wenn man schon in die Küche gehen muß ... kann man sich da nicht gleich am Wasserhahn bedienen?

Im übrigen naht der Winter, da sollte so'n Ding heiße Suppe oder Glühwein spenden.

Heinrich v. Raps am :

Bliebe dann noch die Kaffeemaschine zum testen....

Phil am :

Björn hast du nicht den Bericht über die Hygienezustände solcher Wasserspender bei Plusminus gesehen?? ;-)

http://www.ndrtv.de/plusminus/20050913_1.html

fluffernutter am :

bei uns in der firma stehen bestimmt .. *überleg* ... 20 dieser teile rum. ich liebe das kalte wasser :-) mach mir meine 0.5l flasche mehrmals täglich voll! wir haben zwar auch automaten, aber das kost 80 cent für 0.5l cola/fanta/sprite/mezzo mix/u.s.w. ... dat geh ich nur ganz selten ran :-D

Tafelwasseranlagen am :

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Da T S G mit zahlreichen renommierten Krankenhäusern etc. im gesamten Bundesgebiet zusammenarbeitet, legen wir auf die Qualität der Anlagen sowie auf hygienische Reinheit der produzierten Getränke besonderen Wert.

Peter Röhl am :

"Vorsicht Keime" oder "Wasserspender mit Bakterien verseucht" liest man immer wieder in den Zeitungen. Dieses Thema wird geradezu "breitgetreten". Man sieht wieder einmal, wie einer vom anderen abschreibt, denn nahezu alle Berichte beziehen sich auf eine einzige Untersuchung aus Freiburg. Allerdings variieren die Interpretationen sehr stark. Das geht von sachlicher Darstellung bis hin zum "Killerkeim" und der "Todesgefahr" durch das "kühle Naß". Das Freiburger Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene (Leitung Prof. Dr. Daschner) hat in einer Studie (erschienen im November 2004) ermittelt, daß der Einsatz von sogenannten "Water Coolern" nicht zu empfehlen ist. Um welche Geräte geht es? Sie kennen die Maschinen aus den amerikanischen Filmen und sehen die Wasserspender mit den aufgepropften Gallonen relativ häufig in Ausstellungsräumen, Arztpraxen (!) oder in einigen Büros. Bei diesen Geräten (Water-Cooler) werden, den Berichten zufolge, sehr oft Verkeimungen usw. festgestellt, die in erster Linie wegen mangelhaften Hygienemaßnahmen und langen Standzeiten der angebrochenen Wasserbehälter entstehen. In den neuen, noch verschlossenen Gallonen, befindet sich selbstverständlich immer einwandfreies Wasser. Die Daschner-Studie besagt gleichzeitig, daß fest an der Wasserleitung installierte Wasserspender den Vorschriften entsprechen.
nteressant ist in dem Freiburger Bericht auch der ökologische Vergleich zwischen Flaschen, Gallonen und fest installierten Geräten. Wen wundert's, daß hier wiederum die fest an die Wasserleitung angeschlossenen Geräte sehr gut abschneiden
Nähere Infos gibt es hier: http://www.aquaspender.de/neues.htm#keime

Peter Röhl am :

"Vorsicht Keime" oder "Wasserspender mit Bakterien verseucht" liest man immer wieder in den Zeitungen. Dieses Thema wird geradezu "breitgetreten". Man sieht wieder einmal, wie einer vom anderen abschreibt, denn nahezu alle Berichte beziehen sich auf eine einzige Untersuchung aus Freiburg. Allerdings variieren die Interpretationen sehr stark. Das geht von sachlicher Darstellung bis hin zum "Killerkeim" und der "Todesgefahr" durch das "kühle Naß". Das Freiburger Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene (Leitung Prof. Dr. Daschner) hat in einer Studie (erschienen im November 2004) ermittelt, daß der Einsatz von sogenannten "Water Coolern" nicht zu empfehlen ist. Um welche Geräte geht es? Sie kennen die Maschinen aus den amerikanischen Filmen und sehen die Wasserspender mit den aufgepropften Gallonen relativ häufig in Ausstellungsräumen, Arztpraxen (!) oder in einigen Büros. Bei diesen Geräten (Water-Cooler) werden, den Berichten zufolge, sehr oft Verkeimungen usw. festgestellt, die in erster Linie wegen mangelhaften Hygienemaßnahmen und langen Standzeiten der angebrochenen Wasserbehälter entstehen. In den neuen, noch verschlossenen Gallonen, befindet sich selbstverständlich immer einwandfreies Wasser. Die Daschner-Studie besagt gleichzeitig, daß fest an der Wasserleitung installierte Wasserspender den Vorschriften entsprechen.
Interessant ist in dem Freiburger Bericht auch der ökologische Vergleich zwischen Flaschen, Gallonen und fest installierten Geräten. Wen wundert's, daß hier wiederum die fest an die Wasserleitung angeschlossenen Geräte sehr gut abschneiden
Weitere Infos gibt es hier: http://www.aquaspender.de/neues.htm#keime

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