Backshop im Edeka in Bremen Nord
In einem großen, privat betriebenen Edeka-Markt im Norden unserer Stadt wurde die Backwarenabteilung "geringfügig" vergrößert. Während wir im Hintergrund backen und unsere paar Meter Brotregal irgendwie noch in den Laden gequetscht haben, werden die Artikel hier gleich in einem Umfang angeboten, bei dem mache Bäckereifiliale nur neidvoll gucken würde.
Wer den Platz hat, kann sowas natürlich machen. Wir sind hier auf unsere 550 Quadratmeter begrenzt und haben keine reelle Chance, in irgendeine Richtung anzubauen. Da könnte der Wille noch so groß sein …
Wer den Platz hat, kann sowas natürlich machen. Wir sind hier auf unsere 550 Quadratmeter begrenzt und haben keine reelle Chance, in irgendeine Richtung anzubauen. Da könnte der Wille noch so groß sein …
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Kommentare
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Hanz Dampf am :
GOrden am :
Blogleser2 am :
Josef am :
Theo am :
Johnny Donny am :
Du investierst jetzt viel Geld um eine deutliche Verbesserung zu erreichen. Überall in Deutschland werden derzeit richitge Supermarkt-Oasen erschaffen (sogar viele Discounter haben die Notwendigkeit erkannt und investieren 6stellige Beträge in jede Filiale). Diese Neubauten und Renovierungen sind deiner neuen Lösung meilenweit überlegen weil hier einfach noch mehr Geld in die Hand genommen wird und wirklich von 0 an gedacht wird.
Für "jetzt" ist deine Lösung gut um den vorherigen Rückstand wieder aufzuholen. In ca. 5 Jahren haben sich viele Mitbewerber aber wieder deutlich von dir abgesetzt und du bist immer noch am Abzahlen des Kredites...
Theo am :
Josef am :
Hanz Dampf am :
Josef am :
Patrick am :
Das Ding am Eingang verkaufen sie den Kunden als Bäcker. Sind wahrscheinlich die gleichen Produkte, nur sind die Brötchen da einen Tick teurer als in der Selbstbedienung. Außerdem gibt es belegte Brötchen, eine Tagessuppe, Kaffee und Kuchen mit angrenzenden Sitzmöglichkeiten.
Josef am :
Mein nahe am Zentrum einer Kleinstadt gelegener Stammsupermarkt macht das auch, aber ehrlich gesagt viel besser: Im Eingangsbereich gibt es einen Italiener, der dem Supermarkt "gehört". Kannsu Payback-Punkte bei dem sammeln. Dazu ein Filialbäcker sowie einer dieser vielen kleinen Kaffeeröster mit Espressobar, die auf eigene Rechnung arbeiten. Dazu gibt es ein relativ großes Angebot an Sitzplätzen drinnen und im Freien, das alle Gäste nutzen können. Es wird scheinbar auch toleriert, dass sich draußen Leute mit ihrem Supermarktbier oder Kiddies ihrem Red Bull hinsetzen.
Der kleine Sparmarkt braucht das alles vielleicht gar nicht, weil die Leute entsprechende Angebote vielleicht 10m weiter in der Straße in Form eines Dönerladens, eines Backshops mit Kaffeeverkauf oder was auch immer vorfinden. So trägt jeder dazu bei, dass die Leute ihr Geld vor Ort ausgeben, auch wenn der Supermarkt nicht alles davon allein abbekommt.
Die tollen großen Supermärkte haben auch was, aber die wenigsten nehmen regelmäßig weite Wege dafür in Kauf, vor allem nicht wegen einem Bäckerei-Wünsche-Abklatsch am Eingang.
Pepe am :
Thomas am :
rüdiger am :
https://www.deutschlandfunk.de/wwf-zu-lebensmittelverschwendung-brot-und-broetchen-fuer.697.de.html?dram:article_id=429698
Dann mal guten Appetit.